- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Beim Pajara Beach handelt es sich um ein älteres Vier-Sterne-Hotel mit All Inclusive-Leistung, dessen Zustand teilweise verbesserungswürdig ist. Der Wasserfall im Hotel funktioniert mindestens seit einem Dreivierteljahr nicht mehr. Das Mobiliar in den einzelnen Zimmern ist, auch in der Royal Suite, schon "abgewohnt". In den normalen Zimmern gibt es noch Röhren-TV, die Royal Sute verfügt über Flachbildschirme. Was die Sauberkeit im Hotel und insbesondere die Außenanlage angeht, so ist dies Hotel zwar älter, aber seher sehr sauber. Unermüdlich wird jedes Sandkorn aufgewischt, alles glänzt zu jeder Zeit. Das sieht man selten. Kompliment. Die Außenanlage ist einfach traumhaft. Auch hier sieht man die vielen fleißigen Hände. Die Gästestruktur war bei unseren drei Aufenthalten sehr unterschiedlich. Waren es früher fast ausschließlich Deutsche, so traf dies diesmal nur auf unsere erste Urlaubswoche zu. Anschließend war es bunt gemischt. Franzosen, Engländer, Skandinavier, Schweizer, Spanier und Deutsche verstanden sich prima und nahmen auf die anderen Rücksicht. Das Pajara ist eher ein ruhiges Hotel. Es gibt zwar ein Kinderpool und Animation, aber alles ist nicht zu laut. Sofern Sie mit alltours reisen, schrauben Sie ihre Erwartungen herunter. Die Betreuung vor Ort ist unmotiviert und will eigentlich nur Touren verkaufen. Auf die Beantwortung von einfachsten Fragen haben wir trotz mehrfacher Nachfrage keine Antwort bekommen. Man brauch nicht den frühesten Flug nehmen, da die Zimmer in der Regel erst ab 14.00 Uhr zur Verfügung stehen. Am Abreisetag muss man spätestens um 12.00 Uhr das Zimmer räumen. Sollten Sie wählen können mit welcher Fluglinie sie fliegen, dann nehmen Sie Tuifly. Da haben sie mehr Platz
Wir hatten diesmal die Royal Suite. Diese verfügt über eine riesige Terrasse mit Liegen und Stühlen mit Tisch. Neben einem wirklich schönen Bad mit zwei Waschbecken, Jacuzzi, Dusche, Bidet und einem Schlafzimmer mit Meerblick zu zwei Seiten, gibt es einen Bereich mit Schreibtisch und großem Spiegel. In einem weiteren Zimmer befindet sich eine Couch mit einem Sessel und einem Tisch. Dieser Raum hat eine tolle runde Panoramascheibe. Fernseher sind zwei vorhanden, wobei aber nur einer über deutsche Programme verfügt. Zur Begrüßung gab es eine Flasche Sekt und gefrorenes Obst und Blumenschmuck. Jeden Tag gab es frisches Wasser. Auch hatte man einen Wasserkocher und verschiedene Tees und Kaffee.An den Möbeln ist die Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Sie sollten einmal ausgetauscht werden. Auch das Silikon an der Wanne muss mal neu. Das kostet alles nicht viel, erhöht aber den guten Eindruck. Der vorhandene Safe muss extra bezahlt werden (2,50 pro Tag). Auch wenn die Suite teurer ist, so lohnt sie sich wirklich.
Wir mussten feststellen, dass sich die Qualität des Essens und Trinkens verbessert hat. Richtig gelesen - verbessert. Weine gibt es nur in Flaschen. Das Angebot ist zwar einfach, also Tafelweine, aber sehr lecker. Die Qualität des Essens ist meist gut, kleinere Beanstandungen (lauwarmer Zustand) waren die Ausnahme. Wünschenswert wären mehr landestypische Eintöpfe, vielleicht auch mal Kaninchen- oder Ziegenfleisch.
Der Service ist und war in diesem Hotel immer getrennt zu betrachten. Ausreichend und teilweise gute Deutschkenntnisse haben eigentlich alle. Als sehr engagiert haben sich die meisten Restaurant und Bar-Bediensteten gezeigt, einige sind wirklich top. Gleiches trifft auf die Gärtner und das Animationsteam zu. Die Zimmerreinigung ist Glückssache. Anfangs wurde die Suite prima gereinigt, später fand dann ein Personalwechsel statt, die Neue war dann salopp gesagt: Nichts. Sehr unterschiedlich war auch das Personal an der Rezeption. Sehr freundlich waren dort eigentlich nur zwei Männer, ein Jüngerer Spanier namens Christian und ein Mittdreißiger. Die Frauen hinterm Tresen machten einen sehr arroganten Eindruck, das gleiche trifft auf einen dicken Spanier zu, der eigentlich immer einen überforderten Eindruck machte. Hier sollte man sich doch einmal Gedanken machen über einen anderen Arbeitsplatz oder Nachhilfestunden beim jüngeren Christian.
Super Lage oberhalb einer kleinen Badebucht, die aber nichts für Kinder ist. Das macht aber nichts, denn der nächste Strand liegt nur hundert Meter weiter. Egal, ob man nach rechts oder nach links geht. Geht man nach rechts weiter, so kommt nach ca. 800 m der kilometerlange Strand bis hinunter nach Jandia. Zum Einkaufen gibt es Möglichkeiten im Hotel oder in Costa Calma, wo man entweder bequem zu Fuss oder mit dem Bus für 1,20 Euro hinfährt. Ausflüge kann man über verschiedene Reiseveranstalter buchen. Zu empfehlen ist die Tour Fuerte Life von alltours. Super Reiseführer, tolle Stops und mit 48 Euro ein Spitzenpreis (incl. gutem Essen).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poollandschaft ist einfach top. Mittlerweile sind auch die Liegen einmal ausgetauscht worden, die alten Liegen werden nur bei ausgebuchtem Haus noch teilweise dazugestellt. Schirme sind eigentlich auch ausreichend vorhanden. Was nervt ist lediglich das Reservieren von Liegen durch deutsche Rentner, die dann erst gegen elf Uhr am Pool erscheinen. Aber hier räumt das Servicepersonal immer häufiger die Handtücher weg. Gut so. Das Animationsteam ist sehr freundlich und motiviert, dabei aber nicht aufdringlich. Die Kinderbetreuung scheint prima zu sein. Als teuer und zu langsam wird das Internet angesehen. Auf den Hotelgeräten kosten 10 min 1 Euro. Der Euro ist bei der Geschwindigkeit sehr schnell weg.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |
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