- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der Robinson Club liegt auf der traumhaften Halbinsel Soma Bay. Das Hotel ist sehr weitläufig. Wohnt man im hinteren Bereich muss man Strecken zurücklegen, um das Haupthaus, den die Strandbar zu erreichen. Das Hotel wirkt, insbesondere in unseren Zimmern, und im Ruhepool Bereich ziemlich abgewohnt und schon in die Jahre gekommen. Das Essen ist wirklich gut und abwechslungsreich. Die Gäste kamen zum größten Teil aus Deutschland und der Schweiz. Die Halbinsel Soma Bay und das Klima im Herbst sind perfekt. Den Golfplatz kann ich auch nur empfehlen, sowie das Sportangebot und das Essen im Club. Für den Rest finde ich das Preis/Leistungsverhältnis nicht angemessen.
Unsere Zimmer ist diesem Club waren unterwohnt und schmutzig. Die spartanische Einrichtung in Robison Clubs war uns vorher bewusst, diese Zimmer waren jedoch eine Zumutung. Die Terasse war winzig und hatte aufgrund der Ecklage nur wenig Licht.
Das Essen ist wirklich gut und abwechslungsreich. Täglich wechselndes Motto mit originellen Ideen. Leere Teller werden umgehend abgeräumt, sodass niemals benutztes Geschirr auf den Tischen steht. Das Hauptrestaurant und die Strandbar sind sehr sauber und einladend.
Das Personal war grundsätzlich auffallend freundlich und hilfsbereit. Außer an unserem Ankunftstag. Die Dame an der Rezeption sagte, sie würde uns alles zeigen, führte uns dann aber nur zehn Meter weiter und meinte, dahinten in dem Gebäude sind ihre Zimmer, hier ist das Haupthaus und dort hinten wäre der Pool und der Strand. Nachdem wir unsere Zimmer gefunden hatten, fehlte jegliches Informationsmaterial über den Club und den Aktivitäten. Nach mehrmaligem Nachfragen bekamen wir dann am vorletzten Tag eine vollständige Infomappe über alles, was wir hätten tun können. Das ein oder andere haben wir dadurch leider verpasst. Sehr gut ist der Artzt vor Ort, der bei auftretenden Problemchen, insbesondere bei Magen/Darmproblemen schnell hilft.
Innerhalb von 45 Minuten ist man vom Flughafen am Hotel. Die fünf Hotels auf der Halbinsel sind durch einen kostenlosen Shuttle miteinander verbunden. Leider nur am Nachmittag fährt eine kleine Bahn am Strand entlang, um von einem Strandabschnitt zum nächsten zu gelangen. Die Einkaufsmöglichkeiten sind begrenzt. Es gibt drei kleine Geschäfte im Robinson Club und ein kleinen Basar in der Nähe der Surf- und Segelstation.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Sportangebot ist sehr groß. Die Zeiten für die Surfkurse werden zwar schonmal hin und her geschoben, bei mehreren Kindern braucht man dann wieder Organisationstalent. Der Pool ist eher klein und wird von Familen mit Kleinkinder genutzt. Am Ruhepool (eigentlich ausschließlich Erwachsene) spielten häufig Kinder oder flirteten Jugendliche. Der Strand ist schön, nur die Liegen sind eine einzige Katastrophe. Die meisten Rückenlehnen sind scheinbar kaputt, sodass es keine stabile Sitzposition gibt. Das Lesen am Strand ist fast unmöglich. Die Strandbar ist eher klein und man findet für einen Sun-downer kaum Platz. Häufig standen viele leere Flaschen und Gläser herum.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josa |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |
Liebe Josa, vielen Dank für deine Bewertung und konstruktive Kritik. Es ist für uns sehr wichtig, dass wir von unseren Gästen auf Qualitäts- und Servicemängel hingewiesen werden. Wir arbeiten ständig hart daran, unseren hohen Anspruch an Qualität und Service kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund haben wir deine Anregungen und Verbesserungsvorschläge aufgegriffen. Wir werden unseren Club noch einmal ausführlich auf die Aspekte deines Feedbacks kontrollieren, um die von dir angesprochenen Punkte zu beheben. Unser Ziel ist, unseren Gästen weiterhin das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Wir freuen uns, dass wir dich mit unserem kulinarischen Angebot überzeugen konnten und würden uns freuen, dich bald wieder in unserem ROBINSON Club Soma Bay begrüßen zu dürfen. Dein Patrick Brändle und das Team Soma Bay 2012