Royal Atlantis Beach Hotel

Das Hotel, hat wie in den unzähligen Jahren davor, einen super Eindruck gemacht. Obwohl einiges an Personal ausgetauscht wurde, wurde man schnell mit dem neuen Personal warm. Im Gebäude selbst wurde auch einiges saniert, was den Charm des Hauses aber nicht verändert hat. Der Strand ist noch immer einer der schönsten in der Umgebung. Besonders die Veränderung im Friseursalon hat mir sehr gut gefallen. Was meiner Mutter und mir jedoch nicht so gefallen hat, war die unzählige Menge an Deutsch-Russen, die dieses Jahr im Hotel vertreten waren. Wir kommen seit vielen Jahren in dieses Hotel und wir hatten zwar immer einige Deutsch-Russen, doch dieses Jahr waren es so viele wie noch nie. Doch wir sind nicht die einzigen Gäste/ Stammgäste, die das gestört hat. Nächstes Jahr hoffen wir wieder auf weniger Deutsch-Russen.

WIr hatten wieder unseren gewohnten Meerblick im sechsten Stock. Obwohl die Zimmer dort kleiner sind, sind wir super zurecht gekommen. Im sechsten Stock ist der Balkon dafür doppelt so groß, wie in den normalen Zimmern. Außerdem gibt es im Bad nur ein eine Dusche und keine Badewanne, aber mal ehrlich, wer badet denn im Urlaub und vor allem in der Türkei schon?

Man hat immer etwas zum Essen gefunden, allerdings waren wir enttäuscht, dass es dieses Jahr so wenig Leber und so viel Fisch gab. Was auch enttäuschend war, dass es keine Lunchpakete, mehr gibt. Wenn man also einen Tagesausflug machen möchte, dann muss man sich Essen selbst einstecken und dazu braucht man seine eigenen Dosen. Früher gab es noch eine kleine Stiroporbox, doch die haben sie leider abgeschafft.

Der Service ist auch ein Grund, weshalb wir immer wieder kommen. Freundliche, schnelle und hilfbereite Kellner und Arbeiter. Auch wenn einige vertraute Gesichter weg waren, haben sich die neuen Kellner auch ziemlich ins Zeig gelegt. Natürlich gabe es auch einige wenige Außnahmen, aber auf den Großteil trifft die Beschreibung zu. Was ich etwas schade fand ist, dass einige junge Kellner nur türkisch konnten. Sie konnten einen zwar verstehen und man hat bekommen, was man wollte, aber am Anfang gab es Verständigungsprobleme. "Der Strandboy, war lieb nund nett, aber null vergleich zu den vorherigen, so unsauber und ungepflegt war der Strand, die Anlage nie", diesem Spruch kann ich nicht zustimmen. Ali ist wie ein irrer hin und her und hat den Strand super gepflegt. Mehrmals am Tag ist er rumgelaufen und hat die Toiletten kontrolliert, die Plastikflaschen eingesammelt, die Zigarretten eingesammelt, den Steg hat er begradigt und er hat sich, was mich traurig gemacht hat, von manchen Gästen rumschupsen lassen. Auch wenn man im Urlaub ist und auch wenn der Gast König ist, müssen manche echt darauf achten, mit welchem Ton sie mit den Leuten dort umgehen!

Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert ca. eine Stunde. (Meistens ist man auch das erste Hotel.) Die Umgebung ist super! Rechts neben dem Strand ist der Strand der einheimischen und unter einem großen Berg eine verschollenen Stadt, welche unter Naturschutz steht. Das heißt also, dass dort erstmal kein Hotel hingebaut werden darf und man erstmal seine Ruhe hat. Allerdings hat ein vom Strand entferntes Hotel seine Beachbar neben den Einheimischenstrand gebaut. Diese stört aber nicht, wenn man am Strand liegt und entspannt. Die Lage des Basars ist auch optimal. Man läuft nur 2-3 Minuten vom Hotel aus und kann dann entspannt shoppen gehen. Die Lage des Hotels ist also perfekt!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir waren am Anfang sehr kritisch. All die Jahre hatten wir die selben Animateure. Wir wussten also immer genau, was uns erwartete und dieses Jahr wurden wir nach so vielen Jahren wieder ins kalte Wasser geschmießen. Jedoch war dieser Sprung abgenehm. DIe neuen Animateure bringen frischen Wind in das Hotel, was es auch nötig hat. Die erfrischende und freundliche Art, macht Abu, Volkan, Ötzi und Cesar sofort symphatisch. DIe Gäste, die letzten Herbst schon dort waren, dürften Volkan bereits kennen. Wir waren deswegen auch positiv überrascht, dass er wieder da war. Jedoch gehört zu der Jungstruppe auch Marie. Mit Marie sind wir nicht wirklich warm geworden. Ihre kühle und herablassende Art, hat uns sehr abgeschreckt. Dafür hat man die anderen vier umso schneller ins Herz geschlossen. Die Aktivitäten sind die gleichen wie immer, außer, dass Schießen noch dazu gekommen ist und es nach jahrelanger Pause mal wieder Wasserball gibt! Leider gibt es kein Wasserballturnier mehr, aber das lässt sich verkraften. Was mich nur gestört hat, waren viele der Gäste, beziehungsweise der Stammgäste. Sie haben den neuen Animateuren nicht einmal eine Chance gegeben. "Nicht nur wir , sondern auch andere Stammgäste haben noch die schönen Stunden mit Ferdy , Melo und und... in Erinnerung", wenn ich schon so etwas lese, muss ich lachen. Natürlich war die Zeit mit Ferdy, Melo und den anderen super, jedoch lebt man auch weiter. Ferdy und Melo leben auch weiter und wieso sollte das Hotel und wir es nicht auch machen? Wir sind auch Stammgäste und wir haben ihnen trotzdem eine Chance gegeben. Ich empfehle jedem das zu tun. Man bereut es einfach nicht. Die Jungs sind spitze und wenn man mit einem offenen Herzen dorthin geht, dann wird man feststellen, dass das Hotelmotto noch immer stimmt. Es lebt nicht nur im Personal noch weiter, sondern auch in den offenen Menschen. Man kommt als Gast und geht als Freund! Wir sind traurig, dass die zwei Wochen wie im Flug vergangen sind, aber wir werden nächstes Jahr wiederkommen. Wir bleiben dem Hotel treu, egal was kommt!