Reichshof Hamburg

Der Hamburger Reichshof wurde seit der Übernahme durch Hilton komplett renoviert und erstrahlt wieder in altem Glanz. Das Hotel ist nun wieder ein Juwel.

Ich bekam einen large deluxe room mit Blick in Richtung Hauptbahnhof. Durch die gute Isolierung der Fenster hatte ich einen wunderbaren Blick ohne dabei vom Verkehrslärm gestört zu werden. Das Zimmer war sehr großzügig geschnitten ebenso das hochwertige Bad. Das Zimmer strahlte eine angenehme Eleganz aus. Das Bett war sehr bequem. Das Bad hatte eine große begehbare Dusche und Natursteinfliesen. Ich habe mich in dem Zimmer sehr wohl gefühlt.

Das Frühstück hat mir auch dieses Mal wieder sehr gut gefallen. Die Auswahl und die Qualität der Speisen waren überdurchschnittlich und auch die Getränkeauswahl war sehr gut. Der Service im Restaurant funktionierte ebenfalls bestens. Im Gegensatz zu meinem letzten Aufenthalt war das Frühstücksrestaurant aber auch noch nicht voll belegt.

Der Service war ja kühl aber insgesamt okay. Hier hätte ich mir jedoch für ein Hotel dieser Klasse etwas mehr gewünscht. Check-In und Check-Out gingen recht zügig, wobei hier die Besonderheit besteht, dass man trotz hinterlegter Kreditkarte beim auschecken noch die Kreditkarte zeigen und zur Abrechnung in das Terminal stecken muss.

Der Reichshof liegt in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. In unmittelbarer Umgebung befinden sich viele Geschäfte Restaurants und Theater. Durch die gute Verkehrsanbindung ab Hauptbahnhof gelangt man problemlos auch in die anderen Stadtteile Hamburgs.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Der Reichshof hat einen Fitnessraum und einen kleinen Wellnessbereich mit zwei Saunen. Schon bei meinem ersten Besuch war ich von diesem Wellnessbereich nicht hundertprozentig überzeugt. dieses Mal war der Saunabereich zwar komplett leer, jedoch fehlte auch jeglicher Service. So gab es beispielsweise nur noch kaltes Wasser und keinen Tee mehr und die Saunen standen sperrangelweit offen, obwohl die Sauna noch nicht geschlossen war. Ich war dann letztendlich der einzige Gast.