ROBINSON MALDIVES

Die Clubanlage besteht aus 101 Bungalows aufgeteilt in Wasser, Strand und Gartenbungalows. Wir hatten einen Strandbungalow gebucht , Größe ca. 77 qm mit großer Terrasse und direkten Blick aufs Meer. Der Zustand des Bungalows war gut, gewünscht hätten wir uns vielleicht statt einfachen Stühlen, etwas komfortablere Liegestühe auf der Terrasse. Das offene Badezimmer mit Rain- shower, zwei Waschbecken und einer Whirlpoolwanne ist ein Traum. Das Zimmer und auch die gesamte Anlage sind sehr sauber. Die Gästestruktur während unseres Aufenthalts waren ca. 40% Asiaten und 60% Europäer. Man braucht auf der Insel fast überhaupt keine Schuhe, da sich alles im Sand abspielt. Die Rezeption, die Bar, die Verbindungswege - alles im Sand. Nur im Restaurant sind Schuhe auf Grund des Fliesenbodens angesagt. Lange Hosen, ausser vielleicht am Gagaabend-einmal die Woche, sind nicht notwendig, Shorts sind angesagt zum Essen,aber keine Schwimmshorts ! Handyempfang ist überall auf der Insel gegeben, aber was für eine Wohltat, die meistens lassen ihre Handys im Safe. Es herrscht Ruhe, Ruhe und noch-mals Ruhe. Zeitschriften und Bücher müssen auf jeden Fall mitgebracht werden, da vor Ort keine erhältlich. Die Nebenkosten, für Getränke und Spa-Behandlungen sind mit den in Europa vergleichbar. Da sich die Klimaveränderungen überall auf der Welt auswirken, ist auch hier nichts mehr wie es füher war. Zur Regenzeit im Juni-August hat es 12 Wochen nicht geregnet, während es jetzt fast jeden Tag einemal geregnet hat., was die Urlaubsfreude bei ständig 28 bis 30°C nicht schmälert. Dieser Urlaub war einer der schönstens die wir je verbracht haben.

Unser Zimmer, ein Strandbungalow,war mit ca. 77 qm sehr groß. Das Zimmer hatte Klimaanlage, Safe, Telefon, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Fernseher, CD-Recorder, Sitzecke mit zwei Stühlen, einer großen Couch, sowie ein sep. Ankleidezimmer und einem traumhaften Aussenbad, wie schon beschrieben. Das Zimmer wurde täglich zweimal gereinigt.

Für Essen und Trinken gibt es nur eine Bewertung : SEHR GUT. Was Adam und seine Mitarbeiter an Qualität und Quantität an Speisen und Getränken auf so eine kleine Insel zaubern ist einmalig. Vor allem ist zu erwähnen, die hervorragende Qualität an frischem Fisch. einmal in der Woche, Freitags, wird ein fünfgänge Menüe serviert. Dieser Abend steht jeweils unter einem Motto und die Atmophäre ist einmalig. Wir haben auch das Spezialitäten- restaurant " Das Edel " zweimal genutzt. Einmal zum Lobsteressen und einmal zum Romantikmenue. Es war überwältigend und wir sagen noch einmal Danke an alle die an diesen Abenden mitgewirkt haben.

Vollkommem überrascht waren wir von der Freundlichkeit des Personals. Es ineuropäischen Clubs nicht üblich, dass Kellner einem den Teller zum Tisch tragen, den Stuhl ranschieben und Wasser und Wein nachschenken. Das gesamte Personal, egal welcher Nationalität oder Funktion, vom Gärtner bis zum Clubchef sind von einer Freundlichkeit die nie aufgesetzt oder unnatürlich rüberkommt. Die Schlüsselpositionen sind mit deutschsprachigen Mitarbeitern besetzt, alle sprechen aber auch englisch. Es ist rund um die Uhr ein Arzt im Club und die nächste Klinik mit dem Speedboat 20 min. entfernt.

DieClubanlage befindet sich auf einer kleinen Insel. Die Anreise ist etwas beschwerlich, 10 1/2 Std. Flug Düsseldorf - Male, 70 min. mit einer kleineren Maschine ( Dash 8 - 60 Sitze ) von Male weiter nach Kadhedhoo und noch ca. 35 min. mit dem Speedboat. Aber spätestens wenn die Insel in Sicht ist, vergißt man die Anreise und beim Betreten der Insel und dem herzlichen Empfang ist man im Paradies angekommen. Im Club gibt es einen kleinen Souvenitshop mit dem allernötigsten, falls man die Sonnencreme oder ähnliches vergessen hat. Es gibt sonst keine Einkaufsmöglichkeiten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt in der Anlage auch eine schönen, großen Pool. Der wird aber kaum genutzt, da die meisten Bungalows nur wenige Meter vom wunderschönen, feinsandigen Strand entfernt sind. Es gibt im Club keine Animation wie sonst von den Robinson Clubs gewohnt. Es gibt einige Mitarbeiter die man nicht Animateure sondern Gesellschafter/innen nennen kann, ein Small-Talk hier, Small-Talk da, Eine kleine Ausnahme ist Viraj der sich um die sportliche Betätigung der Gäste kümmert, wie Volleyball und Tanzen abends in der Bar und das 2-3 Stunden ohne Pause bei immer bester Laune. Der geborene Entertainer. Abends treten mehrmals Livemusiker in der Bar auf.