Rethymno Palace

Auf den Bildern ist es nachwievor eine sehr schöne Anlage. Aber wenn Sie in diesem Pool-Garten stehen, erkennen Sie die Enge der Anlage. Das Aussengelände besteht zwischen Gebäudeflügel und Pool, quer wie längs zum Meer. Der Pool bestimmt zur Hälfte den Garten. Babypool. Sonnenschirme: Stoff löchrig bzw. zu dreiviertel bespannt. Das Gebäude ist mit blühenden Pflanzen hübsch berankt, aber das war es dann auch an Schönheit. In der Eingangshalle von weitem hübsch anzusehende Sitzlandschaften, grosse Sofas etc., von nahem erlebt man dann abgenutzte Stoff und Polsterung. Wenig deutsche Gäste und insgesamt auf eher niedrigem Niveau. Nicht klimatisierte Hausflure. Ich bin noch nie so reingefallen. Die Photos von der Anlage, die Lage und die angegebene Kategorie waren bei der Auswahl entscheidend. Die Betreuerin meinte, es sei das beste Hotel in dem Bezirk. Das gab mir wirklich zu denken. Angenehm war nur die prompte Abwicklung auf meinen Wunsch hin, sofort das Hotel zu wechseln. Wir haben dann in das Creta Maris, Chersonnisos gewechselt, ganz anderes Kaliber, wenn auch 5* dort hinkten. Gegen Aufpreis. Abstriche, weiss ich, muss man in Griechenland auch bei 5* machen. (Zuvor Greccotel Occidental Korfu und Royal Aldemar Village Kreta erlebt.)

Kleines Zimmer, Schrank für eine Person bzw. Wochenendtrip, aber nicht mit Familie für 14 Tage. Nüchtern eingerichtet. Sonst ok.

Essen wie vor 20 Jahren in der Jugendherberge. Spaghetti mit Tomatensauce, Schnitzelchen etc., Berge von Melonen. Schwach klimatisiertes und ungemütliches Restaurant. Abendessen auf der Terrasse möglich. Snacks auf der Gartenterrasse zwischen Pool und Meer, dadurch schöne Aussicht auf's Meer.

Das Personal war sicherlich nett aber ohne Kompetenz.

Nur durch die direkte Strandlage 3 Sonnen. Der Strand war ungepflegt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Lautstarke und billige Animation über den Pool gerichtet von der Gartenbar aus über Lautsprecher: Gymnastik im Pool, Bingo od. Rätsel. Kunststoffliegen gab es nur ohne Auflagen, Handtücher nur gegen Kaution und ungewöhnlich, weil alle anderen Gäste auf den farbverschiedensten Handtüchern von daheim lagen. Daher glich das Flair auch eher dem eines öffentlichen Freibades. Reinigung des Pools an den zwei Tagen nicht erlebt. Der Boden war sichtbar verschmutzt.