Ich war vom 18. Januar bis 8. Februar im Robinson Club Khao Lak und möchte unbedingt auch eine Bewertung abgeben. Kurz gesagt, könnte ich einfach schreiben, dass es einfach traumhaft war. (und ich die ganzen negativen Kommentare nicht nachvollziehen kann) Aber ich will natürlich etwas ausführlicher berichten und vorwegschicken, dass ich sowohl privat, also auch geschäftlich viel unterwegs bin, häufig in Hotels übernachte und von daher auch schon einen gewissen Anspruch habe. Zimmer Ich hatte ein normales Doppelzimmer gebucht und bekam das Zimmer 289 im ersten von zwei Stockwerken. Von meinem Balkon aus sah ich den Relax Pool, den Eingang des Spa und jede Menge tropischer Pflanzen, was mir sehr gut gefiel. Das Zimmer an sich war auch völlig okay. Es war recht groß, hatte ein sehr bequemes Bett, dunklen Parkettboden und dunkle Möbel. Nein, das Zimmer war nicht renoviert, aber das störte mich nicht im Geringsten. Das Zimmer verfügte außerdem über Kühlschrank und Safe. Jeden Tag bekam man 4 Wasserflaschen. Das Bad war sehr geräumig, verfügte über eine Regendusche und eine Badewanne. In nachfüllbaren Spendern gab es Shampoo mit Conditioner, Duschgel und Körperlotion. Anlage Die Anlage war riesig. Dadurch, dass es sich nicht um ein neu gebautes Objekt handelt, war alles schön zugewachsen. Überall ging man vorbei an Bäumen, Blumen, Sträuchern, einfach einer tollen Vegetation. Alles war sehr sauber. Der Strand war auch sehr schön, ebenfalls sauber. Und die Tatsache, dass dort hin und wieder Hunde rumgelaufen sind, lässt sich nicht vermeiden. Sie haben aber auch nicht gestört. Und von Hundedreck war am Strand zum Glück auch nichts zu sehen. Verpflegung Das Essen ist, wie man es bei Robinson erwartet, sehr gut. Es gab genügend und immer eine reichhaltige Auswahl. Besonders zu erwähnen gilt die große Auswahl an Brot beim Frühstück. Ich kenne kein deutsches Hotel, das da mithalten könnte. Abends gab es asiatische Gerichte, diverse Spezialitäten und auch europäisches, sodass für jeden etwas dabei sein sollte. Es ist wahr, dass manche Gäste Magen-Darm-Probleme hatten. Glücklicherweise war ich während meinen 22 Tagen vor Ort nicht betroffen. Ich würde das Essen als Verursacher somit auch definitiv ausschließen. Vielmehr würde ich vermuten, dass manche Gäste den Infekt einfach schon mitgebracht haben, die doch anderen Gewürze nicht vertragen haben oder sich besser nicht von Anfang an in die pralle Sonne gelegt hätten. Ich persönlich habe ein wenig die Themenabende vermisst, die es in anderen Robinson Clubs gibt. Dafür gab es hier dienstags ein neues Konzept mit Marktständen. Mir persönlich hat es nicht so zugesagt, weil die Auswahl einfach geringer war und, wenn man kein Fleisch mag, es einfach wenig Alternativen gab. Aber das ist absolute Geschmackssache. Nicht so ganz verstanden habe ich, warum man beim „Taste Jam“ auf Pappteller, aber beim „Asiatischen Markt“ auf Porzellanteller zurückgegriffen hat. Sport Es gab ein sehr großes Sportangebot, wie man es gewohnt ist. Dafür stand u. a. neben einem Group Fitness Raum und einem Raum für Indoor Cycling sogar eine spezielle Fläche direkt am Strand zur Verfügung. Abendprogramm Ein wenig vermisst habe ich die Shows, die man aus anderen Robinson-Clubs kennt. Es gibt auch kein Theater für Aufführungen. Klasse hingegen waren die bekannten Partys auf dem Schachbrett. Ich habe sehr viel getanzt und es sehr genossen. Was mir nicht gefallen hat, aber dafür kann der Club nichts, ist die Tatsache, dass zu später Stunde noch Kleinkinder auf der Tanzfläche rumliefen oder sogar Eltern mit Säuglingen bei dieser lauten Musik anwesend waren. Gäste Mittwochs und sonntags gibt es ein „Meet & Greet“ für Alleinreisende und danach auch speziell reservierte Tische fürs Abendessen. Aber auch ohne diese Institution fällt es leicht, Leute kennenzulernen. Schade ist es, dass immer wieder verschiedene Leute aus dem Rahmen fallen. So habe ich einen älteren Herrn gesehen, der mit seiner doch sehr kurzen Nike-Sporthose beim Abendessen war. Es gibt zwar bei Robinson (leider?) keinen Dresscode, aber so etwas sollte man trotzdem verbieten. Auch an den Galaabenden sah man immer wieder Leute, die meines Erachtens eher für den Strand angezogen waren. Ganz furchtbar fand ich, wie manche Gäste sich im Strand Restaurant „Bamboo Bar“ während der „Bistro Line“ (von 15 – 17 Uhr) benahmen. Ich sah einen Herrn mit „sehr ausladendem Bauch“, der es nicht für nötig hielt, sich mit einem T-Shirt zu bekleiden, sondern sich lieber halbnackt am Buffet vergriff. Da würde ich mir wünschen, dass die Kellner einschreiten. Denn ein T-Shirt sollte nicht zu viel verlangt sein. Genauso habe ich einen Mann mit nacktem Oberkörper beobachtet, der mit einem dort sitzenden Pärchen sprach. Soweit so gut. Dann ging dieser Mann aber weg und kam nach kürzester Zeit pitschenass zurück, setzte sich, immer noch mit nacktem und jetzt auch nassem Oberkörper, an den Tisch und bestellte sich etwas zu essen. Glücklicherweise entfernte seine Frau wenigstens das Stuhlkissen, bevor er sich setzte. Auch für solche Gäste kann der Club nichts. Aber ich würde mir wünschen, dass man die Leute wenigstens freundlich darauf hinweist, dass es weder gewünscht ist in nassem Zustand, noch ohne T-Shirt in der Bamboo Bar zu essen. Personal Die Mitarbeiter waren sehr, sehr nett, hatten immer ein Lächeln auf den Lippen. Es wurde viel dafür getan, dass man sich als Gast wohl oder sogar wie zu Hause fühlt. Darüber hinaus wurde man ab und an mit einem kühlen, wohlriechenden Tuch am Pool oder Strand verwöhnt oder es gab mal einen kleinen Shake… Besonders erwähnen möchte ich (und ich hoffe, ich habe niemanden vergessen) die folgenden Robins: Erol: Als stellvertretender Club-Chef hatte er immer ein offenes Ohr und hat auch versucht, sofern möglich, Verbesserungsvorschläge direkt umzusetzen. Angelina und Randy von Guest Relations: Ja, es gab ein paar kleinere Problem mit dem Zimmer, diese wurden aber umgehend gelöst. Als mein Riemchen an einer Sandale riss, sorgten Angelina und Randy sogar dafür, dass jemand von den Mitarbeitern meinen Schuh repariert. Wurde prompt erledigt. Auch sonst zeigte man sich sehr kulant und hilfsbereit. Wirklich toll. Weiterhin erwähnen möchte ich Chrissi, Irina, Miri, Mona und André vom Sport und natürlich auch Ufuk (schreibt man das so?) von der Bar und Eddy aus der Küche. Vielen Dank, dass Ihr meinen Urlaub zu einem besonderen Erlebnis gemacht habt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Fazit Ich wäre gerne noch länger geblieben und würde jederzeit wiederkommen!!!!!
Zimmer im Haupthaus sind sehr zu empfehlen.
Das Hotel liegt außerhalb von Khao Lak, aber das Hotel bietet einen Shuttle an.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marion S |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Marion, vielen lieben Dank für deine traumhafte und sehr detaillierte Bewertung. Dein Lob ist wirklich wunderbar. Erol lässt Dir ausrichten, dass er Dir sehr gerne geholfen hat und das Du jederzeit willkommen bist. Angelina und Randy haben bei deinem Lob gestrahlt und schicken Dir ganz liebe Grüße. Unsere Sportler Chrissi, Irina, Miri, Mona und Andre machen sehr gerne jederzeit eine Trainingsrunde mit Dir und bereiten schon das nächste Trainingsprogramm vor, dass sie Dir gerne zeigen möchten. Ufuk und Eddy waren sehr begeistert und freuen sich darauf Dich wiederzusehen. Deinen Vorschlag, bei Taste Jam mehr von den vegetarischen Alternativen anzubieten, nehmen wir gerne auf. Auch beim Dresscode werden wir schauen, wie wir am besten vorgehen können, damit sich die geschilderten Situationen nicht mehr wiederholen. Vielen lieben Dank Marion. Sonnige Grüße aus Khao Lak vom gesamten Hotelteam und hoffentlich bis bald Dein Team ROBINSON Club Khao Lak khaolak@robinson.com