- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir sind - was das RPH betrifft - „Gäste der ersten Stunde“. Ich selbst war bereits als Kind mit meinen Eltern kurz nach der Eröffnung in den 70-er Jahren zum ersten Mal dort und seither nahezu jedes Jahr. In der letzten Zeit hat unsere Familie meist verlängerte Wochenenden über Ostern oder Pfingsten dort verbracht und hierbei entsprechende Hotel-Arrangements genutzt. Im letzten Jahr war das auch alles noch toll, wenngleich schon damals erste Sparmaßnahmen zu erkennen waren, wobei dies insbesondere im Restaurant „Rother Kamin“ der Fall war; hier fielen uns bereits die fehlenden Tischdecken auf. Aktuell wurde die Sparschraube dann nochmals deutlich angezogen, wobei nun ein schwer durchschaubares System mit farbigen Bändchen die einzelnen Buchungskategorien abgrenzen soll. Wir hatten sog. HP+, die üblicherweise exclusiv im „Rother Kamin“ angeboten wird, was jetzt nicht mehr der Fall ist. Nunmehr kann man Frühstück und Abendessen auch in der sog. „Rhön-Insel“ einnehmen, dem ehemaligen SB-Restaurant „Paradiesgarten“. Dieser Bereich wurde vergrößert und hat nun nur noch zu den Essenszeiten geöffnet. Konsequenz: Man kann nur noch in der „Frankenstube“ außerhalb dieser Essenszeiten etwas trinken, die jedoch erst um 14.00 Uhr öffnet. Wer als Lust hat, z.B. um 12.30 Uhr ein Bierchen zu trinken, hat gelitten - das ist im RPH zu solchen Uhrzeiten nicht mehr möglich. Das Essen in der „Rhön-Insel“ und im „Rother Kamin“ ist jetzt identisch, aber qualitativ nicht mehr so gut wie früher. Gerade beim Frühstück wurde die Auswahl doch deutlich herunter gefahren, da es keinen Multivitaminsaft mehr gibt, nur noch zwei Sorten Brötchen zur Auswahl stehen und z.B. Mini-Weißwürste mit Laugenbrezeln ganz gestrichen wurden. Latte Macchiato gab es früher immerhin aus dem Automat, den muss man nun bestellen und natürlich extra bezahlen - dies haben wir in anderen 4-Sterne-Häusern noch nie machen müssen. Bei HP+ gibt es zum Abendessen zwei Freigetränke, wobei man letztes Jahr z.B. auch ein Weizenbier haben konnte. Nun wird nur noch Export-Bier (!) ausgeschenkt. Bei der Bestellung eines dritten Getränkes hat uns dann die Bedienung auch noch angeblafft, dass das aber extra zu zahlen wäre - sehr gemütlich! Überhaupt mangelt es im „Rother Kamin“ an ausreichendem Personal, da die Bedienungen auch noch die Trinkflaschen der Kinder füllen müssen und das kostet natürlich Zeit. Insgesamt waren wir jedenfalls etwas enttäuscht über die aktuelle Entwicklung und wissen noch nicht, ob wir angesichts der Sparmaßnahmen, unter denen die Qualität des RPH doch deutlich leidet, nochmals wiederkommen werden.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitGut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 21 |
Zuerst vielen Dank für Ihre Bewertung. Es ist immer schade, wenn Gäste sich nur über ein Internetportal äußern, obwohl es auch ganz klar die Möglichkeit gegeben hätte, Ihre Bemerkungen mit mir persönlich zu besprechen. Meine Tür steht immer offen und ich bin für die Gäste jederzeit unter der in der A-Z Mappe in den Zimmern und im Gästefragebogen publizierten Nummer erreichbar. Ich hätte Ihnen gerne erklärt, weshalb wir im Rhön Park Hotel bestimmte Änderungen durchgeführt haben und weiter durchführen werden. Ob man mit einer Konzeptänderung einverstanden ist, ist manchmal eine Geschmackssache. Das Rhön Park Hotel ist jedoch ein kommerzielles Unternehmen mit rund 130 Mitarbeiter, denen wir auch gerne mittelfristig ein Job garantieren möchten. Einsparungen an der Zahl der Mitarbeiter hat in jedem Fall nicht stattgefunden. Wir hatten in 2012 195.000 (2011 150.000) Gäste im Haus, von denen rund 70% schon mehrfach im Rhön Park Hotel ihren Aufenthalt gebucht hatten. Unsere Buchungsvorlage für 2013 zeigt auf, dass wir auch in 2013 wieder Gäste begrüßen dürfen und selbstverständlich müssen wir diese Gäste bedienen, Fazit: wir stellen Mitarbeiter ein – siehe aktuell auch auf www.rhoen-park-hotel.de/Karriere. Ich muss Sie auch korrigieren, weil Ihre Bemerkungen nicht stimmen. Ja, wir haben in 2012 den früheren Paradiesgarten renoviert und erweitert, das Restaurant ist seit August den ganzen Tag geöffnet, für Essen, Kaffee trinken und sicherlich auch ein Bier. Dazu haben wir die neue Buffetstrecke gebaut und die Küche erneuert, wo jetzt nach dem modernsten Stand der Technik gekocht wird. Wir haben in allen Restaurants beim Frühstück Granini als Markensäfte, es gibt eine neue WMF Kaffeemaschine mit frisch gebrühtem Kaffee, welchen sich unsere Gäste selber zapfen können, wie viel man möchte. Ich möchte auch behaupten, dass unsere Auswahl und Themen der Buffets sich im Vergleich zu „ früher“ nicht geändert hat, es hat sich verbessert. Mein Küchenchef hat dauernden Wechsel in Gerichten usw., achtet auf regionale und saisonale Produkte, geht auf Allergien unserer Gäste individuell ein und die Kinder haben ein eigenes Kinder-Buffet, aber dürfen selbstverständlich auch alle Produkte des „großen Buffets“ essen. Unsere Brötchen werden jeden Tag frisch vom Bäcker, gebacken, wo findet man ein solche Leistung! In den meisten Hotels gibt es TK-Brötchen, die aufgebacken werden. Auch haben wir seit einer Woche unser RhönCafé geöffnet, wo man leckere Kaffee-Spezialitäten kaufen kann, seine Zeitung lesen kann usw. Also wir sind dabei, unsere Qualität zu verbessern und unseren Gäste jedes Mal etwas neues zu präsentieren. Also Ihre Bemerkung lässt sich nicht nachvollziehen, sicherlich nicht, wenn wir unsere Buchungszahlen betrachten. Ich würde mich freuen, wenn Sie wieder bei uns im Haus sind, dass wir uns persönlich kennen lernen und ich Ihnen unsere Strategie weiter erklären kann. Ben Baars CHA- Hoteldirektor