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Alexandra Maria (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2007 • 2 Wochen • Strand
Gamelan zum Frühstück. Götter im Garten.
4,9 / 6

Allgemein
  • Behindertenfreundlichkeit
    Eher gut
  • Zustand des Hotels
    Sehr gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

Der Garten ist vielleicht das Schönste am ganzen Hotel. Entlang der Wege stehen Hibiskusbäume und die Blüten fallen herunter – und duften…. Überall stehen kleine Stein-Statuen von Göttern und von Dämonen, teilweise so versteckt hinter der üppigen, tropischen Pflanzenpracht, daß man sie erst auf den zweiten Blick entdeckt – auch diese Details tragen viel zur typischen Atmosphäre des Hotels bei. Das sind die Geräusche und Gerüche vom Puri Santrian: Plätschernes Wasser und das beruhigende kling-klang-klong des Gamelan, dazu der Duft von Nelken und Hibiskus. Wunderbar. Das Puri Santrian liegt am nördlichen Ende von Sanur, an der Jl. Tamblingan, die sich durch den gesamten Ort zieht und gesäumt ist von diversen Restaurants und etwa einer Milliarde kleiner Shops. Sanur ist kein “Ballermann“ wie Kuta und kein Touristen-Ghetto wie Nusa Dua, aber doch touristisch genug, um vielfältige Infrastruktur zu bieten: Wäschereien und Internetcafes, Supermärkte, Massagesalons und Tourguides; viele kleine, einfache Restaurants, aber auch gehobene Gastronomie wie z. B. das “Mezzanine“ direkt neben dem Hotel. Das Puri Santrian liegt unmittelbar am hoteleigenen Strand, der zwar sauber ist, jedoch schmal und nicht gerade feinsandig. Doch Bali ist ja generell keineswegs für seine Strände berühmt… Hier in Sanur gibt es (anders als z. B. in Kuta) keine hohen Wellen, da ein weit vorgelagertes Riff die Brandung bricht. In unmittelbarer Nähe ist nix zum Tauchen oder Schnorcheln, dafür muß man nach Nusa Penida rausfahren! Sanur ist nicht allzu weit von Kuta entfernt, Taxifahrt ca. 20 Minuten, max. 50tausend Rupiah oder nach Ubud, ca. 50 Minuten, max. 100tausend Rupiah zahlen! Achtung: überall an den Straßen und Kreuzungen, vor den Shops und Restaurants liegen kleine Opfergaben an die Götter (Bastkörnchen, gefüllt mit Reis, Keksen, Bonbons). Hier gilt: Niemals drauflatschen! Soviel Respekt vor einer anderen Kultur und Religion muß sein… Das Hotel bietet kontinentales & amerikanisches Frühstück vom Buffet, von 7 – 11 Uhr. Das Frühstück ist recht umfangreich und wird ansprechend präsentiert, doch ist es leider ganz ohne Abwechselung und ohne Highlights. Generell wird das Frühstück dem Niveau des Hotels insgesamt nicht gerecht – um ehrlich zu sein: man wird es schnell leid. An der Qualität der Speisen gibt´s nix zu bemängeln: die Butter kommt aus Frankreich, der Honig aus Australien, die Croissants sind ganz frisch und wirklich köstlich, Eierspeisen werden prompt nach Wunsch zu bereitet – aber es ist eben jeden und jeden Morgen haargenau das selbe! Am letzten Tag haben wir dann freiwillig drauf verzichtet… Ganz wunderbar ist allerdings die musikalische Untermalung des Frühstücks durch Gamelanmusik, so begann jeder Tag mit typisch balinesischen Klängen; das hat uns wirklich sehr gefallen und sorgte für eine sehr schönes Flair... Thema “Schöner Wohnen“: wir hatten ein Zimmer im Beach-Wing, also kurze Wege zum Strand , Pool und Restaurant, jedoch sind diese sehr einfach gehaltenen Doppelzimmer dunkel, klein und hellhörig. Die Club- und Bungalowzimmer sind deutlich schöner, teils mit open-air-Dusche ausgestattet. Wer also in diesem Hotel an der Zimmerkategorie spart, der spart definitiv am falschen Ende. Möchte man in einem so schönen Hotel etwa in einem kleinen, dunklen Zimmer wohnen?! Hier macht upgrade wirklich Sinn! Eine Besonderheit – die sich allerdings durch sämtliche Zimmerkategorien zieht – ist die Sache mit den Betten. So standen wir in unserem Superior-Zimmer etwas erstaunt vor zwei (!) einzelnen (!) Betten. Da stellt sich im Urlaub dann tatsächlich die Frage: zu dir oder zu mir? Zumal das Hotel ganz überwiegend von Paaren (häufig auch Honeymoonern) gebucht wird, fragt man sich dann schon: Wer denkt sich sowas aus – und warum? Unser Zimmer-Mann machte immer einen sehr guten Job, freute sich über einen gelegentlichen Dollar, stellte uns jeden Tag zwei kleine Flaschen Wasser hin und wusste schon vom zweiten Tag an unsere Namen. Alle Zimmer sind ausgestattet mit manuell regelbarer Klima-Anlage, TV und Kühlschrank (dieser kann problemlos zur Lagerung eigener Getränke genutzt werden). Also, fassen wir mal zusammen: Das Puri Santrian ist ideal für Paare, die Erholung und Komfort suchen – und dennoch was von der Insel sehen wollen. Das Frühstück ist recht gut, doch ohne Abwechselung - der deutsche Wurstbrötchenesser wird hier schlecht bedient. Was die Zimmer betrifft, lohnt sich ein Upgrade unbedingt! Das Puri Santrian bietet außerdem einen hoteleigenen SPA – traumhaft!! Finanziell nicht gerade ein Schnäppchen, doch wirklich jeden Cent wert! Außerdem gibt es vormittags die günstigeren “happy hours….“. Hingehen – und genießen! Geld abheben ist mit EC-Karte problemlos (!) möglich, sofern auf dem Geldautomaten ein “maestro“-Zeichen steht – andernfalls geht es ebenso einfach mit Kreditkarte. Der nächste ATM steht rechts an der Straße neben dem Puri Santrian. Abgerechnet wird zuhause zum jeweiligen Tageskurs. Wichtig ist noch, darauf zu achten, mit welchen Scheinen der Automat bestückt ist: 50tausender oder 100tausender – das ist auf dem ATM angegeben. Ein generelles Wort zu den Nebenkosten: wer seinem Magen weder den Warung noch die Bretterbude am Strand zumuten will, der zahlt für ein Abendessen in einem der vielen Restaurants in Sanur umgerechnet ca. zehn bis fünfzehn Euro (für zwei Personen inkl. Getränken). Sightseeing-Touren (mit englischsprachigen Guides) gilt es an der Straße selbst auszuhandeln. Viele haben gute und klimatisierte Autos. Bezahlt wird in Bali in indonesischer Rupiah, einer Währung mit sehr sehr vielen Nullen, eine echte Herausforderung an uns Europäer…. Klima im Mai/Juni: morgens schwül und stickig, mittags heiß (aber windig am Meer), abends erträglich. Noch heißer, jedoch weniger schwül sollen Juli und August sein, Hauptreisezeit der Australier. Tipps-Tipps-Tipps: Literatur-Tipp: Liebe und Tod auf Bali, Vicky Baum – balinesische Geschichte pur! Ausflugs-Tipps: bali-tour. net, fantastic-bali-tours. com oder bali-tourguide. com Informationen über Bali: Indonesia-forum. de, bali-places. com und bali-nightlife. com Tempelfeste/Feiertage: bali-events. com Place-to-be: pppiesbali. com und kudeta. net …und natürlich die homepage vom Hotel: santrian. com Wechselkurs im Sommer 2007: 11’400 IDR = 1 Euro


Zimmer
  • Eher gut
    • Zimmergröße
      Eher schlecht
    • Sauberkeit
      Gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher gut

    Restaurant & Bars
  • Gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Eher schlecht
    • Geschmack
      Sehr gut

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher gut

    Lage & Umgebung
  • Gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Sehr gut

    Aktivitäten
  • Gut
    • Freizeitangebot
      Gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Sehr gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Eher gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Sehr gut

    Preis-Leistung
  • Gut

  • Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexandra Maria
    Alter:31-35
    Bewertungen:38