Ramada Plaza by Wyndham Antalya

Das Hotel ist schön eingerichtet auch wenn es von außen wirkt als wäre ein Ufo im Wohngebiet gelandet. Es passt von der Architektur nicht so ganz in die Gegend. Die Lage ist hervorragend zentral in Antalya, nur wenige Minuten in die Innenstadt, ansonsten aber ruhig gelegen und mit tollen Blick von der Klippe über die Bucht von Antalya. Das Hauptgebäude ist geschmackvoll gestaltet, allerdings ist die Terasse für Frühstück und Abendessen etwas lieblos, ähnelt eher einer Bahnhofshalle. Man hat den Eindruck, dass hier später noch aufgestockt werden soll und alles nur provisorisch ist. Das Essen war in Ordnung, aber es fehlte ein wenig die Abwechslung. Wer Ultra All Inclusive gebucht hat lebt sehr gut, es gibt abends in der Lobbybar gute Cocktails und auch die Poolbar hat gute Snacks zu bieten auch wenn die Kellner dort eher unmotiviert sind. Sehr negativ war die offenbar kaputte Klimaanlage, die das Geräusch einer laufenden Dusche hatte. Teilweise war nicht an Schlaf zu denken. Umzug in ein anderes Zimmer brachte Verbesserung. Außerdem könnte gründlicher geputzt werden, zb. waren viele Türen voll auffälliger schmieriger Fettflecken die das Personal ab konsequent übersah, in einem 5 Sterne Hotel nicht so schön. Überraschend für die Türkei war auch, dass das Personal weder deutsch noch englich in ausreichender Qualität sprach, die Verständigung war auch an der Rezeption meist nur mit Händen und Füßen möglich. Alles in allem ist das Hotel aber gerade z.B. für Paare wirklich zu empfehlen wegen der schönen Lage, für Familien ist es wegen fehlender Spielflächen eher ungeeignet. Eine absolute WARNUNG gilt dem Reiseleiter von Thomas Cook/Neckermann: Für einen gebuchten Ausflug wuren wir nicht abgeholt. Nach Anruf wo der Bus bliebe hieß es man habe uns vergessen. Auf einmal tauchte doch noch ein Taxi auf das uns zu einem Bus außerhalb brachte, der an einer Tankstelle wartete. Sämtliche andere Reisende sahen grimmig aus, gingen wohl davon aus, dass wir verschlafen hatten - was ja nicht der Fall war. Der Bus sollte gerade losfahren, da machte der Reiseleiter im Bus eine Bemerkung über das Tagesziel und wir fielen aus allen Wolken, man hatte uns in einen falschen Bus gesetzt!. Also wurden wir wieder mit dem Taxi ins Hotel gefahren und hatten bis dahin mehrere Stunden mit warten und rumfahren verbracht, der halbe Tag war weg. Der Reiseleiter fand das auf einen Anruf hin nicht weiter tragisch, das Geld für den Ausflug würde man uns erstatten (natürlich nicht bar obwohl wir bar bezahlt hatten). Überhaupt meldete er sich nie von allein, man musste immer anrufen, eine teure Angelegenheit. Auch der von ihm angepriesene Optiker (von dem er sicherlich Provision kassiert) war eine schwierige Angelegenheit und sowas wie Abholinformationen für den Bus zum Flughafen schienen auch nicht in seinen Zuständigkeitsbereich zu fallen. Wir mussten mal wieder bei einer Hotline anrufen und die Zeit selbst erfragen. Andere Gäste hatten das gleiche Problem. Dass der Bus dann auch noch viel zu spät kam - wir mussten vorher erst noch, man ahnt es, bei der Hotline anrufen - braucht man wohl nicht mehr erwähnen. Allein die Hotlineanrufe dürften schon eine ganze Stange Geld gekostet haben. FAZIT: Hilfestellung durch den Reiseleiter F. war null, unmögliches und gleichgültiges Verhalten, von unserer Seite wird noch eine Beschwerde bei Thomas Cook folgen. Bitte Ausflüge etc. unbedingt bei anderen Veranstaltern buchen!

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