Riviera Aqua Park Resort

Hotel mit überwiegend russischen Gästen. All inclusive-Verpflegung war vorhanden, offensichtlich nach ihrem Geschmack. Sie nahmen viel und noch mehr. Fahrstuhl-Benutzung auf eigene Gefahr. Türen schliessen immer, auch wenn Personen und/oder Gegenstdände noch im Wege sind. Wir haben häufig die Treppen genutzt. Macht einen schmalen Fuss und schmerzt nicht so;) Marmor und Granit in der Lobby und in den Zimmern wurde gespart. Die Öffnungszeiten der Strand- und Poolbars werden eingehalten. Oder später geöffnet und eher geschlossen. Lange Wartezeiten auf Getränke sind üblich. Bechermangel machte die Schlangen nicht kürzer. Viele Beschwerden und noch mehr Trinkgeld helfen. Mit Freundlichkeit und Respekt gegenüber dem Service-Personal kam man auf jeden Fall weiter. Das Wetter entschädigt für Vieles. (Aber nicht alles)

Roomservice und Hygiene geht anders. Die Zimmerreinigung beschränkt sich auf tägliches Handtuchwechseln und ggf. leichtes Durchfegen.Die Laken wurden nur bei offensichtlicher Verschmutzung gewechselt. Unsere Kinder (14 u. 16 DZ) bekamen auch nach mehrmaligem Bitten nur ein Laken. Die Dusche wurde während des 14 tägigem Aufenthaltes in beiden DZ trotz Bitten nicht einmal gereinigt und war nur bedingt nutzbar. Tägliche Haarwäsche war nur unter dem Dusch-Haupthahn (ca. 80cm-Höhe) möglich,somit waren Gymnastikübungen inklusive. Verstopfter Abluss, tropfende Wasserzuleitungen und ein abfärbendes grünes Waschbecken sind weitere Highlights des Waschraumes.

Der Service bemühte sich gegen die hungrigen und durstigen Gäste anzukommen. Leider blieben dabei die genügsameren west-europäischen Urlauber fast auf der Strecke. Auf eines konnte man sich verlassen=>Das Essen schmeckte jeden Tag gleich. Extrem-Sport der Kellner war das Abräumen und Eindecken der Tische. Gläser, Bestecke und Gedecke mussten im Akkord bewältigt werden. Durch die volle Inanspruchnahme der All iclusiv-Leistungen der meisten Gäste waren die Plastik-Becher an den Bars in ständiger Benutzung. Oftmals bestand die Trink-Behälter-Reinigung nur durch kurzes Abspülen unter fliessendem Wasser. Für empfindliche Gäste nicht sonderlich geeignet. Die Atmosphäre wurde durch Trinkgelder teilweise angehoben.

Die russische Sprache war allgegenwärtig. Englisch wurde vom Personal auch akzeptiert:) Beim Service war man bemüht die offensichtlichen Schwächen und unangenehmes Benehmen vieler Gäste zu kompensieren und freundlicheren Gästen den Urlaub/Aufenthalt angenehmer zu gestalten. Zusatzleistungen, wie frische Melone auserhalb des Restaurants nur durch Extra-Zahlungen möglich.

Das Hotel besteht aus einem Haupthaus und einem Nebengebäude, welches durch eine Hauptstrasse getrennt ist. Das Haupthaus erreicht man durch eine Unterführung. Um sich den Weg zum Restaurant oder Strand zu verkürzen, sind wir durch eine Auflage von 10,- €/Nacht und Doppel-Zimmer im Haupthaus unterkommen. Die Preise beim Einkaufen und der Vielzahl der Ausflugsmöglichkeiten werden in unterschiedlichen Währungen berechnet. Der € scheint in dieser Region weniger Wert zu sein;)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Internetzugang für Millionäre. Wir wollten uns das nicht leisten. Die Platzverhältnisse sind zum Volleyballspielen am Strand nicht geeignet. Durch harten Sand ist die Verletzungsgefahr erhöht. Wir haben es trotzdem versucht. Aber mit Hautdefekten ins Salzwasser zu gehen, war unangenehm. Der Strand wurde täglich von Beachboys greinigt, die Liegen und Sonnenschirme waren aussreichend vorhanden. Täglicher Handtuchwechsel möglich. Bademöglichkeiten sind eingeschränkt. Der eigentliche Strand ist nicht vorhanden. Um ins Meer zu gelangen, ging man über eine glitschige Betontreppe(Rutschgefahr!).Dann stand man direkt im knöchelttiefen Meer. Um tiefer ins Wasser zu gelangen, wurde eine schmale Schneise freigeräumt.