ROBINSON SOMA BAY

Meine erste Ägyptenreise, der erste Robinson Club Urlaub und zum ersten Mal als Alleinreisender unterwegs ... Wie wohl einige, hatte ich das Vorurteil Club = Zwangsanimation. Dieses Cliche hat sich jedoch sehr schnell zerstreut. Mehr noch: Ich bin von dem Engagement, der Begeisterung und Leidenschaft der Robinson Mitarbeiter (Robins) schwer beeindruckt. Die Atmosphäre und Stimmung war dank dem stimmigen Robinson Konzept großartig. Kollegen, Bekannte und Reisebüro hatten den Robin Club Soma Bay bereits in den höchsten Tönen gelobt und empfohlen. Mehr als zwei Drittel Stammgäste sagt, denke ich, alles. Die fünf Sterne Nachbarhotels wirkten dagegen wie ausgestorben. Eines ist jetzt schon klar. Das war sicher nicht nicht mein letzter Cluburlaub. Und ich werde im auf jeden Fall im Robinson Club Soma Bay wieder Urlaub machen. Versprochen! Das Hotel bietet kostenloses WLAN an der Haupt- und der Chilloutbar an und verfügt über ein Internet Cafe. In den Suiten gibt es kabelgebundenes Internet. Ich hatte mit meinem MacBook das ein oder andere Anmeldeproblem. Die Internetgeschwindigkeit ist ziemlich langsam. Aber damit kann ich im Urlaub leben.

Ich hatte in meinem TUI Reisebüro ein Doppelzimmer mit Meerblick gebucht. Mein Wunsch ein möglichst ruhiges Zimmer zu bekommen, wurde von der Rezeption berücksichtigt. Danke Euch! Das Zimmer ist einfach aber völlig ausreichend eingerichtet. Ich habe den Fernseher einmal angeschaltet, um die Sportschau auf ARD anzusehen. Die Housekeeper haben jeden Tag gründlich geputzt, den Bodengewischt und dabei auch das Bettlaken gewechselt. Dank der leisen Klimaanlage und guten Betten konnte ich sehr gut schlafen. Aber meist nie lange, denn schlafen kann ich auch daheim.

Die Küche unter Leitung von Chef Dennis ist absolute Spitzenklasse und ausgesprochen abwechslungsreich. Es ist beachtlich, welcher Aufwand z.B. für den Ägyptischen Abend am Strand, das Gala Dinner oder eine romantischer Sunset Bootstour unter dem Sternenhimmel betrieben wird. Man muss auch berücksichtigen, dass ein Großteil der Lebensmittel teuer importiert werden muss. Daher auch eine wirkliche logistische Herausforderung. Was mir sehr gut gefällt ist, dass man Vorspeisen und Deserts auf kleinen Tellern und Schälchen anbietet. Im Gegensatz zu einem normalen Buffet sieht das immer aufgeräumt und sauber aus. Ich habe es normalerweise nicht mit Süßem, aber an dem Nachtischangebot kann man schwer vorbeigehen. Wenn die Jeans bei der Rückreise noch passen soll, kann ich das Sportprogramm nur wärmstens empfehlen. Nicht nur die Qualität, sondern auch die Bandbreite der Speisen ist beachtlich. Vom gegrillten Barracuda über Ägyptische Spezialitäten bis zum Rheinischem Sauerbraten, Rindsrouladen und Spätzle hat man eine riesige Auswahl. Ich bin schon gespannt, was es heute Abend gibt.

Robins: Das wirklich herausragende sind aber die unglaublich engagierten, leidenschaftlichen, immer hilfsbereiten und freundlichen Mitarbeiter. Angefangen vom Österreichischen Clubchef Patrick und seinem Hessischen Stellvertreter Jörg, die quasi immer präsent sind. Ich habe noch kein Hotel kennengelernt, bei dem man vom Großteil der Robins beim Vornamen begrüßt wird. Wirklich beachtlich bei schätzungsweise 600-700 Gästen. Wenn ich seit Jahren Stammgast wäre, könnte ich das verstehen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich liebe Überraschungen. Und die Robins schaffen es immer wieder einen aufs Neue zu überraschen. Ganz großes Kompliment!

Wunderschöne Lage auf einer Halbinsel mit einem Hausriff, dass man direkt vom Hotelstrand erreichen kann. Der Flughafentransfer von Hurghada dauerte ungefähr eine dreiviertel Stunde. Dadurch gibt es keinerei Fluglärm. Der Club bietet einige Ausflugsmöglichkeiten an. Ich habe mich für eine Jeeptour in die Wüste entschieden. Ein Beduinendorf wird besucht und das mitgebrachte Abendessen unter dem Sternenhimmel genossen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Sportangebot ist schlichtweg sensationell. Hier nur ein kleiner Teil. Bei der Clubeigenen SSI Tauchbasis habe ich den Open Water Tauchschein mit dem Nitroxkurs gemacht. Die Unterwasserwelt ist wunderschön. Ich habe mich wie in einem riesigen Aquarium gefühlt. Eine tolle Erfahrung. Die Tauchlehrer sind kompetent, besonnen und sehr erfahren. Die Ausrüstung und die Tauchboote sind in sehr gutem Zustand. Auf Sicherheit wird zu Recht höchsten Wert gelegt. An der Stelle ganz liebe Grüsse an Regina, meinen Tauchlehrer Faycal, Carsten, Matze, Kay, Tati, Sven und alle anderen des tollen Tauchbasisteams, die ich jetzt vergessen habe. Nick der Club Kameraman machte öfters Unterwasseraufnahmen, die man als fertig geschnittene Filme im Internet Cafe als DVD kaufen kann. Wie auch die professionellen Bilder der Club Fotografin Angelika (liebe Grüße!), die eine tolle Erinnerung für kalte Winterabende ist. Bei dem umfangreichen Fitnessangebot solle wirklich für jeden etwas dabei sein. Die Sporttrainer sind sehr gut ausgebildet, was besonders bei anspruchsvollen Kursen wie HotIron wichtig ist, da man sich bei falscher Ausführung verletzen kann. Die Trainingsgeräte sind in einem sehr guten Zustand, die Trainingsräume sind immer sauber und meist angenehm klimatisiert. Der Club verfügt auch über eine etwas windgeschützte Tennisanlage, die ich allerdings nicht genutzt habe. Der Club verfügt über einen großen Pool, in dem auch Wassersport wie Aquafit und Wasserball betrieben wird und einen kleineren Pool im Ruhebereich. Die Abendshows sind großartig. Auf keinen Fall sollte man "Schneewittchen und die sieben Zwerge" oder "Dinner for One" mit den beiden Clubleitern in den Hauptrollen verpassen. Man merkt sofort, dass die Laienschauspieler eine Menge Spaß an an der Sache haben. Herrlich unterhaltsam und zum Todlachen. Allein zum Thema Entertainment könnte ich Seiten schreiben, so riesig ist das Angebot. Man kann sich dem aber auch entziehen und in Ruhe chillen.