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Kirstin (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2007 • 2 Wochen • Strand
Für einen Robinson-Club eher enttäuschend
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Bisher hatte ich weitgehend Positives über diesen Club gehört. Der gravierendste Kritikpunkt - eben eine veraltete Einrichtung bezogen auf viele Bereiche incl. der Zimmer - sollte mit der im Juli 2007 abgeschlossenen 100-Tage-Renovierung ja behoben sein. Also reisten wir gespannt und mit großer Vorfreude mit unserer 3-jährigen Tochter gen Fuerte... Uns erwartete eine sehr weitläufige, schön angelegte Clubanlage mit bis zu 3-geschossigen Wohntrakten. Trotz des Gesamtumfangs fand man sich eigentlich schnell zurecht - die Beschilderung (wie für Robinson üblich) war übersichtlich und gut. Diesmal sogar kindgerecht durch Robys (gezeichnete Robben-Figur) in allen Varianten. Die Wohnblöcke sind mit den Namen der kanarischen Inseln gekennzeichnet. Der Club befindet sich lediglich in einem guten Zustand - überraschend, wenn man bedenkt, dass doch kurz zuvor renoviert worden sein sollte. Vieles war offensichtlich nur mit der heißen Nadel gemacht worden, definitives Manko auch, dass es immer noch keine Klimaanlage gibt, den es war schon recht schwül - abegesehen von einem weiteren Problem (dazu später). Einige Zimmer haben aber wohl einen Ventilator - zumindest eines habe ich mit einer derartigen Ausstattung gesehen. Unseres war es leider nicht. Die Sauberkeit in der Anlage war in Ordnung, allerdings war ich doch überrascht, wie selten Gärtner anzutreffen waren. Von anderen Clubs kannte ich es anders - es wurde ständig gehegt, gepflegt, gewässert. Rasen gemäht etc. Infolgedessen und auch wegen des "fuerte ventura" (starken Windes) fand sich doch recht viel abgewehtes Blattwerk auf Wegen und Wiese. Nichtsdestrotrotz eine schöne Anlage, vor allem duch Hibiskus, Oleander und andere farbenprächtige Blüten wirkte alles schön und sehr gepflegt. Da es sich um einen Familienclub handelt, waren die Wege allesamt buggy- und (sofern ich das beurteilen kann) behindertengerecht angelegt. Allenfalls der Weg zum Strand war durch die Plateaulage des Clubs sehr beschwerlich bis unmöglich sowohl für Buggys als auch für Rollstühle befahrbar. Und so spielte sich das meiste wohl auch in der Anlage ab; es war einfach zu beschwerlich, die zig Natursteinstufen wieder hochzukraxeln. Die Poolanlage ist sehr ansprechend; es gibt 2 große Pools, bei denen allerdings keiner eine Wassertiefe von > 1, 50 m erreicht. Der Sportpool war mit 26°C Wassertemperatur stets angenehm, so dass auch große Wasserratten dort länger verweilen konnten, ohne sich zu verkühlen. Der Planschpool eigenet sich auch für kleiner Kinder und erreichte an einer Seite halbe Wadenhöhe. Der Großteil der Gäste waren Deutsche, ein paar Schweizer sind uns begegnet, ein paar Spanier - aber eigentlich kaum erwähnenswert, die Anlage ist fest in deutscher Hand. Altersmäßig am stärksten vertreten waren Famlien um die 30/40 J. mit jüngeren bzw. kleinen bis kleinsten Kindern - wir hatten ausgerechnet in den sog. Baby-Wochen gebucht. Leider wurde uns dies aber erst später klar. Mehr dazu später... Unsere Bewertung stand unter dem Einfluss unserer Urlaubserfahrung des vergangenen Jahres, bei der wir 2 Wochen im Aldiana Zypern waren. Aus diesem Vergleich geht der Aldiana ganz klar als Sieger in so ziemlich allen Belangen hervor. Preislich ist er vergleichbar, eher sogar noch günstiger als der Esquinzo. Es gab einfach zu viele Kleinigkeiten, über die ich mich im Urlaub nicht ärgern möchte und die hier unverändert im Argen liegen. Allem voran eine Clubleitung, die m. E. ihre Schwerpunkte falsch setzt und nicht erkennt, dass es immaterielle Dinge gibt, die stark verbesserungsbedürftig sind. Alleinreisenden ist dieser Club m. E. nur mit Kind zu empfehlen; Singles sind hier de facto falsch aufgehoben; man merkt an allen Ecken und Kanten, dass hier die Familie im Mittelpunkt steht. Zwar gibt es im Wellfit-Bereich eine kinderfreie Zone und auch im Restaurant gibt es einen Raum, der Personen ab 17 vorbehalten ist. Die Geräuschkulisse ist aber fast überall sonst entsprechend hoch und zwar beginnend am Morgen und dann bis 21. 30 Uhr, also bis die Mini-Disco mit anschließender Gute-Nacht-Geschichte (süße Idee übrigens, die den Kindern sagt, dass jetzt mal Feierabend ist ;o))) die Nacht einläutet. Auch ist das Night Life wenig ausgeprägt - hier wird gerne alternativ der Robinson in Jandia empfohlen (den haben wir uns einmal angeschaut; mein Eindruck: lieblos, abgewohnt -> grauenvoll!) Die Reisezeit war - von der Mückenplage abgesehen - m. E. ideal. Die Temperatur betrug im Durchschnitt 28°C, Regenwahrscheinlichkeit pendelte zwischen 1-3 %, es ging immer ein mindestens mäßiger Wind. An Viehzeug habe ich schon das ein oder andere gesehen: Da gab es dicke schillernde Käfer, die durch die Luft surrten, zwei große und zugegebenermaßen ekelige Kakerlaken (eine an der Wohnblockwand, die andere tot im Damen-WC :o))) und ein tolles Krabbeltier, das aussah wie ein gelb-grün gesprenkeltes wandelndes Blatt. Hier gibt es eben andere Tiere als den heimischen Marienkäfer - und solange ich sie nicht im Essen habe, ist das m. E. auch okay. ;o)


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer waren wohl und sind es immer noch eher einfach ausgestattet. Sie sehen nicht wirklich frisch renoviert aus, abgesehen davon, dass bereits zig Mückenleichen mit entsprechenden Blutflecken die Wände und Decken zieren. Und da die Leichen nicht abgekratzt werden, kommen immer mehr dazu. Nicht wirklich appetitlich, denn einige dicke Blutspritzer sind dabei. Flachbildfernseher mit Videotext. M. E. zu wenig Stauraum in den Schränken, keine Schubläden an den Nachttischen. Hellhörigkeit, Lärm- oder Geruchsbelästigung: gering bis keine. Handtuchwechsel bei Bedarf täglich. Bettwäschewechsel auch prima. Stromversorgung 220 Volt, keine Adapter erforderlich. Ausreichende Anzahl von Steckdosen. Ungeziefer hatten wir (mal von den Mücken abgesehen) keines auf dem Zimmer und das, obwohl wir ein Zimmer im Erdgeschoss hatten. Offensichtlich wurde hier Abhilfe geschaffen; die Eingangstürritze ist mit einer Bürstenleiste versehen. Fliegengitter vor allen Fenstern, aber ACHTUNG! die lösen sich an einigen Stellen. Wir hatten ein normales Economy-Zimmer - unsere Kleine hat auf einem Bett geschlafen, das wohl normalerweise ein Sofa ist. Das war absolut ausreichend und hatte Kinderbettgröße. Auf unsere Bitte wurde auch hierüber ein Haken in der Decke befestigt, so dass auch sie schließlich unter einem Moskitonetz schlafen konnte. Die Zimmer liegen eigentlich alle weit genug vom Trubel weg, so dass man bzgl. der Lage keine Sonderwünsche äußern muss, wenn man es ruhig haben möchte. Die Anlage ist jedoch weitläufig, wenn man abends häufiger aufs Zimmer muss, wäre eine zentralere Lage wohl empfehlenswert. Badezimmer nicht allzu groß, aber ausreichend. Dazu noch ganz nett gemacht mit verschiedensten Materialen und schön hell. Toller funktionsfähiger und wirklich leistungsstarker Föhn vorhanden, Kosmetikspiegel, Kosmetiktücher, Seifenstück am Waschbecken, Waschgel in der durch Vollglas abgetrennten Duschkabine. Qualitativ gute Hand- und Duschtücher. Bei Bedarf täglicher Badetuchwechsel an der Info.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Speisen waren durch die Bank schmackhaft und ansehnlich zubereitet. Es war immer mehr als genug da, auch wenn teilweise etwas zäh nachgelegt wurde. Besonders klasse die Wellfit-Angebote: Kalorienreduziert, kreativ, trotzdem schmackhaft - und ein Rezept zum Mitnehmen. Den sonntäglichen Galaabend empfand ich als mau und relativ einfallslos. Am Süßspeisenbuffet fand sich dann der obligatorische Schokoladenbrunnen für Obstspieße und auch die klassische Eisbombe, lieblos gestaltet und einfach 5 Wunderkerzen hineingesteckt. Die Robins standen Spalier, man hatte aber eher das Gefühl einer Pflichtveranstaltung. Insgesamt also auch eher lala, wobei ein Robinson-Neuling sicherlich auch hier noch angetan sein kann. (Wir zogen zum Vergleich den Aldiana Zypern heran - dazwischen lagen Welten!). Für Kleinst - und Kleinkinder aber auch hier immer etwas dabei: pürierte Möhren, Erbsen, Kartoffeln.. Nudeln mit verschiedenen Soßen.. Ach ja, nicht zu vergessen das Kinderrestaurant, wo sich die Kleinen in Augenhöhe selber bedienen konnten. Eine tolle Sache! Durch die Überbelegung ging es im Restaurant allerdings nicht wirklich hygienisch zu. Ein Krabbelkind hätte ich dort nicht auf den Boden gelassen, wäre es doch am Abend noch durch die Essensreste vom Frühstück gerobbt. Atmosphäre war auch eher die einer Kantine und absoluter Kritikpunkt: nirgends hatte man die Gelegenheit des Essens unter freiem Himmel. Teilweise saß man in stickigen Räumlichkeiten, da sich die Fenster (Kindersicherung?) nicht öffnen ließen. Weine gab es rot, weiß oder rosé als Tischwein, qualitativ durchaus trinkbar. An einer separaten Vinothek konnte man aus der Karte wählen - allerdings gegen Gebühr. Bier war wohl ebenfalls im Angebot. Für die Kinder verschiedene Säfte oder auch Wasser. Superklasse die wirklich in Unmengen vorhandenen Kinderstühle: Hoch- und neuwertige Tripptrapps von Stokke, mal mit, mal ohne Bügel - je nach Bedarf. An der Bar waren die Mitarbeiter dann wieder heillos überfordert. Man wartete entsprechend lang auf seine Getränke und bekam auch nicht immer das, was man bestellte. Toll für die Kinder, dass sie sich aus einer frei zugänglichen Eistheke bedienen konnten - es standen 6 (?) verschiedene Eissorten von Nestlé zur Verfügung (einzelportioniert). Poolservice gab es keinen, was aber auch kein Problem gewesen wären, wenn an den Rückgabestationen auch mal die Behältnisse geleert worden wären. So stapelte sich über den ganzen Tag verteilt dort Leergut. Spezialitätenrestaurants gab es ebenfalls: Ein italienisches Restaurant (La Vita), ein Tapas-Restaurant (La Tasca). Reservierung jeweils am Vortag zwischen 8. 00-10. 00 Uhr, wobei die wenigen Plätze i. d. R. bereits um 9. 00 Uhr vergeben waren. Im La Tasca gab es dann auch Mittags ein abgespeckteres Angebot: Dort waren wie einmal, danach nie wieder: Unfreundliche Köche ohne jegliches Servicedenken (-> lange Wartezeiten, man musste darum bitten, Essen zu bekommen und hatte dabei das Gefühl, denen etwas zu wollen), sehr beengt und ziemlich schmuddelig. Die Qualität des Essens im Hauptrestaurant hätte hier sicherlich eine 5, 0 verdient, aber die Gesamtwertung auch hier nicht höher als 3, 0.


    Service
  • Schlecht
  • Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft variierten klar mit den entsprechenden Personen und deckten die Skala von 1 bis 6 ab. Allerdings komme ich nun zu einem Punkt, der uns mehr als negativ aufgestoßen ist. Wie ich oben schon schrieb, hatten wir unseren Urlaub mit Kleinkind zur Zeit der Baby-Wochen gebucht. Die Anlage war heillos mit Kindern überfüllt, Robinson war dem Ansturm aber definitiv nicht gewachsen. Das Angebot war also völlig fehlgeplant; die Leidtragenden waren die Eltern und die Kinder. Weiterer wenn sie kam, uns sKritikpunkt war die Tatsache, dass bei der Ankunft generell (also ausnahmslos) nicht auf eine bestehende heftige Mückenplage hingewiesen wurde. Dass es diese Mücken gibt, ist natürlich kein Problem von Robinson - darum geht es nicht. Das Problem wurde aber totgeschwiegen, da aufgrund viel zu geringer Kapazitäten keine Hilfe angeboten werden KONNTE, so dass gerade die kleinen Kinder mit ihrer empfindlichen Haut richtig ins offene Messer liefen. Riesige Quaddeln übersäten zum Teil die kleinen Körper - Moskitonetze gab es, wenn überhaupt, nur auf Nachfrage. Wir warteten auf unseres 4 Tage. Viele, die nach uns kamen, standen bis zum Schluss auf Wartelisten. Alternativ konnte man sich nach der ersten Nacht sein Zimmer womit auch immer durch das Reinigungspersonal "aussprühen" lassen, den Niederschlag des Sprays fand man dann ölig schimmernd auf dem Mobiliar. Auch elektrische Mückenstecker konnte man im Shop kaufen - sollen angeblich toll helfen. Aber erst einmal wurde nichts gesagt, und das Drama nahm fast bei jeder Familie seinen Lauf, bis die Spuren unübersehbar waren. Die an den Zimmern befindlichen Mückengitter schließen nicht richtig ab, lösen sich an einigen Stellen und auch durch anderen Stellen gelangen Mücken ins Zimmer. Wir konnten unsere Fenster zur Terrasse praktisch zu keiner Tageszeit öffnen - das hat dann unsere Putzfrau erledigt, so konnte täglich eine Mücken-Armada nachrücken. Punkt 2: Babyfone waren mehr als rar gesät, das Management war wohl völlig durch das rege angenommene Baby-Wochen-Angebot überrascht worden. Dass Familien mit kleinen bis Kleinstkindern solche Geräte benötigen, wenn sie abends auch mal alleine auf ein Gläschen an die Bar wollten, war wohl nicht Gegenstand der Planung - "man sei aber bemüht, nachzuordern." Auch hier also Wartelisten, die sich beständig füllten. Die Mädels im Roby-Club unter Leitung von Markus und Katrin machen einen wirklich tollen Job (an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Melli, Sabine, Katrin etc. - toll, wie liebevoll und verantwortungsbewusst ihr mit den Kindern umgeht). Dennoch ist eine Gruppengröße von 40!!! Kindern (für 3 Betreuerinnen) schon ein starkes Stück. Zu Hoch-Zeiten wie Ostern oder Weihnachten käme der Club auf bis zu 450 Kinder bei 600 Erwachsenen, das jetzt sei also noch gar nichts. Dann allerdings würde Personal nachgeordert. Hiervon war zu unserer Zeit nichts zu merken, die Robins schmissen das in der Standardstärke allein. Dies hatte zur Folge, dass Kinder, auf die normalerweise hätte geachtet werden müssen, unbeobachtet ausbüxen konnten. Im Roby-Club selber kein Problem, da das Areal umzäunt ist; aber bei der Übergabe der Kinder durch die Mütter am klassischen Robinson-Drehpunkt, dem Schachbrett, konnte das also schon passieren. Den Robins kann hier nur bedingt ein Vorwurf gemacht werden; das Mangement ist absolut schlecht. Der Clubchef glänzt durch Abwesenheit; man bekam ihn lediglich zu Gesicht, wenn es darum ging, sich bei Shows darzustellen. Ob man hier dermaßen stark präsent sein muss, anstatt sich um wirkliche Management-Probleme zu kümmern, mag jeder für sich beurteilen. Die Zimmerreinigung variierte ebenfalls in ihrer Qualität - wir hatten wohl relatives Glück gehabt und waren recht zufrieden. Vor 15. 00 Uhr waren aber auch unsere Zimmer nie fertig und die Zigarettenkippen unseres Vormieters lagen noch 1 Woche später auf der Terrasse. Bei anderen standen die Toiletten unter Wasser, Handtücher waren nicht ausgetauscht etc. etc. Der Check-in war in meinen Augen ebenfalls ziemlich schwach. Als wir mit dem Bus gegen 21. 00 Uhr eintrafen, war schlichtweg niemand zur Begrüßung da. Das kenne ich von Robinson ganz anders, teilweise wird richtiger Zinnober veranstaltet und man lernt bei dieser Gelegenheit schon die halbe Crew kennen. Mittlerweile bekommt man schon in drittklassigen Hotels einen Willkommensschluck gereicht - aber auch hier Fehlanzeige. Nach fast 10 Stunden Reise wäre das einfach eine nette Geste gewesen. Bei Beschwerden wurde man eigentlich immer über die Zeit vertröstet; erst wenn man mit der Faust auf den Tisch haute, tat sich etwas. Und wer mag das schon im Urlaub?! :o( Im Schnitt überwogen eigentlich eher die negativen Eindrücke, daher auch eine schlechte Bewertung. Positiv zu erwähnen vielleicht noch die Tatsache, dass das Equipment, wenn es denn zur Verfügung gestellt wurde, niegelnagelneu waren: dies betraf Babybetten, Buggys, Babybadewannen, Töpfchen etc. etc.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Club ist auf einem Plateau gelegen, man hat einen herrlichen Blick auf die Playa Esquinzo mitsamt ihrem türkisblauen Wasser von vielen Punkten der Anlage und auch von vielen Liegen (Handtuchreservierer an die Front - im Club gab es sie wieder mal in rauhen Mengen!). Problemlos kann man für ca. 6-7 Euro mit dem Taxi nach Jandia oder Morro Jable fahren, ob es sehenswert ist, mag jeder für sich entscheiden. Wir haben es einmal gemacht - und hätten es uns wohl sparen können. Jandia ist touristische Hochburg, entsprechend sind die Einkaufsmöglichkeiten (eine Parfumerie neben der anderen, in den Läden muss man heftig aufpassen, dass man nicht über den Tisch gezogen wird). Man bekommt dort aber alles. Der Transfer zum Flughafen ist mit 1 Stunden recht lang, vor allem aber langweilig, denn Fuerteventura ist - zumindest von der Hauptstraße betrachtet - nicht wirklich sehenswert. Bei der Ankunft war unser Bus übrigens nicht da, als er kam, erwartete uns ein völlig abgewracktes und verschmuddeltes Gefährt. Auch so etwas kenne ich von Robinson nicht. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind also vorhanden, im Club selber gibt es einen Shop (hier bekommt man auch Waschpulver für die kostenfrei zu benutzende Clubwäscherei, in der man Waschmaschinen und Trockner zur Selbstbedienung vorfindet - klasse!). Auch gibt es auf der Anlage einen Bekleidungsstore mit m. E. wirklich nettem Angebot (es dominieren Hilfiger-, Chiemsee-Textilien oder auch die clubeigene Kollektion). Preise sind normal bis happich. Zu Ausflugsmöglichkeiten kann ich nicht viel sagen, da wir nur zum Relaxen im Club waren. Da ich aber schon einmal auf Fuerte war, erinnere ich mich, dass es hier ohnehin nicht viel zu sehen gibt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Angebot war riesig und m. E. auch gut bis sehr gut. Besonders hervorzuheben die Schwimmschule Sharky mit den beiden Zwillingen als Schwimmlehrerinnen. Zwar hat unsere Tochter dort keinen Schwimmkurs belegt, aber die beiden haben es exzellent verstanden, auf die verschiedensten Kinder einzugehen, ihr Vertrauen zu gewinnen, ihnen die Angst vor dem Wasser/Schwimmen/Tauchen zu nehmen und sie zum Teil sogar bis zum Seepferdchen zu bringen. Sehr gut soll wohl auch das Fitness-Studio (entgelt. betreut durch personal trainer oder eben kostenlos nach eigenem Ermessen) mit seinem Wellness-Bereich sein. Die Sportanimation war sehr bemüht, wenn auch nicht immer spritzig - aber wer ist das schon? Das Programm, das die Robins absolvieren, ist schon heftig. Besonders hervorzuheben ist hier noch einmal die Kinderbetreuung über alle Altersstufen hinweg: Herzlich, kompetent, zuverlässig - dort konnte man guten Gewissens seine Sprösslinge abliefern. Der Strand - wenngleich nicht zum Hotel gehörig und daher die Liegen gegen Gebühr - wirklich toll, feiner heller Sand und endlos lang. Großes Wassersportangebot. Wer mochte, konnte sich in Sachen Sport also non-stop austoben. Ach ja, gut gefallen hat mir, dass ein Großteil der Tennisplätze überdacht ist. Der teils starke Wind beeinträchtigt somit nur unwesentlich das Spiel und auch die Sonne knallt einem nicht direkt auf den Kopf. Die Abendshows waren okay, aber auch nicht wirklich vom Hocker reißend. Einige Robins stachen hier schon künstlerisch/tänzerisch hervor, andere waren eher blass. Es gab das übliche Show-Programm, also Kindershows, Musicals, Flamenco-Abend, Unterhaltungs-Shows..


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im September 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kirstin
    Alter:41-45
    Bewertungen:11
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Urlauber, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Deine Eindrücke mit uns zu teilen. Es tut uns leid, dass Dein Aufenthalt bei uns nicht Deinen Erwartungen entsprochen hat. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die Du erfahren hast. Dein Feedback ist uns sehr wichtig und wir nehmen es ernst. Wir werden Deine Anmerkungen nutzen, um uns weiter zu verbessern und sicherzustellen, dass wir unseren Gästen eine noch bessere Erfahrung bieten können. Wir hoffen, Du gibst uns in der Zukunft eine neue Chance, Dich von unseren Verbesserungen zu überzeugen. Solltest Du noch Fragen oder Anmerkungen haben, stehen wir Dir gerne jederzeit zur Verfügung. Wir würden uns freuen, Dich bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen Dir alles Gute! Sonnige Grüße, Dein ROBINSON Esquinzo Playa

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