Royal Palms Beach Hotel

Das Hotel und die Anlage ist wirklich sehr schön. Internationales Publikum, wenig Deutsche, mehr Schweitzer und Franzosen, auch Russen - Alter zwischen 45 und 65.All inclusive lohnt sich meiner Meinung nach, da es auch brauchbaren Wein gibt. Das ewige Unterschreiben der Belege nervt, zumal das Peronal auch einem hinter her rennt, um einen Null-Beleg quittiert zu bekommen. Sportangebote null, im Dezember konnte man gut im Meer baden, der Strand war menschenleer und relativ sauber. Den Beachboys am besten keine Antwort geben und ignorieren, sonst sind Sie lästig. Essen in Buffet-Form, nach meinem Geschmack mittelmäßig - die nicht täglich angebotenen Frischgerichte waren in Ordnung. Das Dessert-Buffelt ist eine Wucht, hier kann man leicht 2-3 kg am Leibe mit nach Hause bringen. Der Service ist ausgezeichnt, man muß aufpassen, dass einem der Suppenlöffel nicht aus dem Mund gezogen wird. Das Hotel nach europäischen Massstab max. 3,5 Sterne ! Sri Lanka ist wirklich eine sehr reizvolle Insel. Die Menschen sind freundlich und hilfstbereit, da könnten wir uns Deutsche einiges abschauen. Ich werde sicherlich noch einmal dort hinfahren, dann aber in ein wirkliches Fünf-Sterne-Hotel.

Es ist eine Ungeheuerlichkeit ein 4,5 Sterne Hotel anzubieten, wo eine Großbaustelle war und die ganzen zwei Wochen Lärm bis in die Letzte Gartenreihe zu hören war. Warum bin ich so lange dort geblieben, weil mir immer versichert wurde, dass der Lärm morgen aufhören würde und ich mehrere Tage on Tour war. Außerdem war über die Weihnachtszeit alles ausgebucht. Aber wie man in der teuersten Reisezeit eine Baustelle vorhält, muss man eigentlich den Reiseveanstalter fragen.

Die Mengen sind sicherlich ausreichend. Das Salat und Dessertbuffet ist unschlagbar gut. Mir haben mehr frisch gemachte Speisen und Fisch gefehlt. Von Themen-Abende habe ich nichts mit bekommen. Kindersitze gab es nur zwei, aber Kinder fehlten sowieso, aufgrund des hohen Altersdurchschnittes.

Die Hilfbereitschaft war 3-4, da das Hotel eine Großbaustelle war, wo sogar über Weihnachten mit entsprechendem LÄRM UND Gestank gearbeitet wurde, und mir kein Ausweichzimmer angeboten werden konnte. Erst als ich mit Abflug drohte wurde man etwas lebendiger und räumte mir ein anderes Zimmer ein. In den zwei Wochen bin ich dreimal umgezogen. Der Service im Restaurant und auf den Zimmern ist okay. Man sollte Kugelschreiber und für die Kinder Haribos mit nehmen. Trinkgeld wird immer erwartet, gibt man ja in Deutschland auch.

Der Transfer vom Flughafen nervt, wie der gesamte Sraßenverkehr eine Katastrophe ist. Am besten man bindet sich die Augen zu, um seine Nerven zu schonen, nur dann sieht man von der wunderschönen Landschaft nichts. Die Transferbusse sind zum Teil sehr veraltet. Pool-Liegen gab es genug wie auch Handtücher. Das Nachbarhotel Tangarine kann ich nicht empfehlen, obwohl ich ja dort nicht gewohnt habe, es machte aber einen etwas herunter gekommenen Eindruck. Mit dem Tuk-Tuk kann man leicht nach Kalutura kommen, Handeln ist aber immer angesagt. Man sollte auf jeden Fall eine 3 Tagestour in die Teeberge machen, auch die Bentota-Flussfahrt kann ich empfehlen. Ich hätte gerne noch mehr Touren unternommen, da das Land wirklich schön ist, nur der Verkehr hat mich zerrissen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport null, aber ein ausgezeichneter Pool mit Bar. Die Disco war in der Regel immer leer. Programm gab es ab und zu, auch in der Bar, die aber in der Regel sehr laut war. Neben dem Hotel kann ma vieles kaufen. Die Ganzkörpermassage im Hotel kann man empfehlen, die im Tangarine-Hotel war eine Frechheit. Ansonsten sollte man sich viele Bücher mit nehmen.