ROBINSON MALDIVES

Paradiesische Clubanlage für ca. 200 Gäste. Die Anreise ist aufwändig, aber sobald man angekommen ist, ist dies vergessen und man fühlt sich sofort wie im Paradies. Wir flogen von Zürich mit Umsteigen in Dubai nach Male. Dort wurden wir sofort von einem Robinson Mitarbeiter in Empfang genommen, der uns für den Inlandsflug eincheckte und sich um unser Gepäck kümmerte, während wir in der VIP Lounge warten konnten. Die letzte Etappe der Reise wird mit dem Speed-Boat in einer halben Stunde zurückgelegt. Am Horizont erscheint die Trauminsel umgeben von türkis-farbenem Wasser. Die Club-Anlage wurde von knapp zwei Jahren eröffnet. Alle Anlagen sind in einem top Zustand. Die Gästestruktur ist international, neben den ca 60% deutschen und deutsch-sprachigen Gästen hauptsächlich Japaner & Chinesen.

Wir bewohnten einen Insel-Bungalow mit einzigartiger Ausstattung. Sehr grosszügiger Wohn- und Schlafbereich mit Top-Ausstattung und Innendesign. Am beeindruckendsten aber das Bad: Ein Teil des Bades ist noch im Bungalow (und damit überdacht) ein anderer Teil unter freiem Himmel. So ist es möglich, schon morgens unter der Sonne zu duschen oder abends dabei den Sternenhimmel zu betrachten).

F&B Manager Adam und seinem Team gebührt ein grosses Lob für die gastronomischen Leistungen auf dieser Insel. Die Speisen sind von bester Qualität, immer frisch zubereit und jederzeit köstlich. Dies ist auch eine logistische Meisterleistung bei einer kleinen Insel 60km nördlich des Äquators und weitab einer Agglomeration. Die Atmosphäre im Restaurant ist einzigartig, insbesondere auch abends auf der Terrasse, die bis an das Ufer heranreicht, beim Dinieren unterm Sternenhimmel. Die Speisen umfassen sowohl regionale (Malediven, Indien) Gerichte, ost-asiatische als auch europäische Gerichte.

Auch beim Service setzt dieser Club neue Standards. Das Personal ist stets sehr freundlich und hilfsbereit. Die nicht deutsch-sprachigen Mitarbeiter verfügen im allgemeinen über gute Englisch-Kenntnisse. Bei den Mahlzeiten werden die Gäste, abweichend von den bisherigen Robinson-Standards, mit Getränken am Platz bedient. Trotz der Lage der Insel mitten im Indischen Ozean sind alle Kommunikationsmöglichkeiten vorhanden: Handy funktioniert. WLAN ist auf der ganzen Insel gratis verfügbar. Eine Ärztin steht 24h bei Bedarf jederzeit zur Verfügung.

Traumhafte Lage auf einer kleinen Insel eines südlichen Malediven-Atolls ca 60km nördlich des Äqators. Die Insel bietet einen phantastischen Sandstrand, üppige Vegetation und phantastische Wassersportmöglichkeiten. Das Hausriff beginnt in wenigen Metern Entfernung zum Strand und bietet einen unglaubliche Artenvielfalt (wir haben beim Schnorcheln noch nie so viele Fische gesehen). Jeden Tag spektakulär und nicht zu verpassen ist der einzigartige Sonnenuntergang, am besten betrachtet von der Sun-Downer Bar mit einem kühlen Cocktail. Das Klima ist sehr angenehm. Typischerweise zwischen 27 und 31Grad tagsüber mit Wassertemperaturen ebenfalls in diesem Bereich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sport Angebot haben wir täglich genutzt. Beim Schnorchen am Hausriff sieht man die faszinierende Unterwasserwelt mit eigenen Augen. Gerne haben wir auch an den Bootsausflügen zum Tauchen und Schnorchelnn teilgenommen. Auch hier ist der Service einzigartig. Tauchausrüstung wird auf das Boot gebracht und von der Crew zusammengebaut. Bei den Tauchgängen und Bootsfahren haben wir Delphine, Schildkröten, Haie und viele andere Arten gesehen. Täglich werden auch Volleyball-Spiele zwischen Club-Angestellten und Gästen angeboten, an denen mein Sohn regelmässig mit grosser Begeisterung teilgenommen hat. Besonders intensiv und lehrreich waren auch die Yoga-Stunden von Tina und Daja. Nach all der körperlichen Anstrengung war Entspannung angesagt. Sehr wohltuend und unbedingt zu empfehlen sind die Massagen im Duniye Wellfit Spa. Ein besonderes Erlebnis war das Big Game Fishing morgens bei Sonnenaufgang. Wir führen mit einem Boot zum Angeln von grossen Fischen aus dem Atoll hinaus in den Indischen Ozean. Mit Anglerglück konnten wir auch zwei grosse Thunfische aus dem Wasser ziehen. Die selbstgefangenen Fische wurde für ein köstliches Abendessen zubereitet. Auf seiner Web-Seite wirbt Robinson dafür, dass der Club ein Kite-Revier für Anfänger und Könner ist. Diese Aussage erscheint mir übertrieben, da wir in neun Tagen auf der Insel nicht einmal eine Gelengeheit hatten, zu kiten (deshalb der Punktabzug bei "Sport, Unterhalung und Pool").