ROBINSON QUINTA DA RIA

Wir waren letzte Woche mit Freunden auf deren Empfehlung und haben es nicht bereut. Ein schöner, überschaubarer Club (unser erster Cluburlaub), wo man für sich sein konnte oder auch nicht. Schöner Außenpool, der bei dem ständigen Wind den meisten etwas zu kalt war. Das Meer ist mir zu weit weg, aber wenn man dort hingelangt, ist man an einem traumhaft schönen, ewig langen, fast einsamen Strand. Uns war allerdings die ständige Latscherei bei Ebbe durch das Watt zu unangenehm. Der Bootshuttle kann zu unterschiedlichen Zeiten nur immer an wenigen Stunden (wenn überhaupt) bei Flut fahren. Das ganze Personal einschl. des Managements war sehr nett und hilfsbereit. Golfern kann man empfehlen, sich vorher zu erkundigen, ob der schönste Platz (da Ria) gespielt werden kann. Wir hatten Pech und mussten hauptsächlich auf dem Cima-Course spielen, da der andere 1 ganze Woche gesperrt war. Dieser ist sein Geld keinesfalls wert, es sei denn, man liebt prügelharte Fairways, 1 Million Bunker und Autolärm. Vielleicht waren wir aber auch nur überfordert (hcp 9, bis 16). In der Nähe gibt es noch den Monte Rey, der allerdings schweineteuer ist (190.- mit Car), total überteuert, aber landschaftlich schön. Vielleicht eher was für Bergwanderer. Ohne Cart nicht spielbar. Ich würde wegen dem Erholungswert auf alle Fälle wieder hinfahren, aber nur, wenn ich den da Ria spielen dürfte.

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