- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Lage des Hotels ist einmalig. Es ist nur ein kurzer Fußweg bis zum Stand. Abends ist man direkt mitten im Geschehen Morro Jables, wovon im Hotel nichts zu spüren ist.
Unser Doppelzimmer mit Meerblick war sehr gut eingerichtet. Zunächst muss eine Zimmerkarte in den entsprechenden Halter eingesteckt werden um den Strom zuzuschalten. Wir mit zwei Personen hatten auch zwei Karten, sodass wir eine immer im Zimmer gelassen haben. Im Zweifelsfall passen aber auch andere Karten und erfüllen auch ihren Zweck. Das Bad war modern und machte einen gepflegten Eindruck. Kleinere Macken wie Risse in den Fliesen und Farbflecken in der Badewanne sind zu verkraften. Die Fugen an der Dusche waren in den Ecken mit Schimmel behaftet. Dies liegt wohl damit zusammen, dass im Bad keine Möglichkeit zum Lüften besteht. Das ca. 30 x 30 cm große Fenster im Bad lässt sich nicht öffnen. Lediglich ein kleiner Lüfter an der Decke sorgte für eine Belüftung. Seifen und Shampoo stehen aus großen Seifespendern stehen zur Verfügung. Auch ein kleiner Föhn kann genutzt werden. Das Waschbecken bietet viel Ablagefläche für Zahnbürste und Co. Mundspühlbecher stehen ebenfalls bereit. Im Schlafraum steht ein großer Kleiderschrank mit Safe, ein Doppelbett (allerdings zwei Einzelbetten), eine Couch (kann zur Schlafcouch ausgezogen werden), einen Schreibtisch mit Minibar und einen Fernseher. Alle Möbel machten einen stabilen und gepflegten Eindruck, auch wenn sie nicht mehr die neusten waren. Außerdem sind ein Radio und eine Klimaanlage fest verbaut. Die Betten waren sehr bequem allerdings rutschten diese gerne schon mal auseinander. Der Balkon ist durch eine Schiebetür zu erreich und mit zwei Stühlen, einem Tisch und einer kleine Wäscheleine ausgestattet. Leider war bei uns trotz gebuchtem Meerblick vom mehr nur wenig zu sehen, da Palmen und der Vorgebaute Nachbarbalkon die Sicht versperrten. Ich empfehle ein Zimmer in den oberen Etagen anzufragen, wobei der zweite Stock auf Pooleben liegt.
Das Restaurant war modern, hell und sehr einladend. Im Außenbereich konnte man sehr schön sitzen, da es hier auch bei hohen Temperaturen erträglich war. Auch der Ausblick auf die Poollandschaft mit den Palmen und Blumen war sehr reißend. Allerdings waren die Plätz auch schnell vergeben, sodass man etwas Glück brauchte um dort einen Tisch zu ergattern. Beim Frühstück fehlte es an nichts. Warme Speisen wie Spiegeleier und Speck, zahlreiche Aufstriche und Beläge für Brot und Brötchen, verschiedene Sorten Müsli und Joghurts. Omeletts und Rührei wurden nach eigenem Wunsch mit verschiedenen Zutaten frisch zubereitet. Hier bildete sich allerdings schon mal eine Schlange. Die Selbstgemachten Orangensäfte mit wechselnden Mischungen wie Banane oder Erdbeere schmeckten wesentlich besser, als der Standard O-Saft aus dem Automaten. Die Softdrinkautomaten stehen während dem Frühstück nicht zur Verfügung, was uns vor das Problem stellte Mineralwasser mit Kohlensäure zu beschaffen. Mittags gab es im Restaurant warme Speisen, selbstgemachte Salate, Salate zum selber mischen und eine reichhaltige Dessertplatte. Mittags konnte man sich dann auch Softdrinks zapfen. Selten kam es vor, dass eine Sorte an einem Automaten leer war. Aber man konnte noch zu einem zweiten Automaten am anderen Ende des Speisesaals. Jeden Dienstag wird an der Poolbar gegrillt und jeden Freitag gibt es ebenfalls an der Poolbar Paella. Dann ist das Restaurant geschlossen. Lediglich der halbe Außenbereich steht zur Verfügung. Es gibt aber auch hier ein großes Salatbuffet für diejenigen die sich nicht mit Fleisch oder Paella anfreunden können. Alternativ zur Paella gibt es außerdem Spagetti-Bolognese. Abends gab es ein sehr reichhaltiges Buffet an warmen Speisen. Es gab jeden Abend unterschiedliche Fleisch und Fischsorten, welche zum Teil frisch angebraten wurden. Auch hier konnte man sich wieder an den Salaten bedienen. Jeden Mittwoch gibt es einen sogenannten Galaabend mit Empfang und musikalischer Begleitung. Die Herren werden gebeten, immer in langer Hose zum Abendessen zu erscheinen. Das Restaurant war immer sehr gepflegt. Gegen Ende der Speisezeiten sah man allerdings, dass die unvermeidliche Verschmutzung zugenommen hatte. Bei der nächsten Öffnung war aber wieder alles sauber. Die Kellner waren immer schnell unterwegs und haben auch zügig die Teller abgeräumt und die Tische frisch eingedeckt. Die Getränke holte man sich selber. Mit diesen werden dann die Tische – vor allem im Außenbereich- reserviert. Die Poolbar war ebenfalls gut eingerichtet. Unter einem modernen Sonnenschutz konnte man es auch zur Mittagszeit gut aushalten um etwas zu trinken. Getränke konnte man sich entweder selber Zapfen oder auch beim Barkeeper bestellen. Abends konnte in der „Bluebar“ direkt über der Straße auf den Strand und der Leuchtturm geschaut werden. Den ganzen Tag über hatte man die Möglichkeit sich belegte Toasts zu toasten, um die Zeit zwischen den Mahlzeiten zu überbrücken.
Das Personal an der Rezeption war immer Hilfsbereit. So durften wir zum Beispiel noch vor dem Check-In im Restaurant frühstücken. Der Check-In an sich verlief reibungslos. Lediglich die vielen Quittungen und Kautionen für Handtücher, Safe und Fernbedienung für das TV fand ich lästig. Die Zimmer werden täglich – außer Sonntags – gereinigt. Die Reinigung war immer zufriedenstellend. Auch die Handtücher wurden regelmäßig gewechselt, auch wenn sie nicht auf den Boden gelegt wurden. Die Betten wurden auch mehrmals frisch bezogen. Für die Minibar wurde kostenloses, stilles Wasser bereitgestellt, welches auch immer aufgefüllt wurde. Nur die Sauberkeit auf den Gängen und in den Treppenhäusern ließ mitunter sehr zu wünschen übrig.
Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert eine gute Stunde. In Morro Jable selber ist alles vorhanden was das Herz begehrt, Zahlreiche Supermärkte, lange Shoppingmeilen mit vielen Restaurants und jede Menge Möglichkeiten seinen Urlaub zu gestalten. Seien es Autovermietungen oder Actionevents, welche in unter fünf Minuten fußläufig zu erreichen sind. Dabei läuft man immer parallel zum Strand welcher mit seinem Naturschutzgebiet einige hundert Meter breit ist. Bis man zum entspannenden Teil am Meer ist muss man ca. zehn Minuten Fußweg einplanen, da man die Salzwiese nicht direkt durchqueren darf. Ein Spaziergang an der Langen Promenade ist sehr zu empfehlen. In nordwestlicher Richtung gelangt man in das alte Fischerdorf. Hier gibt es viele kleine Restaurants mit Sitzmöglichkeiten direkt am Meer. Über eine lange Treppe gelangt man bis zum Hafen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Täglich sorgten die Animateure für Unterhaltung. Zahlreiche Aktivitäten wie Tischtennisturniere, Bogenschießen, Darten, Palatis oder Wassergymnastik wurden stündlich angeboten. Die Ausrüstung der Animation war in sehr gutem Zustand und die Animateure waren sehr nett. Neben dem Restaurant standen ein Billardtisch und ein Airhockeytisch welche mit einem Münzeinwurf bedient wurden. Außerdem konnte man Tischtennis spielen wofür man aber gegen Kaution Schläger und Bälle an der Rezeption holen musste. Für die Kleinen gab es einen Miniclub und abends eine Minidisco.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robin |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |
Hallo Robin, vielen Dank fuer ihre ausfuehrliche Schilderung ihres Aufenthaltes bei uns im SENTIDO Buganvilla und die ausgesprochene Weiterempfehlung. Es freut uns, dass ihnen ihr Urlaub bei uns gefallen hat und wir ihre Erwartungen erfuellt haben. Gerne heissen wir Sie wieder bei uns willkommen. Bis dahin alles Gute wuenscht Ihnen Antonio Navarro Direktor antonio.navarro@thomascook.se