Ranweli Holiday Village

Das Hotel hat 40 Deluxe und 26 Standard Bungalows, sowie einige Zimmer und eine große Suite. Wir hatten ein Standard Bungalow gebucht und wurden vom Hotel auf Deluxe upgegradet. Die Ausstattung ist sehr gut. Da wir ALLIN gebucht hatte, konnten wir Morgens, Mittags und Abends vom reichhaltigen abwechslungsreichen Buffet essen. Meiner Frau wurde sogar ein Dessert auf Wunsch zubereitet. Man sollte schon ALL IN wählen, da Getränke sehr teuer sind. Man kann aber auch Getränke außerhalb des Hotels, bei Anthony kaufen. Wenn man mit einem Tuck Tuck nach Waikkal fährt, gibt es auch noch einen Foodcity. WIFI ist nur im Bereich der Lobby und Poolanlage nutzbar. Wir hatten ein Bungalow in unmittelbarer Nähe zur Lobby. Somit hatten wir auch im Bungalow WIFI. Es sind sehr viele deutsche Gäste in der Anlage und das Alter der Gäste ist sehr durchschnittlich. Es sind aber weniger junge Leute im Ranweli. Die beste Reisezeit ist wohl von November bis Januar. Wir sind im Mai, zur Monsunzeit dort gewesen. Bei uns bedeutete Monsun aber kein Regen. Wir hatten die 14 Tage nicht einen Regenschauer. (Glück gehabt… obwohl das Land den Regen benötigt. Reisanbau und so.) Man sollte immer ALL IN buchen, Getränke sind sonst sehr teuer und sollten außerhalb des Hotels gekauft werden. Zigaretten sollte man auch nicht im Hotel kaufen. Die Handyerreichbarkeit ist vorhanden. Man sollte aber überlegen, ob man das Handy aktiviert. Eine Minute kann je nach Anbieter recht teuer werden. In der Lobby kann man mit WIFI skypen oder WhatsApp nutzen. Wenn man Trips machen möchte kann jeder Olli und Pieris am Strand ansprechen. Die beiden arbeiten zusammen. Die Fahrten sind gut organisiert und alle Eintritte sind inklusive. Olli und Pieris sprechen deutsch. Ab und zu arbeitet ein Fahrer für die Beiden. Lukas ist sein Name. Wenn man eine Kombination aus Pieris und Lukas als Reisebegleiter hat, hat man noch mehr von den Trips.

Im Ranweli gibt es 66 Bungalows. Ein Bungalow besteht aus einem großen Hauptraum mit Klima, Radio und TV. Ein Deckenventilator, eine Minibar, ein Kaffeekocher mit Kaffee, Tee und Trinkwasserflaschen sowie ein Tresor runden die Ausstattung ab. Das Bad ist groß und mit einer Dusche bestückt. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und waren immer sauber. Auf Wunsch wurde uns ein Moskitonetz zur Verfügung gestellt.

Das Hotel hat nur ein Restaurant. 3 mal am Tag wird hier ein reichhaltiges Buffet serviert. Zum Frühstück kann man Kaffee oder Tee bekommen,. Es werden warme Speisen angeboten. Toast und Früchte sind ebenfalls zu haben. Beim Live Cooking bekommt man Würstchen, Bacon und Omelettes. Bei Lunch und Dinner kann man jeden Tag mit kleinen Vorspeisen oder einem Salat beginnen. Als weitere Gänge stehen internationale Gerichte und einheimische Gerichte zur Auswahl. Ein Live Cooking rundet das Angebot ab. Aufwändig zubereitete Desserts und Früchte beenden die Speisefolgen. Wir waren 2 Wochen zu Gast im Ranweli und hatten immer genügend Speisen zur Auswahl. Sollte mal ein spezielles Dessert nur einmal in dieser Zeit gekocht werden, so fragt man halt einen der Köche, ob man es vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal bekommen kann. Dies ist meiner Frau mit Butter Banana Scotch passiert. Der angesprochene Koch stellte den Plan sofort so um, das wir den Dessert am nächsten Tag zum Lunch bekamen. An diesem Tag fragte der Koch meine Frau wie lange wir noch zu Gast wären, er würde ihr noch eine exklusive Schale des Desserts kochen. Absolut Toll.

Das Personal ist freundlich und immer bemüht, das es einem gut geht. Englisch ist die Hauptsprache im Hotel. Es sind aber viele Leute dort, die deutsch lernen. Man ist immer bemüht sich auf deutsch mit einem zu unterhalten. Unser Zimmerboy war sehr besorgt, als ich einmal mit Kopfschmerzen früher zum Bungalow kam und mich ein wenig ausruhen wollte. Er zeigte mir gleich ein einheimisches Mittel gegen den Kopfschmerz und erkundigte sich jeden Tag, wenn wir uns gesehen haben, wie es uns geht. Als uns eines Nachts die Klimaanlage ausgefallen ist, wurde sie am nächsten Tag sofort gewechselt. Um uns während der Reparatur keine Unannehmlichkeiten bereiten zu müssen, wurde uns ein neuer Bungalow angeboten. Alles sehr gut. Den neuen Bungalow haben wir nicht benötigt.

Das Hotel ist ca. 30 min vom internationalen Flugplatz von Colombo entfernt. Zum hotelleigenem Strand kommt man sofort. Da das Hotel auf einer Insel gebaut wurde, kommt man nur mit einer Fähre zum Hotel oder wieder weg. Außerhalb der Anlage gibt es nur Anthonys Restaurant und Supermarket. Ein Andenkenladen und 2 Juweliere sind im Hotel. Shoppen gehen ist nicht so einfach. Man kommt in die nächsten Orte ( Waikkal und Kochchikada) nur mit den TuckTuck oder Taxi, oder organisiert eine Bootstransfer über den Holland-Kanal nach Negombo. Es werden alle erdenklichen Ausflüge, ob eintägig oder mehrtägig, von den Reisegesellschaften vor Ort angeboten. Wenn man ein wenig Geld sparen möchte oder eine speziell ausgesuchte Rundreise erleben möchte, kann man sich auch an einen der 3 erlaubten einheimischen Reiseleiter wenden. Olli und Pieris sind fast jeden Tag am Strand anzutreffen und man kann mit ihnen individuelle oder Standard Trips planen. Wir hatten eine Reise mit Neckermann nach Galle gebucht und mit Olli einen Trip nach Kandy und zum Elefanten-Waisenhaus. Beide Trips waren ein Erlebnis. Ob von der Reiseleitung organisiert oder von den einheimischen Reiseguides. Es ist nur eine Frage des Preises. Olli und Pieris sind günstiger, sprechen deutsch und kennen ihre Heimat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Angebot an sportlicher Betätigung ist begrenzt. Man kann sich ein Tretboot oder Kanus ausleihen um die Mangroven und den Fluss auf eigene Faust erkunden. Ein Wanderpfad durch die Mangroven ist vom Hotel zu erreichen. Je nach Jahreszeit sind dort eine Vielzahl von Tieren zu bewundern. Im Hotel gibt es ein Beach Volleyball Feld. Einen Ball kann man unentgeltlich bei den Liveguardes ausleihen. Ein Billardtisch ist über der Lobby. Zum Unterhaltungsprogramm können wir nur folgendes sagen. Da wir in der Nebensaison unseren Urlaub dort verbracht haben, wurde abends nur Klavier gespielt, oder ein Saxophonspieler besorgte die musikalische Untermalung in der Lobby. Der Pool war jetzt nicht der Größte. Erfüllte aber seine Zweck voll und ganz. Nämlich Abkühlung. Schade nur, das er nicht tiefer als 1.40 m ist. Am Pool gab es die Poolbar. Hier konnten wir Drinks von 11 Uhr bis 24:00 Uhr ordern. Ein weiteres Gebäude beinhaltete sanitäre Anlagen und die Duschen. Alles war zu unserer Zufriedenheit sauber. Liegen mit Auflagen standen jedem Gast zur Verfügung. Ob am Pool oder am Strand. Der Strand ist immer aufgeräumt und geglättet. Durch die Jahreszeit bedingt (Monsun) hatten wir Wellengang und das Wasser war am Strand sehr aufgewühlt und deshalb etwas trübe.