- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Tolles Hotel auf einer Trauminsel. Natur und Ruhe zum Entspannen und Erholen. Sehr schön! Freundlich empfangen wurden wir von Jürgen, dem Club-Chef und seinem Team. Das war ein schöner Start in einen tollen Urlaub!
Wir hatten uns eine der älteren Wasservillen gebucht, die zwar schon etwas länger in Gebrauch sind (der Fußboden war schon ziemlich angegriffen, was uns aber nicht sonderlich gestört hat), ansonsten aber sehr genau dem entsprachen, was wir auf Grund der Beschreibungen und Pläne beim Veranstalter erwartet hatten. Die Zimmer sind großzügig ausgestattet und schön geschnitten. Besonders gefallen hat uns der Glasboden mit dem Blick ins Wasser. In den 2 Wochen unseres Urlaubs haben wir dort täglich Flötenfische gesehen, einmal sogar eine Schildkröte und einen Hai. Das Bett war etwas hart, aber wir haben dort hervorragend geschlafen, was der Erholung sehr zuträglich war. Die Terrasse ist ebenfalls sehr großzügig und geradezu genial geschnitten; man hat ein Tagesbett, was meine Frau gerne genutzt hat, 2 Liegen, 2 Stühle und einen etwas sperrigen, großen Sonnenschirm; die Ausleger hingen auf Kopfhöhe, was ich etwas unglücklich und auch gefährlich fand; ich habe mich mehrfach daran gestoßen. Das könnte auch mal ins Auge gehen. Eine Außendusche hat uns etwas gefehlt, ansonsten war die Terrasse aber ein Traum mit Blick aufs Meer und – Dank intelligenten Zuschnitts - blickgeschützt gegenüber den Nachbarn. Der Clou war der direkte Zugang zum Wasser, was wir 2x täglich genutzt haben, um im Riff zu schnorcheln. Wer Angst vor den (völlig harmlosen) Geckos hat, die in den Strandhütten schon mal vorbeischauen, ist auf dem Wasser gut aufgehoben; dort gibt es keine Tierchen. Uns hat die Wasservilla insgesamt sehr, sehr gut gefallen (bis auf die genannten geringfügigen Abstriche). Die Villen und auch die zentralen Gebäude waren alle mit W-Lan abgedeckt, das einwandfrei funktionierte. Jenseits der Gebäude gibt es aber Lücken. Mit unseren lokalen Sim-Karten hatten wir auf der mit 4G gut abgedeckten Insel allerdings flächendeckend Internet, was gelegentlich von Nutzen war. Auf die eigene Sim-Karte kann mal also weitgehend verzichten.
Kommen wir zur Küche. Das Essen war absolut großartig und es gab eine tolle Auswahl, die wir gar nicht „abarbeiten“ konnten. In 14 Tagen wurde das Essen nie langweilig. Es gab auch immer mal irgendwelche Events zur Abwechslung beim Essen. Das kostenpflichtige Essen a la carte haben nicht in Anspruch genommen; das Buffet hat uns völlig gereicht. Alles war toll zubereitet und selbst frisches deutsches Brot wurde serviert. Wahnsinn! Mir hat der Fisch besonders gut gefallen. Das Essen war unglaublich gut; für uns absolut Spitze! Maximale Punktzahl!
Kommen wir zum Personal. Um es vorweg zu sagen, das Personal war Spitze. Allen voran der omnipräsente Club-Chef Günther, der auf allen Ebenen aktiv war, ob als Berater, Motivator, Organisator oder Problemlöser. Er war wirklich überall und hat die Mitarbeiter auf positive Art angefeuert, oft auch durch Vorangehen mit gutem Beispiel, etwa bei der Essensausgabe oder der Zubereitung der Spezialitäten am Wok. Seinen wertschätzenden Umgang mit seinem Personal fanden wir sehr positiv. Günthers Inselführung mit Blick hinter die Kulissen kann ich unbedingt empfehlen. Und wenn mal was nicht funktioniert, bei und war es die Dusche, kümmern sich Günther oder die Rezeption umgehend um die Lösung. Das funktioniert alles sehr gut. Aber auch alle anderen Mitarbeiter fanden wir sehr freundlich, aufmerksam und gut trainiert. Derjenige (kleine) Teil des Personals, der im direkten Kundenkontakt steht, nimmt auch an den Mahlzeiten teil, etwa die Tauchlehrer oder die Übungsleiter. Und auch das Küchenpersonal bedient sich am Buffet, wenn die Touristen abgefüttert sind. Das fanden wir sehr sympathisch. Flache Hierarchien scheinen der Schlüssel zu sein, um Club-Feeling zu erzeugen. Unter das einheimische Personal, das oft nur begrenzt Englisch beherrscht, hat man einige deutschsprachige junge Damen gemischt, die den Kontakt zu den Gästen pflegen. Mit den intelligenten jungen Damen, die dort für begrenzte Zeit Lebens- und Berufserfahrung sammeln, kommt man gut und gerne ins Gespräch. Ein besonderer Gruß geht daher an Leonie und Maren; beide waren interessante Gesprächspartnerinnen und haben ihren Job sehr gut gemacht.
Wir, meine Frau und ich, haben zum ersten Mal Urlaub in einem Robinson-Club verbracht und waren daher besonders gespannt, was uns dort erwartet. Wir waren in der ersten Juli-Hälfte dort. Am Anfang hatten schönes Wetter, dann ein paar Tage lang ein paar Regenschauer, dann die restlichen 10 Tage geringe Bewölkung mit weitgehend strahlender Sonne. Die Temperaturen waren sehr angenehm, sowohl an Land als auch im Wasser. Die Anreise mit „Emirates“ verlief problemlos. In Male erwartete uns am Ausgang des internationalen Bereichs schon der Beauftragte von Robinson mit entsprechendem Schild und begleitete uns zunächst zum nächsten Internet-Provider, wo wir uns für 30 Dollar ein Datenpaket für 14 Tage gekauft haben. Anschließend brachte er uns zunächst in die Domestic-Lounge, wo wir nach dem Check-In unter komfortablen Bedingungen auf unseren Anschlussflug nach Süden warten konnten. Die Robinson- bzw. Tui-Betreuung in Male auf dem Flughafen war sehr gut (in Englisch). Am Zielflughafen (Kadahadhedoo – oder so ähnlich) im Süden (etwa 60 Minuten Flug) wurden wir ebenfalls von den Robinson-Beauftragten abgeholt und zum nahen Hafen geleitet. Dort ging es mit dem Boot knapp 30 Minuten zur Robinson-Insel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den mittelgroßen Pool neben der Hausbar haben wir nie genutzt, auch nicht die Poolbar. Dafür war das Meer mit dem Hausriff viel zu anziehend. Der Pool machte aber auch einen guten Eindruck. Im Gym war ich nur einmal bei Regen, aber das war auch gut ausgestattet und mein Frau war dort täglich; ich bin lieber mehr geschwommen. Das Wasser war im Juli angenehm warm und ist optisch sehr sauber. Die Tauchschule entspricht dem hohen Standard bei Robinson. Wir haben 3 Tauchgänge gemacht, aber dabei eher weniger gesehen als im Haus-Riff beim Schnorcheln, wo (harmlose) Riffhaie, Rochen, Schildkröten und viele bunte Fische ein völlig ausreichendes Programm bieten. Die Korallen haben nach meiner Einschätzung mit der unvermeidlichen Eutrophierung des Wassers zu kämpfen, die an den typischen Indikatoren erkennbar ist (hohe Zahl Seegurken, Fadenalgen und größere Wasserpflanzen, die im Riff Fuß gefasst haben). Der Tourismus geht nicht ganz spurlos am Riff vorbei, auch wenn die Klimaerwärmung als Entschuldigung angeführt wird, was aus meiner Sicht als Biologe aber sicher nicht der Hauptgrund ist. Das Riff ist insgesamt aber (noch) in einem guten Zustand und sehr schön. Von Seiten des Clubs wird auch Wert darauf gelegt, dass das Riff unbeschädigt bleibt und dafür wird auch einiges getan, etwa mit einer Kläranlage, die wir auch besichtigen konnten, wenn auch nur von außen, ferner mit markierten Zugängen zum Riff. Gemeinsame Aktivitäten werden in größerem Umfang angeboten, Beach-Volleyball, Badminton, aber auch Spielchen am Pool. Wir haben aber nur gelegentlich am Abendprogramm teilgenommen. Das war gut und interessant. Vielleicht hatten wir insgesamt auch etwas Glück, da das Resort in der Nebensaison wohl nicht ausgebucht war. Die Gäste kamen, insbesondere nach Beginn der Sommerferien in den meisten Bundesländern, überwiegend aus Deutschland. Vorher war eine große Zahl Chinesen zu beobachten. Insgesamt ein sehr angenehmes Publikum. Schön fanden wir, dass es ein Urlaub ganz ohne Kindergeschrei war. Man komm mit Deutsch fast überall gut zurecht, zumindest beim europäischen Teil des Personals. Ansonsten ist Englisch auch hier die „lingua franca“. Eine tolle Idee ist übrigens die „Inselzeit“. Man ist der Ortszeit eine Stunde voraus und dadurch kann das Tageslicht besser ausnutzen, denn schließlich orientiert man sich heutzutage nach der Uhr und nicht nach dem Sonnenstand. So hat man Uns hat der Aufenthalt im Robinson-Club Malediven sehr gut gefallen und es gibt kaum etwas, was uns nicht gefallen hat. Vielleicht die Essenszeiten. Zwischen Mittagessen und Abendessen ist eine große Lücke. Ein nachmittäglicher Snack wäre eine gute Ergänzung des Angebots. An den in der eigenen Werkstatt angefertigten Holzmöbeln, insbesondere den Holzliegen, gibt es überall scharfe Kanten, an denen ich mir öfter die Füße gestoßen und aufgescheuert habe. Auch andere Gäste hatten sich, insbesondere beim Verschieben der Liegen, wobei man leicht mit den Oberseiten der Knöchel anschlägt, ebenfalls blutige Füße geholt. Ich habe Günther vorgeschlagen, die Kanten der Möbel bei der regelmäßigen Inspektion einfach etwas rundschleifen zu lassen. Dann gibt’s sicher weniger aufgeschlagene Mittelfußknochen. Fazit: Ein toller, erholsamer Urlaub in einem wunderbaren Resort und paradiesischer Umgebung mit super Atmosphäre. Weiter so. Wir kommen gerne wieder! Es grüßen Dunja & Rolf
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rolf |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Dunja, lieber Rolf, Vielen Dank für eure tolle Bewertung zu unserem Club. Es freut uns zu lesen, dass es euch so gut bei uns gefallen hat. Durch euer Feedback, steigert sich die Motivation des Teams umso mehr. Eure Anmerkungen zu den Sonnenliegen werden wir besprechen und weiter verfolgen um uns bis ins kleinste Detail weiterhin zu verbessern Wir würden uns sehr freuen, euch bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen um euch einen weiteren Traumurlaub zu bescheren. Das Team des ROBINSON Club Maldives