Übersichtliches Hotel in angenehmer Größe mit 194 Zimmern. Gepflegte Hotelanlage. Nicht behindertengerecht, keine Aufzüge. In der ersten Woche 70 % deutsche Urlauber, in der zweiten Woche mehrheitlich Russen und Einheimische (buddhistisches Neujahrsfest) sowie ein paar Briten. Langweilig für Familien mit Kindern Wir hatten die "Bentota-Flussfahrt" sowie die Fahrt nach Galle bei "Nico" am Strand gebucht, und waren damit sehr zufrieden. Seine Beach Boys gaben sich sehr viel Mühe. Die 2-Tages-Tour Elefantenwaisenhaus, Kandy, Sigiriya hatten wir beim Reiseveranstalter gebucht - stressig, aber man sieht und erfährt sehr viel vom Land, praktisch ein "Hineinschnuppern" in eine fremde Kultur. Die Überschrift "einmal reicht" bezieht sich in erster Linie auf die schlechten Badebedingungen.
Wir hatten Glück, und bekamen direkt Zimmer in der oberen Etage. Im Hotel gibt es nur Standardzimmer. Die zur Meerseite gelegenen mit elektronischem Zimmersafe werden als „Superiorzimmer“ angeboten. Zum Teil sind die Superiorzimmer zu klein für Paare mit nur einem französischen Bett und Minikleiderschrank. Sitzecke, Schreibablage, TV (DW, CNN), Kaffee- und Teebereiter sowie Fön im Bad sind vorhanden. Täglicher Handtuchwechsel selbstverständlich. Die Handtücher haben einen Grauschleier. Zimmer und Bad waren sauber. Was uns im störte, war ein muffiger Geruch aus dem Badezimmer.
Wer bei dem reichhaltigen und qualitativ hervorragenden Angebot nörgelt, ist nirgends zufrieden. Wer dort nach „Essbarem suchen muss“, und lieber außerhalb essen geht, will angeben. Selbst nach 14 Tagen hatten wir die Nase noch nicht voll vom Hotelessen. Neben einheimischer Küche ein gutes internationales Angebot. Der Koch stammt aus der Schweiz
Ein- und Auschecken verlief reibungslos. Wir kamen am frühen Morgen an, nachdem wir im Hotel gefrühstückt hatten, brauchten wir nicht lange zu warten, bis unsere Zimmer bezugsfertig waren. Verständigungsprobleme gab es nicht. Man sollte jede Menge Trinkgeld in die Reisekasse einkalkulieren: Kofferträger, Reinigungsservice, Liegematten-Fritze, und vor allem Bestechungstrinkgelder für die Kellner (vorher geben, sonst wartet man ewig auf die Getränke) Pooltücher, Hotelwäscherei, Zimmerservice sowie Internet (halbe Stunde 250 Rupien) sind vorhanden. Ein Arzt ist 24 Stunden anwesend.
Das Hotel liegt in der Nähe der Mündung des Bentota-Flusses. Nach Regenfällen Dreck und braune Brühe im Meer. Man kommt sich vor, als würde man im Ganges baden. Vorsicht ist in der starken Brandung im Meer am Hotelstrand geboten. Schwimmen ist dort nicht möglich. Nach etwa 20 Minuten am Strand entlang erreicht man eine kleine Bucht, die als „Badewanne“ bezeichnet wird. Erst dort kann man ein Bad im herrlich warmen Indischen Ozean genießen. Ungestörte Strandspaziergänge sind kaum möglich, da man am laufenden Band von Beach Boys und Händlern angesprochen wird. Geschäfte etc. nur per Tuk-Tuk erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im gepflegten tropischen Hotelgarten stehen ausreichend Liegen zur Verfügung. Es gibt keine Sonnenschirme. Man muss sich einen Platz unter den schattenspendenden Bäumen suchen. Leider wird man im Garten durch Moskitos gepiesackt. Der Swimmingpool ist gepflegt und herrlich warm. Wer am Pool Ruhe sucht, sollte sich vorher nach den einheimischen Feiertagen erkundigen (Lärm wie im Freibad). Leider gibt es am Strand keine Liegen. Es gibt ein Ayurveda-Zentrum sowie einen Fitnessraum. Tagsüber unauffällige Animation wie Wassergymnastik. Außer einem guten Gitarrenduo am Abend mehrmals wöchentlich „Live“-Bands (spielen und singen Playback), Karaoke (nur für Russen und Engländer interessant) bis hin zur absolut schwachsinnigen „Show“. Einmal pro Woche Folklore-Abend. Keinerlei Kinder-Unterhaltung
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 2 Wochen im April 2008 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Karin |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 75 |


