Relaxia Olivina

Unser Apartement lag über dem 3-Sterne-Standard: immer sauber, liebevoll mit kleinen Blumensträussen von der Putzfrau dekoriert und man hat viel Platz. So viele Schränke und Kleiderbügel haben wir bisher noch keinem Apartement erlebt. Der Garten ist typisch südländisch bepflanzt und wir waren jedes Mal begeistert, wenn wir zum Essen ins Hotel Olivina gegangen sind (Gehzeit ca. 3 Minuten). Wir hatten über TUI eine Riu-3-Sterne-Glücksreise mit Halbpension gebucht. Der Reisepreis war somit um ca. EUR 200,00 günstiger, als die normale Buchung. Wir waren mit unserer Unterkunft im 3-Sterne-Hotel mit Essen von 4-Sterne ganz begeistert. TIP: Unbedingt einen Mietwagen buchen und sich die Insel anschauen, die Straßen sind gut ausgebaut und toll zu fahren. Wir haben den Ausflug "Biosphäre" mit Lanzacultura gebucht: man ist den ganzen Tag unterwegs und sieht die Insel von einer anderen Seite. Man wandert in den Vulkanbergen, was nur mit Ausnahmegenehmigung möglich ist, und entdeckt wunderschöne versteckte Orte!

Klimaanlage war keine vorhanden, dafür ein Deckenventilator im Schlafzimmer, der angenehm gekühlt hat. Unser Zimmer war immer sehr sauber, mittwochs wird es nicht gereinigt, darüber wird man aber bereits bei der Ankunft informiert. Das Bad hat alle Ausstattung, die man sich wünscht: ein guten und neuen Duschkopf, einen Duschvorhang, der in Ordnung war, Föhn, ... und vor allem viel Platz für die ganzen Sachen, die man so bei sich hat. Die Möbel waren alle in Ordnung, die Küche sehr sauber und wie schon gesagt: man hat viel Platz für alles! Geruchsbelästigung war keine zu bemerken und auch der Geräuschpegel war in Ordnung, klar hörte man ab und an mal ein Auto.

Wie schon gesagt, das Essen war 4-Sterne-Niveau: sehr lecker, abwechslungsreich und zum Teil frisch zubereitet. Die Köche an den Show-Cooking-Theken war ebenfalls sehr freundlich. Einen Tisch bekommt man am ersten Abend zugewiesen, der dann für den gesamten Urlaub fest reserviert ist. Vorteil: man hat jeden Abend die gleichen Nachbarn und schliesst leicht Urlaubsbekanntschaften. Es gibt zum Abendessen zwei "Schichten": 18.30h und 20.30h. Wir wurden für die Spätere eingeteilt, so konnten wir lange Ausflüge unternehmen und bis abends am Strand bleiben. Allerdings wollten die Angestellten auch Feierabend haben und begannen recht zügig mit dem Aufräumen. Es war jedoch jederzeit geleistet, dass genügend Speisen noch da waren, leider wurde nebenan schon geschrubbt. Über das "kalte Frühstück" am Abreisetag kann man sich streiten, wir hätten uns gewünscht, dass es etwas mehr Auswahl gibt und es für mehr Personen kalkuliert gewesen wäre.

Das Personal war sehr freundlich und jederzeit hilfsbereit (wir haben da zwar nur Erfahrungen mit der Rezeption, aber die war top!). Man kommt mit Deutsch gut zurecht, alle Formalitäten wurden schnell und unkompliziert abgewickelt.

Das Hotel liegt einige Gehminuten vom Sandstrand "Playa de los pocillos" entfernt. An der Uferpromenade von Puerto del Carmen findet man alle möglichen Läden, die man für den Alltag braucht oder auch nicht. Wenn man Halbpension bucht, bekommt man die Mahlzeiten im benachbarten Vier-Sterne-Hotel Olivina. Der Transfer vom Flughafen ist sehr kurz, was wir als angenehm fanden, man kennt ja den Fahrstil der südländischen Busfahrer :-), Fluglärm war aber mit ein paar Ausnahmen nicht zu hören. Vom Strand aus sieht man die Flugzeuge, die jedoch nicht weiter störten. Der Hinweis auf viele Einbrüche hatte uns etwas verunsichert, aber wir haben davon nichts mit bekommen. Wir haben gleich am Anfang einen Safe gemietet, was eh in jedem Urlaub sinnvoll ist, und fühlten uns in unserem Apartement sicher. Die Terrassentür kann dank einer Metallstange nicht von aussen geöffnet werden und auch das Fenster im Schlafzimmer hatte eine Zusatzverriegelung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Dazu können wir nicht viel sagen, wir kennen die Pools nur vom Vorbeilaufen, aber sie sahen sehr ansprechend aus. Animation war auch vorhanden, haben wir jedoch auch nicht genutzt. In der Bar wurden die WM-Spiele auf einem Fernseher übertragen, man musste aber früh da sein, damit man einen Platz bekommt, wo man auch was sieht.