Regina Resort and Aqua Park Hurghada

Hotelerfahrungen Ägypten Hurghada/Sakalla Hotel Regina Style Hotelanlage: Gebäude Dreigeschossiges Haupthaus an einer Hauptstrasse mit sehr viel Verkehr, mit großer Empfangshalle, Rezeption, Speisesaal, Nachtbar und Straßengaststätte. Zweigeschossige Unterkunftsgebäude an den Grundstücksflanken, eingeschossige Bungalows im Grundstücksbereich. Ein Toilettengebäude am SW – Pool. Zwei Überdachungen(Sonnenschutz). Pool- und Strandbar. SW - Pool: Ein Pool am Haupthaus(wurde kaum genutzt), ein Pool kurz vor dem Strand(wurde auch recht wenig genutzt). Gartenanlage Mit sehr gut gepflegten Hecken versehen. Sehr schöne andere Anpflanzungen. Im Gegensatz dazu die Gehwege, die sehr uneben sind und eine hohe Stolpergefahr in sich bergen. Zimmer: Groß und geräumig, mit Minibar(Kleinkühlschrank), WC und Dusche. Strand: Hoteleigene Badebucht von ca. 280 – 300 m. Länge in U – Form. Davon ca. 20 – 25 m Länge für Badegäste benutzbar, alles andere felsig oder Betonkai als Anlegestelle der etwa 10 – 12 Yachten, die die Taucher etc. ( auch aus anderen Hotels) transportieren. Der begehbare Teil ist ein Feinkiesstrand(Katalog: Sandstrand), Korngröße ca. 6 mm und wirkt unter den Fußsohlen wie eine Holzraspel. Strandpersonal: Sehr aufmerksam da Trinkgeld winkt. Hotelbewertung: 1. Haupthaus: Empfangshalle gewaltig; viel ungenutzter und unnötiger Raum, Sitzgruppen mit schmutzigen Sitzkissen und – Lehnen, Rezeption ansprechend, allerdings versteht kaum ein Rezeptionsmitarbeiter etwas deutsch, ankommende Gäste werden nicht empfangen, sie müssen an der Rezeption warten, bis einer meint den Gast bedienen zu müssen. Speisesaal: Unfreundlich, wirkt kühl wie ein Bahnhofswartesaal. Mobilar verschlissen, wacklig und teilweise defekt. Chaotische Organisation der Tischabräumung und Neueindeckung, sowie der Getränkeversorgung der Gäste. Die SB geht teilweise so weit, dass der Gast sich seinen Tisch selbst eindeckt. Mahlzeiten:Das Angebot zum Frühstück kann als gut bezeichnet werden. Das Angebot zum Mittag und zum Abend ist zwar recht umfangreich, aber wiederholt sich alle drei Tage, ist also immer dasselbe. Außerdem sind alle Speisen mit den verschiedensten Arten von Paprika angerichtet, so dass der Geschmack sich immer wieder gleicht. Außerdem kann das nicht jeder Magen vertragen. Ausweichmöglichkeiten aber gibt es nicht. 2. Unterkünfte/Zimmer: Hotelzimmer können nicht eingeschätzt werden, da vom Verfasser ein Bungalow bewohnt wurde.Bungalow: Der Wohnraum ist geräumig ca. 25 – 30 m² groß. Der Duschraum/WC ist ebenfalls nicht beengt. Allerdings: die Fußbodenfliesen im Wohnraum und in der Dusche sind verschlissen, das heißt sie haben Löcher und ausgebrochene Kanten. Verletzungsgefahr! Die Wandfliesen in der Dusche/WC sind mehrfach repariert, unter anderem auch mit andersfarbigen Fliesen, und haben ein mehr als unschönes Aussehen; die Bettgestelle haben wohl den 2. Weltkrieg miterlebt und sind z. T. zusammengeflickt; das Doppelzimmer hat für zwei Personen nur einen alten Stuhl, einen Hocker und einen niedrigen Klubtisch; der Ventilator in der Dusche/WC ist außer Betrieb; die „tolle“ Stehlampe(auch schon mindestens 50 Jahre alt) hatte keine „Erleuchtung“ und streikte beharrlich; die Klimaanlage funktionierte, hat aber nur ein oder aus, also volle Pulle oder „nichts“; alle Türen, Schrank-, oder WC-, oder Eingangstür klemmten oder waren verzogen und klapperten(bei Wind); die Wasserleitung lief wie ein Rinnsal; das WC – Becken war sehr niedrig, dadurch hatte der Verfasser Schwierigkeiten beim Hinsetzen und beim Aufstehen, da er zwei Knieprothesen hat. 3. All inclusive Inclusive war das billigste Bier was es in Ägypten gibt; es wurde nur „Plasteglasweise“ ausgeschenkt; Wein war nicht inclusive; alle anderen nicht alkoholischen Getränke wurden für AI-Gäste in Plastebechern oder manchmal auch in Plastegläsern, in der Größenordnung von 0,2 bis 0,25 l, ausgeschenkt, wer zwei Glas haben wollte, bzw. mehr Durst hatte als nur einen 0,2 l – Fingerhut voll, der musste erneut, oder gleich zwei Becher bestellen; Gäste mit VP oder HP, die Ihre Getränke nicht wie bei AI im Voraus bezahlt hatten, bekamen ihre Getränke in Gläsern serviert. Wenn der AI – Gast eine FLASCHE Wasser oder Bier haben wollte, so galt dies als nicht AI, sondern er musste diese „Flaschenware“ bezahlen, und das nicht billig. 1 Fl. Bier mit 0,5 l = umgerechnet ~ 2,85 € 1 Fl. Selterwasser 1,0 l = umgerechnet ~ 0,70 € Wenn der AI – Gast eine Flasche Wasser mit zum Strand nehmen wollte, so musste er sich diese kaufen, „Flaschenware“ war bei AI nicht drin. Selbst die Getränke, die in der Hausbar deponiert waren, waren nicht AI. Der im Katalog zu AI angepriesene Keks am Nachmittag war nicht im Angebot. Gesamteindruck zu AI: Das was der AI – Gast im voraus schon bezahlt hat muss man ihm ja nicht unbedingt anbieten. Das erhöht den Gewinn. Außerdem muss man ihm nicht nach Wünschen fragen, denn dann verzehrt er nicht so viel wie er schon bezahlt hat. Fazit: Ein nicht empfehlenswertes Hotel. Auch Reisenden mit geringen Ansprüchen kann man es nicht empfehlen, denn es gibt noch viele weitere Kleinigkeiten über die man sich noch ärgern kann, die hier aber nicht angeführt wurden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand