R2 Pajara Beach

Zu aller Erst: Wir haben ein Hotel gesucht, das nah am Meer liegt und Sportmöglichkeiten bietet. Über die Suchmaschine wurden uns dann einige Vorschläge gemacht. Wir haben viele Hotelbewertungen durchgelesen und uns dann auf aufgrund der positiven Bewertungen und der Bilder entschieden und nichts bereut!!! In meiner Hotelbewertung werde ich auf andere Bewertungen und deren Kritikpunkte eingehen. Das Hotel ist sehr schön und sehr sauber. Wenn man in die Eingangshalle tritt fällt sofort der Balkon mit einem traumhaften Ausblick über die ganze Anlage und das Meer ins Auge. Das Hotel ist ziemlich offen gestaltet, sodass man oben einen Blick hinunter in alle Etagen hat. Das Hauptgebäude ist wie ein U gebaut. An der „offenen Seite“ befindet sich dann nochmal ein schlauchförmiger Anbau, welcher jedoch tiefer liegt, sodass das Hotel insgesamt nicht so „klotzig“ aussieht. Dieser Anbau ist ebenfalls sehr offen gestaltet. Man kommt nicht mit jedem Aufzug überall hin, was anfangs zu etwas Verwirrung führt. Das Personal ist stets bemüht alles sauer zu halten und auch die Gartenanlage und der Pool werden täglich gut gepflegt. Das Hotel verfügt über ein paar Geschäfte: In der 6. Etage befindet sich ein kleiner „Supermarkt“. Daneben ist ein „Fuerte Action“ Shop, (www.fuerte-action.com) wo man Kleidung kaufen kann. In der siebten Etage befindet sich das „Watersport“ hier kann man zahlreiche Wassersportaktivitäten buchen (siehe Sport und Unterhaltung) Zudem ist auch hier nochmal ein kleines Geschäft, wo man Sonnencreme und zahlreiche Wassersport und - spielgeräte kaufen kann. Daneben befindet sich ein kleiner Souvenierladen (Dunas Shop  http://www.dunasshop.com/homed.html ) Hier kann man z. B. für drei bis vier Euro schöne Armbänder kaufen. Die Gäste sind überwiegend Deutsch. Viele Rentner, gelegentlich auch junge Paare und viele sehr junge Familien mit Kindern. ( Merkt man aber vom Lautstärkepegel kaum) Handyempfang ist gut, Internet gibt es sofern man seinen eigenen Laptop dabei hat umsonst (Passwort an der Rezeption erfragen), ansonsten muss man in den Computerraum gehen. Dort kostet eine Stunde Internet 8 Euro. Das W-lan Netz funktioniert nur im Lobbybereich, also im Bereich der Toto Bar. Leider ist die Verbindung ziemlich schleppent. Unbedingt Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor benutzen. Auch wenn es bewölkt ist! Vom Klima her ist es im Juni und August am wärmsten, jedoch ist der Wind dann relativ stark. Im Oktober und September ist es nur ein, zwei Grad kühler, aber weniger windig. Das Wasser hat im Oktober die höchste Temperatur (etwa 24 Grad) Reisetipps: An der Rezeption gibt es einen Busfahrplan mit „Stadtplan“, sehr hilfreich um die Umgebung zu erkunden. Tennis spielen (Schläger für drei Euro an der Rezeption ausleihen. 1 Stunde bekommt man den Platz umsonst, danach zahlt man 6 Euro) Playa Sotavento besuchen (Strand mit Lagune) Fahrt an die Westküste mit dem Fahrrad Fahrt Richtung Jandia (Kostet hin und zurück 2.40) Wassersportaktivitäten erproben! ( Watersport Center) Sonntagabend ist Spa Love Night (kostenloser Eintritt ins Spa) Quad bzw. Buggytour: Super! Wir haben direkt im Büro neben der Tankstelle gebucht. Buchung direkt über alltours aber auch möglich. ( http://www.quadadventure.net/ ) Es wird eine kleine (2 Stunden) und eine große Tour (4 Stunden)angeboten. Man fährt in kleinen Gruppen (bis zu sechs Fahrzeugen) einem Guide hinterher. Vorab: Keine Tour für Leute die schnell fahren wollen, denn man muss hintereinander fahren und eine bestimmte Geschwindigkeit einhalten. Für jemanden der noch nie Quad gefahren ist ist die Geschwindigkeit aber auf alle Fälle ausreichen! Außerdem geht es auch darum, die Insel zu sehen. Genau wie versprochen findet die Tour fast nur Off Road statt. Wir haben die große Tour gemacht. Man fährt zuerst Richtung norden durch ein ausgetrocknetes Flussbett, dann fährt man durch die Berge an die Westküste zu einem schwarzen Lavasandstrand. Dort wird ein kurzer Stopp gemacht. Der Guide erklärt dann auch etwas über die Entstehung der Insel. Danach fährt man weiter Richtung La Pared, dort wird in einem Restaurant Halt gemacht ( eine knappe Stunde). Man muss aber sagen, das Restaurant hat einen Pool und eine traumhafte Lage und tollen Ausblick. Danach geht’s durch eine Ziegenfarm auf ein Plateau von dem man den Surferstrand sehen kann. Hier wird nur ein Sprintstopp zum Fotoknipsen eingelegt. Dann geht’s wieder Richtung Süden durch die Wüste bis zum Playa Sotavento wo sich die Lagune befindet. Auch hier ein kurzer Stopp und ein paar Erläuterungen vom Guide. Danach geht’s wieder zurück zum Start. Man wird von einem Shuttle Service vorm Hotel abgeholt ( Bereiche: Costa Calma, Jandia und Esquinzo) Kosten: Kleine Tour: Fahrer 40 Euro, Beifahrer 20 Euro Große Tour: Faher 65 Euro, Beifahrer: 30 Euro Fahrer und Beifahrer können sich abwechseln sofern jeder einen Führerschein dabei hat! Führerschein also unbedingt mitbringen!!! Diese Tour ist zwar relativ teuer aber sie ist jeden Cent wert! Fahrgefühl ist super und man bekommt tolle Stellen zu sehen, dreckig werden inklusive ;) ( wer es nicht gerne hat wenn es staubt, sollte ein Tuch mitnehmen, was er sich über Mund und Nase ziehen kann)

Die Zimmer werden so viel ich weiß fast alle mit „Meerblick“ oder „seitlichem Meerblick“ „verkauft“. Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss in der 9. Etage ( In diesem Hotel befindet sich die erste Etage oben und die 9. Ganz unten) Auch wir hatten ein Zimmer mit Meerblick gebucht. Wir konnten auf die Poolanlage blicken und zwischen den Palmen konnten wir im Hintergrund das Meer sehen. Im ersten Moment war ich darüber etwas enttäuscht, aber im Laufe des Tages war ich mit dem Zimmer sehr zufrieden, da man von dort aus alles ziemlich schnell erreichen konnte Größe und Ausstattung sehr gut. Im Schrank hätten mehr Regalbretter sein können, aber gut. Im Bad gab es eine Dusch- Badewanne , ein Waschbecken mit großflächiger Ablage und ein Wc. Ebenso war ein Haartrockner zu finden, bei welchem man jedoch kontinuierlich einen Knopf drücken muss, damit dieser funktioniert. Im ersten Moment etwas nervig, man gewöhnt sich aber schnell daran. Das Zimmer hatte ein Telefon, von welchem man überall hin telefonieren konnte. Die Telefonrechnung wird dann am Ende bezahlt. Über die Preise kann ich nichts genaues sagen, ich habe einmal innerhalb der Insel telefoniert (etwas fünf Minuten) und einmal nach Deutschland (etwa zehn Minuten), was mich dann am Ende zusammen 2.01 Euro gekostet hat. Jedes Zimmer verfügt über einen Balkon bzw. über eine Terrasse, welche mit einem Tisch und zwei Stühlen, sowie einer Vorrichtung zum Wäschetrocknen ausgestattet ist. Im Zimmer gibt es einen Fernseher mit 5 oder 6 deutschen Programmen. Für den Urlaub völlig ausreichend, da man diesen in der Regel eher selten benutzt. Das Bett bestand aus zwei zusammengeschobenen Einzelbetten und war daher sehr groß. Im Schrank befindet sich eine Wolldecke, welche man gut in die Lücke stecken kann, sodass ein bequemes Doppelbett daraus wird. Die Kissen fand ich persönlich sehr unbequem, am zweiten Tag haben wir unser Zimmermädchen gebeten uns zwei zusätzliche Kissen zu bringen. Dies hat reibunslos funktioniert. Das Zimmer war sehr sauber und wurde auch jeden Tag gut gereinigt. Kleiner Tipp: Direkt am Anfang zwei drei Euro Trinkgeld geben, dann funktioniert die Reinigung einwandfrei. Alle zwei drei Tage nochmal etwas hinlegen. Wir haben dann sogar zusätzliche Handtücher bekommen. Die Handtücher werden ausgetaucht sobald man diese in die Badewanne legt. Die Reinigung kostet nichts. ( In einigen Bewertungen ist zu lesen, dass man für neue Handtücher 2 Euro zahlen muss) Badehandtücher für den Strand oder Pool können an der Rezeption ausgeliehen werden. Pro Handtuch zahlt man 10 Euro Kaution, welche man beim Zurückbringen wieder bekommt. Möchte man dieses Handtuch reinigen lassen zahlt man wirklich 1 Euro. Wem das zu umständlich ist, der muss eben seine eigenen Strandtücher mitbringen. Hingegen einiger negativen Bewertungen wurde unser Zimmer und die Terrasse täglich vom Sand befreit und auch die Spiegel wurden gereinigt. Die Minibar ist mit zwei kleinen Wasserfläschen gefüllt wird aber nicht wieder aufgefüllt.

Getränke: Neben dem Essen war dies wohl der häufigste Kritikpunkt, welchen ich in den Bewertungen vorab gelesen habe. Dazu möchte ich nun Stellung nehmen: Säfte: Der Orangesaft ist nicht frisch gepresst uns sehr süß, generell sind die Säfte sehr dünnflüssig, wie das aber auch in vielen anderen Hotels in Spanien der Fall ist. Es ist eben Geschmackssache, mich hat dies nicht weiter gestört. Cola: Ja, sie kommt aus dem Zapfhahn. Sicherlich ist es auch mit Sirup und Wasser gemacht, schmeckt daher wie bei MC Donalds oder Subway. Für uns stellte das kein Problem dar. Cocktails: Die Cocktails waren in der Tat sehr dünn und süß und bereits vorgemischt. Sie wurden nur mit Eis in einen Mixer gegeben und dann serviert. Aber auch dies ist Geschmackssache. Wer einen guten Cocktail trinken möchte, dem empfehle ich aber dann doch die Cocktailbar um die Ecke. Es stand eine Auswahl von ca. 6 alkoholischen und einem an alkoholischen Cocktail zur Verfügung Longdrinks: Im Gegenteil zu den Cocktails wurden diese frisch gemixt und schmeckten gut. Die Getränke konnte man in drei Bars bekommen. Entweder an der Poolbar(Barlovento), hier kann man drinnen und draußen sitzen und hat einen herrlichen Blick aufs Meer. Eine zweite Bar befindet sich im 6. Stock. (Playa Larga) Hier kann man ebenfalls drinnen und draußen sitzen. Abends ist hier immer alles voll besetzt. In der 3 Etage gibt es die Piano Bar „Toto“. Nachmittags ist die Bar an der Außentheke besetzt, abends geht man ums Eck durch die Glastür in die Bar. Hier spielen öfters kleine Bands, wenn nicht gerade draußen der Pianist am Flügel sitzt. Abens (20.00 :01:00 Uhr) konnte man im „La Zarza“ ebenfalls gemütlich sitzen und etwas trinken. Hier fanden auch die Shows statt. Öffnungszeiten der Bars: Pool Bar: 10:00 -18:00 Toto: 10:30 – 24:00 Playa Larga: 11:00 -24:00 La Zarza: 20-01:00 Essen: Frühstück: Reihaltiges Büfett mit großers Auswahl: - Verschiedene Brötchen - Verschiedene Toastsorten - Verschiedenes frisches Brot - Rührei - Bacon - frisch zubereitete Spiegeleier, welche nach individuellen Wünschen gebraten wurden. - Crepes mit warmen Früchten, welche auch frisch vor den Augen der Gäste zubereitet - Omelette nach eigenen Wünschen - Joghurt , Quark, Milch - zahlreiche Cornflake- und Müslivarianten sowie getrocknete Früchte und Nüsse - verschiedene Wurst- und Käsesorten, wobei ich die Salami etwas gewöhnungsbedürftig fand - Auch warme Speisen wie Würstchen, Beans und Bratkartoffeln - Marmelade, Sirup, Nutella - Eine große Auswahl an frischem Obst ( zusätzlich meistens auch noch Dosenobst) - Salat, Gurken, Tomaten - Süßes Gebäck wie z.B Croissants, Muffins, Donuts - Kaffee, Tee, Kakao - … Also hier sollte jeder etwas finden. Essen ist ja bekanntlich Geschmackssache, aber ich kann nur sagen, bis auf die Wurst kann ich mich über nichts beschweren. Mittags und Abends: Es gab immer eine Auswahl an kalten Vorspeisen (Fisch, Chicken Wings, Muscheln, Sushi etc. ) , sowie ein oder zwei Suppen und ein großes Salatbüffet. Pommes und Nudeln mit Tomatensoße gab es eigentlich immer, was ich persönlich aber sehr gut fand. Denn falls man mal gar nichts nach seinem Geschmack fand konnte man immer wieder darauf zurückgreifen ;) Dies war allerdings nicht nötig. Es gab abends immer an einer Extratheke Fleisch wie z.B. Geflügel, Truthan, Schweinefleisch welches frisch tranchiert wurde. Direkt daneben fand man eine Auswahl dazu passender Beilagen. An der langen Theke gab es dann eine große Auswahl an Fleisch, Fisch und Beilagen. Jeden Abend und jeden Mittag wurde mind. Eine Fleisch und Fischsorte frisch vor den Augen der Gäste zubereitet. Das dies wie Schuhsohle schmeckte, wie es aus manchen Bewertungen hervorgeht konnte ich ganz und gar nicht bestätigen. Zudem gab es Reis.- bzw. Fleischpfannen, in welchen das Fleisch eher Auflaufmäßig zubereitet war. Es gab immer eine Auswahl von frischem Gemüse aber teils auch „Tütengemüse“ ( Fand ich persönlich jetzt auch überhaupt nicht schlimm, da nicht jeder frisches Gemüse mag) Außerdem gab es auch „einheimische Dinge“ wie zum Beispiel Kanarische Kartoffeln oder Moja Canario ( übrigens sehr lecker. Die grüne Soße ist etwas milder, die rote leicht scharf.) Zum Nachtisch gab es immer Eis, eine große Auswahl an Obst sowie Pudding, Cremes und Kuchenähnliche Desserts. Alles war sehr schön dekoriert. Hier muss ich allerdings sagen, dass die Cremes sehr süß waren und daher meinen Geschmack nicht getroffen haben. Abend gab es zum Eis immer eine Sorte erwärtmes Obst. Klar gab es hin und wieder mal etwas, was nicht geschmeckt hat, allgemein würde ich das Essen aber als sehr gut bezeichnen, da für jeden etwas „dabei“ war. Man hatte von 10:30 – 18:00 die Möglichkeit kleine Snacks in der Poolbar zu bekommen. Dort steht auch eine Kaffeemaschine an der man sogar Milchkaffe, Latte Macchiato und ähnliches bekommt. Von 10:30 – 11:00 bekommt man dort süßes Gebäck und Croissant und man kann sich einen leckerne Sandwich mit Wurst, Käse, Salat, Gurken und Tomaten machen. Ab 12:00 kann man dann bis um 15:00 Salat sowie kleine Snacks. Meist Hamburger und Pommes. Ab 15:00 gibt es dann bis um 18:00 wieder Kuchen und Gebäck. Außerdem kann man den ganzen Tag dort Eis essen (und das nicht nur als Kind ;) ) Dienstagabend findet immer ein Barbecue statt. Dabei wird draußen gegrillt und es gibt frische Paella Besonders lecker  Jeden Samstag ist Orientalische Nacht. Da gibt es Frühlingsrollen, Sushi und lauter andere leckere Sachen. Kleiner Abzug wegen der Getränke.

An der Rezeption wurde man immer freundlich bedient und das Personal dort war stets bemüht den Wünschen der Gäste entgegen zu kommen. Das Einchecken funktionierte reibungslos und ging auch relativ schnell. Wir waren schon gegen elf Uhr im Hotel, daher waren einige Zimmer noch nicht fertig. (Was nicht ungewöhnlich ist, da man am Abreisetag das Zimmer erst bis 12 Uhr verlassen musste) Wir wurden freundlich darauf hingewiesen, dass unser Zimmer leider erst in einer Stunde fertig sei. Unsere Koffer konnten wir allerdings in einem Kofferraum direkt neben der Rezeption abstellen. Außerdem wurden wir direkt darauf hingewiesen, dass wir in der Poolbar etwas zu Essen bekommen. Zimmerservice siehe unter : Zimmer Poolbar: In einige Bewertungen ist zu lesen, das noch während die eigene Bestellung fertig gemacht wird, wird schon der nächste nach seiner Bestellung gefragt wird. Dazu muss ich sagen: Das Stimmt, aber die Bedienung ist stets freundlich und ich habe mein Getränk immer mit einem Lächeln bekommen. Das Personal ist eben bemüht, jeden Gast schnellstmöglich zu bedienen und längere Wartezeiten (welche ebenfalls zu Beschwerden führen würden) vermeiden. Beim Essen bekommt man seine Getränke an den Tisch gebracht sofern man draußen sitzt. Drinnen wird man eher selten bedient, man sollte sich seine Getränke besser direkt selber holen. Grund hierfür ist sicherlich auch der, das das Restaurant einer Kantine gleicht. Es ist zwar etwas verwinkelt, sodass es auf den ersten Blick nicht so ungemütlich und groß aussieht, es ist jedoch riesig. Somit ist aber auch gewährleistet, dass man immer einen Platz bekommt. Benutztes Geschirr wird weggeräumt und der Tisch wird, sofern man sich nicht an einen neu eingedeckten Tisch setzt, ziemlich zügig neu eingedeckt (inklusive neuer Tischdecke). Aber auch hier funktioniert dies drinnen nicht so schnell wie auf der Terrasse. Aufgrund dessen, aber auch aufgrund des Ambiente rate ich, sich zum Essen auf die Terrasse zu setzten. Klar, abends ist das schon etwas schwieriger, aber wir haben fast immer einen Platz bekommen. Über schmutziges Geschirr oder schmutziges Besteck kann ich mich nicht beschweren. Ab und zu waren Teller, die neben dem Büffet standen schmutzig, weil manche Gäste es nicht schaffen ihren eigenen Teller so zu halten, dass nichts hinunterfällt. Das Personal war aber stets bemüht, alles sauber zu halten. Auch leere Platten wurden direkt aufgefüllt, sodass es eigentlich nie vorkam, dass am Buffet leere Platten herumstanden. Fremdsprachenkenntnisse: Mit Deutsch kam man eigentlich immer gut zurecht. Die Mitarbeiten freuen sich aber immer wenn man versucht, wenn man sich ein bisschen auf die Landessprache einlässt. (Hola, Buenas dias, Buenas noches, Gracias oder ähnliches sollte kein Problem sein ;) ) Das Zimmermädchen konnte leider kein Deutsch. Mit Händen und Füßen klappte die Verständigung aber auch da. Sie war stets bemüht unsere Wünsche zu verstehen. Eine Wäscherei und ein Arzt gibt es. Beschwerden gab es in unserem Fall nicht. Habe mitbekommen, wie sich ein älteres Pärchen darüber beschwert hat, dass man ihre Handtücher von den Liegen entfernt hat. Obwohl das Personal im Recht war, versuchte dieses die Situation ruhig und freundlich zu erläutern. Kleiner Abzug, weil das Geschirr nach dem Essen ab und zu schneller abgeräumt werden können.

Die Bewertung der Lage orientiert sich natürlich an den jeweiligen Bedürfnissen. Wir wollten einen entspannten Badeurlaub machen und zwischendurch ein paar Aktivitäten unternehmen. Für dies war die Lage super! Transfer vom Flughafen dauert etwa eine Stunde. Das Hotel liegt in Costa Calma direkt am Meer. Über eine kleine Treppe gelangt man sofort dorthin. Direkt vor dem Hotel befinden sich kleine Buchten, hier ist es jedoch sehr felsig. Liegen und Sonnenschirme gibt es hier nicht. Wer lieber lange Sandstrände mag geht entweder nach links, da kommt man an den langen Sandstrand der Costa Calma ( am FKK Strand vorbei), geht man nach rechts gelangt man ebenfalls nach ca. 200 m an einen langen Sandstrand. (Playa Sotavento). An beiden beschriebenen Stränden kann man dann auch Sonnenliegen und –Schirme mieten) Im Umfeld befinden sich mehrere Einkaufszentren. Am C. C Bahia Calma befindet sich eine Cocktailbar (Synergy  http://www.holidaycheck.de/reisetipp-Reiseinformationen+Synergy-zid_24708.html ) und ganz in der Nähe ist ein „Nachtclub“ , das El Divino. (http://www.holidaycheck.de/reisetipp-Reiseinformationen+El+Divino-zid_18016.html ) Vom Hotel bis dorthin sind es ca. 10 minuten. Man geht einfach die Straße runter, am Tindaya vorbei Richtung Kläranlage, hier biegt man in der Linkskurve rechts ab (über Schotter, an einem kleinen Spielplatz vorbei), dabei oberhalb bleiben und die Straße dann einfach weiter geradeaus gehen. An der Tankstelle beim „El Palmeral“ befindet sich das „Cheers“. (http://www.holidaycheck.de/reisetipp-Reiseinformationen+Cheers+Bar-zid_40207.html ) Hierbei handelt es sich um eine Bar an dessen Rückseite sich der „Curry King“ befindet. Hier kann man bis 2 Uhr nachts etwas essen. Zu Fuß ist man hier in etwa einer viertel Stunde. Man muss jedoch ganz klar sagen: Auf Fuerteventura ist es eher ruhig! Wer Ruhe und Entspannung sucht ist hier richtig. Wer Party und viele Unterhaltungsmöglichkeiten sucht sollte sich ein anderes Reiseziel suchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation: Sehr dezent. Es gab jeden Tag Animation aber wer nicht mitmachen wollte, wurde auch nicht durch diese gestört. Keine laute Musik oder aufdringliche Animateure. Wer mitmachen wollte war willkommen, wer nicht mitmachen wollte wurde auch in Ruhe gelassen. Sport : Unten im Hotel befindet sich das „Watersport“. Hier kann man zahlreiche Aktivitäten buchen Fahrrad: Hier kann man für 10 Euro am Tag ein Fahrrad ausleihen. Man bekommt ein Schloss, eine Fahrradpumpe und einen Helm dazu. Wer nicht schon ein bestimmtes Ziel vor Augen hat, sollte sich einfach direkt bei der Bedienung erkundigen. Diese sind sehr nett und die blonde Frau ist sogar Deutsche. Somit gibt es auch keinerlei Verständigungsprobleme. Direkt am Computer bekommt man dann über Google Earth ein paar Routen gezeigt. Da es in Fuerteventura auch nur wenige asphaltierte Straßen gibt, macht es noch mehr Spaß. Empfehlen kann ich die Fahrt an die Westküste. Da Costa Calma an der schmalsten Stelle der Insel liegt, kann man perfekt auf die andere Seite fahren. Dies ist auch nicht sehr weit. Anfangs geht es ein Stück an der Straße vorbei, später fährt man ausschließlich über festgefahrende Sandwege. Man fühlt sich teilweise wie in der Wüste. An einer Stelle kann man sogar vor und hinter sich das Meer sehen. An der Westküste kann man an einigen Stellen sogar bis zum Meer hinunter gehen. Baden darf man hier aber nur an wenigen Stellen, da es hier gefährliche Strömungen gibt. Ebenfalls sehr schön ist die Fahrt zum Strand mit den Lagunen am Plaja de Sotavento (http://www.urlaube.info/Fuerteventura/Strand.html )Zu Fuss erreicht man diesen wenn man etwas 30 minuten den Strand entlang geht. (rechts herum richtung Jandia) Mit dem Fahrrad ist gelangt man über Schotter und Sandwege dorthin. Windsurfen: Ein Schnupperkurs kostet 40 Euro und dauert 3 1/2 Stunden. In den Gruppen sind nie mehr als 6 Personen. Man trifft sich unten im Hotel und fährt mit dem Bus an die Westküste. Dort wird dann gesurft. Der Kurs findet aber im tiefen Gewässer statt, begleitet wird der Kurs durch ein Motorboot, sodass nichts passieren kann. Wellenreiten: Sehr zu empfehlen! Wir haben einen Schnupperkurs mitgemacht. Kostenpunkt: 40 Euro für 4 Stunden. Wir wurden im Hotel abgeholt und sind mit dem Surflehrer nach La Pared zum Surferstrand gefahren. Wir waren insgesamt 4 Personen in der Gruppe. Neoprenanzüge und Surfbretter bekommt man gestellt. Am Strand gabs dann erstmal eine halbe Stunde Theorie und ein kleines Aufwärmprogramm. Dann gings ab in die Wellen. Der Surflehrer steht am Strand und gibt Tipps. Kann ich nur empfehlen!! Es war super und hat echt Spaß gemacht. Allerdings sollte man bedenken, dass es ziemlich anstrengend ist, da die Wellen und die Strömungen doch sehr stark sind. Desweiteren werden noch Schnorchel-, Katamaran-, Angel-, und Kajakausflüge angeboten. Die Möglichkeit zum Kitesurfen besteht auch. Außerdem kann man sich auch alle Geräte ausleihen. ( http://watersports-fuerteventura.com ) Liegen: Morgens um 7 Uhr wurden die ersten Liegen mit Handtüchern besetzt, wie das leider meistens so ist. Im Zimmer lag extra ein Hinweis, dass man keine Liegen reservieren darf und das das Personal beauftragt ist, Handtücher von reservierten Liegen zu entfernen. Scheint aber nicht wirklich konsequent gemacht worden zu sein. Eine Beschwerde habe ich jedoch mitbekommen. (das Handtuch entfernt wurde) Am Hauptpool waren daher schon nach dem Frühstück fast alle Liegen besetzt, oben am Pool hätte man noch eine Liege bekommen können, dieser ist allerdings sehr klein und weniger schön. Wenn man Glück hatte, hat man nachmittags noch eine Liege bekommen, wenn nicht, ist man halt ans Meer gegangen. Der Weg dorthin ist ja schließlich nicht weit. Was ebenfalls stimmt ist, dass die Liegen teilweise schon sehr alt und durchgelegen waren. Besonders auf der Seite zum Hotel hin waren die Liegen schon sehr kaputt. Auf Meerseite waren die Liegen besser, aber teilweise auch schon etwas lediert. Hat uns nicht weiter gestört. Pool: Die Poollandschaft ist traumhaft. Sie sieht genauso aus wie auf den Bildern. Besonders schön ist der Pool mit optischem Übergang ins Meer. Insgesamt gibt es drei bzw. vier Pool. Einen kleinen im oberen Bereich des Hotels (im Innenhof) , dieser ist beheizt, einen beheizten Kinderpool im unteren Bereich des Hotels, direkt neben dem großen Pool, welcher durch eine Brücke in zwei Teile geteilt wird. Auch wegen der Liegen hier kein Abzug, weil alles andere einfach top war!