ROBINSON QUINTA DA RIA

Zu Anfang unserer Bewertung möchte ich anmerken, dass es immer und überall etwas zu kritisieren gibt. Allerdings diese Anlage mit schlechten Bewertungen (unter 4 Punkten) auszustatten, grenzt an Hohn oder Snobismus. Wer den Robinson-Katalog oder die Anmerkungen auf der Homepage aufmerksam liest, der kann nicht allen Ernstes die Einsamkeit der Anlage oder die Entfernung zum Strand als Negativmerkmal gelten lassen. Das Hotel liegt einsam in unvergleichbar schöner Lage mitten im Naturschutzgebiet. Die Bebauung der knapp 3 Jahre alten Anlage ist unauffällig und gästeorientiert. Im Vergleich zu anderen Rob.-Clubs sogar ein wenig schöner. Fazit: Wir warten zum ersten Mal in diesem Club und sicher nicht zum letzten Mal!

Perfekt! Größe, Sauberkeit, Einrichtung, Matratzen und Funktionalität. Besser geht es nicht! Selten haben wir uns in einem Urlaubszimmer so wohl gefühlt. Obwohl wir die einfache Kategorie DZ gebucht hatten.

Wer hier beim Essen etwas zu meckern hat, der weiß nicht was gut ist. Dabei spielt es für uns überhaupt keine Rolle, ob der Buffetsaal ungemütlich ist oder nicht. Das Essen ist sowohl in der Qualität als auch in der Vielseitigkeit erstklassig. Ein großes Danke an Michael. Einziges Manko: Wenn um 19.30 Uhr alle Gäste auf einmal essen gehen, kann es passieren, dass man keinen Platz mehr bekommt. 2-er und 4-er Tische sind nur begrenzt vorhanden. Tischreservierungen werden nur in Ausnahmefällen vorgenommen. Da man an den Großtischen (8 Plätze) nicht unbedingt erkennen kann, ob noch freie Plätze vorhanden sind, kann die Odyssee beginnen. Hier wäre mein Tipp – Der jeweils zuständige Kellner empfängt die Gäste und führt Sie zu noch freien Plätzen.

Ein großes Lob an Alle! Auch wenn die Truppe noch jung war und Clubchef Olli (Grüße aus Köln) die Anlage gerade übernommen hatte, so waren alle engagiert und leidenschaftlich bei der Sache. Besonders hervorzuheben sind Sabrina und Patrick, das Dream-Team aus Nürnberg, die den Gästen unvergleichbar das Gefühl geben, etwas besonderes zu sein. Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr wieder!

Die Anlage ist sehr weitläufig und man sollte gut zu Fuß sein. Der Weg zum Strand führt über das Golfgelände und kann mit E-Caddy oder einfach zu Fuß bewältigt werden. Auch wenn die Beach-Bar einfach gehalten ist, gibt es Toiletten (sehr sauber) und Süßwasserduschen. Neben ausreichend Schirmen und Liegen gibt es eine Hängematte und mehrere Liegekissen. Der Ort lädt einfach zur Entspannung mit traumhaften Blick auf den Atlantik ein. Die Preis sind ambitioniert (Flasche Wasser oder Latte Macchiato € 3,30). Wer nun noch eine Strandwanderung machen möchte, kommt voll auf seine Kosten. Der über eine Lagune zu erreichende Strand erstreckt sich auf einer Länge von mindestens 20 km nach Osten bzw. Westen. Sollte beim Rückweg die Flut bereits eingesetzt haben, dann bekommt man halt nasse Füße oder muss ein Stück (ca. 30 Meter) schwimmen. Halb so wild.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Wie immer im Robinson-Club- Was angeboten wird, ist Spitze. Besonders hervorheben möchte ich die Bike-Station mit Sebastian. Perfekt ausgestattet mit Cube-Bikes bleibt auch bei den angebotenen Touren kein Wunsch offen. Die Touren werden in 4 Schwierigkeitsstufen eingeteilt und dauern ca. 2-4 Stunden. Die Kosten liegen zwischen € 30-45. In Anbetracht des Materials und der interessanten Tipps des „Tour-Guides“ Sebastian in jedem Fall eine lohnende Investition. Wer sich im Umland auskennt oder lieber auf „eigenen Füßen“ steht, kann für € 30,00 ein „Fully“ für 24 Std. ausleihen. Helme sind vorhanden. Ebenfalls besonders hervorzuheben ist der Spa-Wellness-Bereich mit Fitness-Studio. Erstklassige Trainingsgeräte in wunderbarer Trainings-Atmosphäre laden zum Workout ein. Leider fehlen zum 100%-Glück noch ein paar Spinning-Räder, die aber vielleicht nächstes Jahr angeschafft werden.