- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ich bin sonst in Bewertungen immer recht neutral, aber in diesem Fall war es schwierig neutral zu bleiben... Das Hotel Beverly Park liegt in Playa del Ingles, sehr nah am Strand und ist auch sehr gut mit dem Bus zu erreichen, da es eine eigene Haltestelle hat, aber selbst wenn diese nicht vorhanden wäre, liegt der Busbahnhof "Estacion Parque Tropical" in direkter Nähe. Mein Fazit: Gran Canaria und Playa Del Ingles gerne wieder, auch 3 Sterne gerne wieder, aber bitte mit freundlichem Personal!
Die Zimmer sind "zweckmäßig eingerichtet" wie es immer so schön heißt, wer hier größeren Komfort erwartet wird enttäuscht sein, die Doppelzimmer bieten zwei zu einem Doppelbett zusammengestellte Betten auf Rollen, welche nicht unbedingt immer Bremsen an den Rädern haben, dies führt unweigerlich dazu dass man zum Teil zur Seite wegrollt wenn man sich etwas mehr im Bett bewegt oder einen eher unruhigen Schlaf hat. Neben den Betten steht jeweils ein Nachttisch, in meinem Fall befand sich nur in einem Nachttisch eine Schublade, in dem Anderen waren nur die Schubladenschienen, ohne dazugehörige Schublade, dafür stand auf diesem aber ein Telefon, zusammen mit einer Preisliste. Weiterhin bietet das Zimmer einen Flachbildfernseher, die dazugehörige Fernbedienung muss gegen eine Kaution von 10 Euro an der Rezeption abgeholt werden. Die Programmauswahl ist in Ordnung, es gibt viele Deutsche Kanäle, aber auch Englische, Spanische und Italienische, viele Sendungen der Spanischen Kanäle werden auch in Originalton oder Englisch ausgestrahlt, die Sprache lässt sich über das TV-Menü auswählen. Die Zimmer bieten auch einen Balkon, wenn man nicht explizit ein Zimmer mit Meerblick bucht, kann es sein dass man einen "tollen" Blick auf ein Vordach mit leeren Blumentöpfen hat, zwei von uns hat dies besonders gefreut, denn deren Zimmer hatten einen Blick auf das Dach der Küche, samt Dunstabzug, diese beiden Personen wussten schon morgens um 6 ob es an diesem Tag ein Gericht mit Knoblauch gab - was natürlich nicht gerade so toll ist... Es empfiehlt sich die Balkontür immer zu verriegeln, denn durch die Vordächer ist es möglich einfach über die Geländer zu klettern und somit einfach in andere Zimmer zu gelangen. Weiterhin findet man auch einen großen 2-türigen Spiegelschrank sowie einen Stuhl, einen kleinen Beistelltisch und einen größeren Schreibtisch im Zimmer, der Schreibtisch bietet 2 Schubladen, außerdem findet man auf diesem auch die Mappe mit den Hinweisen, mehr dazu weiter unten. Einen Kühlschrank sucht man übrigens vergeblich in den Zimmern, es sei denn man wird, wie 5 Personen unserer Gruppe, in den Appartements Beverly Park untergebracht, dort gibt es wenigstens eine Mikrowelle und einen Kühlschrank. Das Bad/WC ist mit einer Badewanne mit Dusche, einem großen Waschbecken und natürlich einem WC ausgestattet, teilweise auch mit einem Bidet. Die Sauberkeit der Zimmer lässt zum Teil zu Wünschen übrig, den Reinigungskräften kann man aber in diesem Fall keinen Vorwurf machen, die Zimmer waren einfach abgewohnt, teilweise waren die Wände verschmutzt und an den Lüftungsschlitzen der Klimaanlage sah es aus als hätte sich dort Schimmel gebildet. Zum Thema Klimaanlage sei auch gesagt dass diese nicht immer richtig funktioniert, bei mir auf dem Zimmer war entweder der Regler verdreht, oder einfach falsch montiert, denn in meinem Fall musste ich den Regler auf 30°C hoch drehen damit die Klimaanlage überhaupt erstmal angesprungen ist und den 28°C warmen Raum gekühlt hat. Als ich an einem Abend vergessen hatte die Klimaanlage auszuschalten, bin ich mitten in der Nacht wach geworden weil diese das Zimmer auf 19°C runtergekühlt hatte, obwohl der Regler wie schon erwähnt auf 30°C stand (ca. 24°C zu erreichen war mein Ziel). ACHTUNG: Ich empfehle DRINGEND(!) die im Zimmer auf dem Schreibtisch liegende, mehrsprachige Mappe mit den Hinweisen durchzulesen, das Hotel macht nebenbei noch ein gutes Geschäft mit den Gästen die diese Mappe nicht durchlesen: Das Rauchen im Zimmer und auf dem Balkon ist strengstens verboten, darauf hingewiesen wurde nichteinmal beim CheckIn. Zuwiderhandlung lässt sich das Hotel mit 250 Euro "Spezialreinigungskosten" bezahlen, unserer Gruppe selbst ist dies nicht passiert, aber ich hab mitbekommen wie sich ein Deutscher Gast, der gerade erst angekommen ist, darüber aufgeregt hat, dass er diese 250 Euro bezahlen soll, nur weil er auf dem Balkon geraucht hat.
Hier ist es schwierig Sonnen zu verteilen, der Bereich Gastronomie liegt irgendwo zwischen 3 Sonnen "Eher schlecht" und 4 Sonnen "Eher gut". Wenn ich hier nur das Essen und die Auswahl bewerten müsste, wäre es eher gut, aber hinzu kommt ja noch die Atmosphäre und das Personal, welches ja auch zur Atmosphäre beiträgt. Zunächst das Essen an der Poolbar und im "Restaurant". Das Essen wird bei All Inclusive und Vollpension Morgens, Mittags und Abends in Buffetform gereicht. Getränke werden zum Frühstück aus Automaten bereit gestellt, beim Mittag und Abendessen müssen diese an einer Theke geholt werden. Die Gerichte sind abwechslungsreich (Fleisch, Fisch, Salate, Desserts etc.), hier findet jeder etwas was ihm zusagt. Auch wenn manches nicht sehr appetitlich aussah, stellte es sich doch als sehr lecker heraus (Chicken Nuggets, Kroketten). Es gibt einen Grillbereich an welchem man morgens auch Crêpes bekommt, dieser wird frisch vor dem Gast zubereitet. Die Atmosphäre im Essenssaal gleicht eher der einer Kantine/Abfertigungshalle als einem Restaurant, das Geschirr wird an 2 Spülstationen direkt vor den Gästen gespült, was nicht gerade sehr toll ist. Je nach Uhrzeit werden leere Speisen schnell wieder aufgefüllt und frische Gläser und Teller bereit gestellt. Sobald es aber zum Ende der Essenszeit hingeht, wird dem Gast deutlich gezeigt dass man Feierabend machen möchte: Gläser, Teller und Tassen werden einfach nicht mehr aufgefüllt, Getränkeautomaten werden abgeschaltet und die Eingangstür wird geschlossen und nur noch der Ausgang bleibt geöffnet, teilweise sogar schon 20 Minuten vor dem Ende. Gleiches Bild an der Pool-/Snackbar, dort werden auch schon 20-25 Minuten vorher die Laden zugeklappt, Serviettenspender werden von den Tischen abgeräumt und Getränkeautomaten ausgeschaltet, so dass der Gast deutlich sieht dass "demnächst irgendwann" geschlossen wird. Zum Thema Personal: Bis auf einen einzigen Mitarbeiter (einem dunkelhäutigen) an der Snackbar, haben die anderen Mitarbeiter noch nie was von Freundlichkeit gehört. An der Pool-/Snackbar muss, wenn man etwas zu Essen haben möchte die Zimmerkarte vorgelegt werden, in diesem Fall bekommt man einen Nullbon diesen muss man dann an der Snackbar vorlegen, die Zimmerkarte wird in den meisten Fällen dann einfach auf die Theke geklatscht, kein Bitte und Danke. Nett wie man ist, lächelt man das Personal auch mal an oder versucht ein Späßchen zu machen (zum Beispiel mal versuchen auf spanisch zu bestellen), in der Hoffnung das man dann auch mal angelächelt wird, aber Fehlanzeige, ich glaube das Personal dort geht auch in den Keller zum lachen. Wenn man alkoholische Getränke bestellt, wird ab und zu mal die Zimmerkarte verlangt, aber nicht immer. Softdrinks hingegen kann sich jeder holen, dort findet keine Kontrolle statt ob man AI, ÜF, HP oder VP hat, selbiges gilt beim Eis. Kommen wir nun zur Vorgehensweise beim Buffet: Wenn man in den Appartements untergebracht wird, hat man vorgeschriebene Essenszeiten, sollte man zu spät oder zu früh zum Essen gehen, wird man äußerst unfreundlich darauf aufmerksam gemacht. Eine vorgeschriebene Essenszeit gibt es bei den Zimmern im Hauptgebäude nicht, auf diese Vorgehensweise möchte ich nun nicht weiter eingehen, Fakt ist, dass es so nicht möglich ist zusammen mit einer größeren Gruppe dort zu essen. In den ersten Tagen wenn man zum Essen gegangen ist, hat man seine Zimmerkarte vorgezeigt und hatte freie Platzwahl, nach ein paar Tagen war es dann so dass man, wenn man zu viert an einen 6er Tisch gegangen ist, direkt angemotzt wurde "How many people?" "4" "Nonono you can't sit there, this is for 6, you have to sit there!" Wieder ein paar Tage später bin ich alleine zum Essen gegangen und habe mich, da kein Einzeltisch mehr frei war, an einen 4er Tisch gesetzt, direkt kam wieder ein Mitarbeiter angerannt und hat mich aggressiv angemotzt: "Nononono, you can't sit there!" Nachdem ich ihm dann gezeigt habe dass kein Einzelplatz frei ist, sagte er prompt "Then you have to wait!" und bat mich mit einer Handbewegung aufzustehen (mit meinem Essen), da ich ehrlich gesagt keinen Bock darauf hatte, hab ich zu ihm gesagt "You know Holidaycheck?" (Was für eine Frage, das Hotel hat einen tollen 6-Sonnen-Aufkleber von Holidaycheck an der Eingangstür), daraufhin ist er kurz weg gegangen, kam dann wieder und sagte zu mir kleinlaut: "Okay, you can sit there, but tomorrow not!". Und nein, für den Disclaimer, ich wollte mich NICHT als Mitarbeiter von Holidaycheck ausgeben, sondern ihm nur klar machen, dass das in meine Hotelbewertung einfließen wird. Zum Ende des Urlaubs war es dann wieder ganz anders: Nach dem Vorzeigen der Zimmerkarte, hatte man KEINE freie Platzwahl mehr, aber auch hier war das Personal unfreundlich als ich ohne zu warten rein gegangen bin, weil ich ja nicht wusste dass man zu einem Platz "begleitet" wird: "Hey, Hey, Hola Mr. HOLA! HALLO! Wait for collega!" Als dieser dann kam hat er mich direkt am Eingang an einen Einzeltisch gesetzt, obwohl weiter hinten noch Plätze frei waren, ich kam mir vor wie so ein Kleinkind dass man beaufsichtigen muss. Damit ich auch ja nicht an einen anderen Platz gehe, blieb der "Collega" so lange am Tisch stehen und hat mich beobachtet, bis ich mir was zu Trinken geholt habe und dieses dort auf den Tisch gestellt habe. Übrigens musste ich dort nun sogar meine Zimmerkarte vorzeigen trotz dass ich das AI Bändchen umhatte und nur eine Cola wollte. Zu erwähnen ist dass beim Abendessen mehr oder weniger ein Dress Coat verlangt wird: Männer haben eine lange Hose, die zu Mindest bis über die Knie geht, und ein Hemd oder Polo-Hemd zu tragen. Einer unserer Gruppe wurde wieder weggeschickt, weil er "nur" eine Shorts und ein T-Shirt anhatte Ich meine es ist ja verständlich dass man nicht in Badehosen und mit freiem Oberkörper zum Abendessen gehen soll, aber ich frage mich was gegen Shorts und T-Shirt einzuwenden ist, vorallem wenn es draußen noch 30°C hat. Für Frauen gelten solche Vorschriften übrigens nicht, es ist überall nur die Rede von "Herren" und "Männer".
Eigentlich sollte ich hier nur eine Sonne geben, nämlich "Sehr schlecht", dies wäre aber den Reinigungskräften unfair gegenüber. Aber gut, fangen wir von vorne an... Der CheckIn hat sehr lange gedauert, wir sind mit einer Gruppe von acht Personen angereist, 5 davon (2 Doppelzimmer, ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung) wurden in den "Appartements Beverly Park" untergebracht, diese befinden sich an der Rückseite des Hotels, getrennt durch eine Straße, die 3 Anderen (3 Doppelzimmer zur Alleinbenutzung, welche 7 Tage länger geblieben sind) waren im Hauptgebäude untergebracht. Die Appartement-Anlage verfügt über einen eigenen Pool, naja, ich würde fast schon sagen "über ein Kinderbecken", bis auf die Küchenzeile ist die Ausstattung die gleiche wie im Hauptgebäude, aber zurück zum Thema "Service": Um die Appartements zu erreichen kann man durch ein Tor, welches sich mit jeder Zimmerkarte öffnen lässt, gehen und eine Straße überqueren, die Appartements selbst bieten, außer dem eigenen "Pool" keine weiteren Annehmlichkeiten, all diese Dinge sind im Hauptgebäude untergebracht. Der Nachteil ist dass das Tor nur bis Mitternacht zur Verfügung steht, danach muss man komplett außen herum gehen um die Appartements zu erreichen (mindestens 5 Minuten Fußweg), weiterhin hatten die Appartements vorgeschriebene Essenszeiten, welche dazu noch von Zimmer zu Zimmer variiert haben. Ein Gemeinsames Essen der kompletten Gruppe war somit nicht möglich! Die 3 Personen im Hauptgebäude zu welchen auch ich gezählt habe, konnten nach der Anreise um 10:30 Uhr nicht direkt einchecken, man sagte uns dass die Zimmer noch nicht frei wären und wir nocheinmal eine Stunde später fragen sollten, als Antwort auf die Frage ob wir denn nicht wenigstens schon das All Inclusive Bändchen bekommen könnten, so dass wir wenigstens schonmal essen gehen können, gab es eine patzige Antwort von wegen "Nä, geht nicht, CheckIn ist immer erst ab 12 Uhr". Somit konnten wir also nichts weiter tun als zu warten, während es sich der Rest der Gruppe schonmal gemütlich machen konnte, diese bekamen Ihr Bändchen nämlich direkt. 60 Minuten später, eben so wie uns gesagt wurde, also um 11:30 gingen wir erneut zur Rezeption und fragten nach, wieder wurden wir mit einer patzigen Antwort abgewiesen, dass uns doch gesagt wurde dass der CheckIn erst ab 12 Uhr möglich ist, und wir es dann nochmal versuchen sollen. Nochmal 60 Minuten später (12:30), eigentlich sind wir schon 30 Minuten später zur Rezeption gegangen, aber dort war Hochbetrieb, wurde uns erneut gesagt dass die Zimmer noch nicht frei sind, immerhin bekamen wir aber endlich unser Bändchen und konnten somit zu Mindest eine Cola an der Poolbar trinken gehen, Essen war nämlich noch nicht möglich, da dazu die Zimmerkarte benötigt wurde, dank den Anderen der Gruppe, die uns "verbotener Weise" etwas zu Essen an der Pool/Snackbar geholt haben, konnten wir immerhin etwas spätstücken. Weitere 30 Minuten später (13:00) wurde uns wieder mitgeteilt das die Zimmer noch nicht frei sind, immerhin war die Antwort diesmal freundlicher, dass es ihnen leid tut und wir doch noch einmal 60 Minuten warten sollten. Da es uns nun gereicht hat, sind wir schon nach 45 Minuten wieder hin gegangen und siehe da, jetzt waren die Zimmer, mittlerweile war es 14 Uhr, endlich frei. Soweit erstmal zum "Service" beim CheckIn, zum Allgemeinen Service der Rezeption später mehr. --- Kommen wir zunächst zum Service der Zimmerreinigung. Da muss ich den Reinigungskräften wirklich ein Kompliment aussprechen, die Zimmer wurden täglich gereinigt, der Mülleimer wurde täglich geleert und Verbrauchsartikel wie Toilettenpapier, Seife, Duschgel und Haarshampoo wurden, sobald sie sich dem Ende neigten, nachgefüllt. Die Hand- und Badetücher, sowie die Bettwäsche wurden regelmäßig gewechselt. Der Türanhänger wurde stets beachtet ("Bitte nicht stören" und "Bitte Zimmer aufräumen"), wenn kein Schild draußen an der Tür hing wurde trotzdem jedes mal geklopft bevor versucht wurde das Zimmer zu betreten, bzw. bevor das Zimmer betreten wurde. Das Reinigungspersonal war durchweg freundlich, hat immer gegrüßt und gefragt wie es einem geht. Außerdem hat es auch immer so gut es ging versucht bei Fragen in der Sprache des Gastes zu antworten, anders als beim Personal an der Rezeption, wo wir beim nächsten Punkt wären "Service an der Rezeption". "Mehrsprachiges Personal" heißt in diesem Fall nicht dass das Personal an der Rezeption auch Deutsch spricht, oder es wenigstens versucht, bis auf eine Dame, die eventuell sogar aus Deutschland stammt und somit fließend Deutsch spricht, und einer anderen Dame, die zu Mindest versucht hat so gut es ging auf Deutsch zu antworten, war die Sprache an der Rezeption Spanisch oder Englisch, ohne Kenntnisse in mindestens einer dieser Sprachen haben es die Gäste schwer dem Personal etwas an der Rezeption klar zu machen, oder Wünsche zu äußern. Weiterhin empfehle ich der Hoteldirektion dem Personal mal eine Fortbildung in Sachen Freundlichkeit und benehmen gegenüber Hotelgästen zu spendieren. So was unfreundliches habe ich schon lange nicht mehr erlebt und ich war schon in einigen Hotels dieser Welt, egal ob in den USA, Afrika oder Europa, teilweise musste man sich schon zusammenreißen um dem Personal nicht aus versehen mal seine persönliche Meinung zu sagen: An der Poolbar wird dem Gast die Zimmerkarte hingeklatscht wenn man etwas zu Essen oder ein Alkoholisches Getränk bestellt, lächeln ist wohl verboten und "Bitte" und "Danke" sind wohl in jeder Sprache Fremdwörter, von denen das Personal dort noch nie was gehört hat, dazu aber mehr unter dem Punkt "Gastronomie". Auf jeder Etage stehen Getränkeautomaten, an diesen erhält man zu überhöhten Preisen Softdrinks, wie Cola und Limonade, sowie Bier. Hier würde ich dem Hotel empfehlen einfach mal die Preise zu halbieren oder zu Mindest auf einen Euro zu senken, was immernoch teuer genug ist für eine 0,33l Dose. Das Hotel bietet ein eigenes kostenpflichtiges WLAN an, welches sogar noch teurer ist als das auf der Insel weit verbreitete 1A-Internet bzw. Wavenet. Vom hinteren Swimmingpool aus ist es ein langer Weg zu den WCs und der Pool-/Snackbar, hier sollte man überlegen dazwischen nicht auch etwas entsprechendes anzubieten, oder sogar die Hotelbar auch außerhalb der Abendstunden zu öffnen, selbst wenn nur der Thekenbereich geöffnet werden würde, so dass man sich auch dort etwas zu trinken oder kleine Snacks holen könnte. Um Kurz noch den CheckOut zu erwähnen, dieser lief wie folgt ab: Fernbedienung abgegeben, 10 Euro zurückbekommen, Zimmerkarte hingelegt, Zimmernummer genannt, "okay". Das wars, kein "vielen Dank", kein "guten Heimflug", kein "auf Wiedersehen"...
Wie schon eingangs erwähnt liegt das Hotel sehr nah am Strand, zur Strandpromenade sind es nur wenige Meter, hier findet man Souvenirläden, Bekleidungsgeschäfte und Restaurants, welche gutes Essen zu günstigen Preisen anbieten, an vielen Abenden gibt es dort auch Livemusik oder andere Abendunterhaltung, wie Zaubershows oder Karaoke. Auch mit dem Bus ist das Hotel dank eigener Haltestelle gut zu erreichen, zu beachten gilt aber, dass an dieser Haltestelle nicht alle Buslinien halten, besser ist es die Strandpromenade weiter rauf zu gehen und vom Busbahnhof "Estacion Parque Tropical" abzufahren, von dort aus kommt man so gut wie überall auf der Insel hin. Supermärkte für Produkte des täglichen Bedarfs findet man in unmittelbarer Nähe, hierbei sollte man aber nicht unbedingt immer die Supermärkte auswählen, welche direkt in, oder an einem Hotel sind, da diese meist deutlich teurer sind.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Freizeitangebote des Hotels sind eher Mittelmäßig, in den 10/11 Tagen die ich dort war, gab es kaum Abwechslung was die Animation angeht: Jeden Tag Bingo, an einem Tag gab es mal Bogenschießen, außer vom Bingo hat man kaum was von der Animation mitbekommen, es wurde nie großartig angekündigt, man hat halt irgendwann mal gesehen dass da eine Hand voll Leute irgendwas gemacht haben. Weiterhin bietet das Hotel eine Spielhalle mit Billard, Tischtennisplatte, Kickertisch, Flipper und Greifautomat, leider war ein Großteil der Geräte defekt, man hat Geld hineingeworfen aber es hat sich nichts getan. Wenn man dies an der Rezeption gemeldet hat, bekam man das Geld zurück, aber nichts weiter, sprich: Es wurde dann weder ein Schild draufgelegt dass das Gerät defekt ist, noch wurden irgendwelche Fragen gestellt, es hätte also jeder hingehen können und behaupten er hätte Geld in den Automaten geworfen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Matthias |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |
Wir danken Ihnen für Ihre Komentare. Wir haben Ihre Meinung vermerkt und sehen die Form diese Punkte zu verbessern.