Royal Palms Beach Hotel

Eine wunderbar angelegte Anlage, die sehr gepflegt wird. Ständig sieht man Gärtner oder Putzmänner bei der Arbeit, die Parkanlage wird jeden Tag von Blättern, etc. gereinigt und die Pflanzen gepflegt, die Flure geputzt, usw. . Das Hotel selbst ist sehr groß und hat trotzdem nur 120 Zimmer, was wir als sehr angenehm empfanden. Das Publikum war gemischt, hauptsächlich Deutsche, Engländer und einige Schweizer. Die Atmosphäre haben wir als beeindruckend empfunden. Man wird ständig umsorgt und das gesamte Personal ist mehr als zuvorkommend. Für den Urlauber wird wirklich alles getan, dass er sich wohl fühlt. Das All-Inclusive-Angebot umfasste 5 Mahlzeiten, sowie alle nationalen Getränke. Das Bier war sehr lecker, die Cocktails ebenso. Und wenn man einen guten Barkeeper erwischte, dann hat man für die Cocktails, die nicht all-inclusive waren, auch nichts bezahlt. Dann wurden die Zutaten getrennt abgerechnet. Die Zimmer sind sehr groß, sehr sauber und man hat viel Stauraum. Als wir ankamen hatten wir eine große Schale mit frischen Obst auf dem Zimmer, der Room-Boy kam sofort und fragte, ob alles okay wäre. Gesäubert wurde das Zimmer 2 mal täglich und das bis in die kleinste Ecke. Sogar die Betten wurden abgerückt und dahinter geputzt. Nicht zu vergessen das tägliche Auswechseln der Plättchen im Mückenstecker. Und wenn noch Wäsche auf dem Bett lag, fand man es säuberlich gefalten vor. Die Reinigung können wir sehr empfehlen. Abends kann der Wäschesack dem Room-Boy hingelegt werden und am nächsten Abend hat man die Sachen bereits frisch wieder. Alle lokalen Getränke der Minibar waren all inclusive, jeden Tag wurde die Bar aufgefüllt. Importierte Getränke mussten bezahlt werden. Das gesamte Hotel ist klimatisiert und wir haben es als sehr angenehm empfunden, nach einem Strandtag in ein kühles Zimmer zu kommen. Sportangebot oder Animationen gab es keine, aber das wussten wir vorher und waren auch ganz glücklich darüber. Die Disco " Night Jar" war sehr gut, nur leider nicht gut besucht. Diverse Veranstaltungen in der Disco mussten extra bezahlt werden, wie z. B. Halloween-Night, oder eine lokale Tanztruppe mit Limbo-Gruppe. In der Hotelanlage gibt es ein kleines Shopping-Center, sowie einen Gym-Room. Ein Health-Club sowie ein japanisches Massage-Center sind gegen Aufpreis zu benutzen. Einen Friseursalon gibt es auch. Ausflüge konnte man über die Reiseleitung buchen. Da das Hotel überbucht war, hat man uns einen kostenlosen 3-Tages-Ausflug in den Yale-Nationalpark angeboten, wenn wir dafür das Zimmer geräumt hätten. Unbedingt Ausflüge machen! Kandy ist Pflicht und Pinnawella mit dem Elefantenwaisenhaus ebenso. Besser über die Reiseleitung buchen, dann bleiben einem Enttäuschungen erspart. Sehenwertes gibt es überall in Sri Lanka. Man muss letztendlich selbst entscheiden, was man machen und sehen will. Aber nur am Strand zu liegen ist viel zu schade für dieses wunderschöne Land. Man darf sich aber gerenerell nicht schocken lassen, wenn man in Massen Wellblechhütten am Strassenrand sieht. Sri Lanka ist ein armes Land, aber die Leute sind eigentlich zufrieden mit ihrem Lebensstandart. Wenn man Einheimische fotografieren möchte, erst fragen, dann eine Kleinigkeit als Dankeschön geben. Kinder mögen Süßigkeiten und Kugelschreiber. Unbedingt die Vielfalt der Früchte geniessen! Mangosstane und Yakfrucht sind ein Muss. Wenn man sich selbst etwas gönnen will, ab zum Schneider und sich Kleidung nach Maß anfertigen lassen. Billiger und besser gehts nimmer. Und nie das Handeln vergessen.

Die Zimmer sind sehr geräumig, haben einen Balkon und ein großes Wannenbad (Dusche war dort integriert). Alle Zimmer haben Meerblick. Im Bad gibt es einen Fön, der allerdings bei Benutzung recht heiß wurde. Die Klimaanlage wird über einen Temperatur-Regler gesteuert und hat recht viel Kraft. Was ich als angenehm empfunden habe war, dass sich sämtliche Lichter und auch die Klimaanlage vom Bett ein- und ausschalten lassen. Die Betten waren okay, für meinen recht großen Mann jedoch zu kurz. Telefonieren ist vom Hotel aus sehr teuer und die Leitungen sind ständig belegt. Über den Operator bekommt man jedoch trotzdem eine schnelle Leitung nach Deutschland. Es gibt englische und einheimische Fernsehprogramme und Musikberieselung, die aber abschaltbar ist. Hellhörig sind die Zimmer nicht, man hörte die Nachbarn nie. Um elektrische Geräte zu betreiben benötigt man einen Adapter, den wir mitgenommen hatten. Der Room-Service ist einwandfrei. Sauberkeit ist top, es wird wirklich in allen Ecken geputzt. Ein Trinkgeld sollte auf jeden Fall gegeben werden, das haben sich die Room-Boys auf jeden Fall verdient.

Als All-Inclusive-Gast hatte man 5 Mahlzeiten: Frühstück, Vormittags-Snack, Lunch, Kuchen, sowie das Diner. Das Essen war in Büffet-Form und es war wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Zum Mittag- und Abendessen gab es immer Fisch, Schweinefleisch, Rindfleisch, Hähnchen auf die verschiedensten Arten zubereitet. Dazu dann verschiedene Beilagen wie Kartoffeln, Reis Nudeln, Gemüse, etc. . Es gab einige Themenabende, z. B. italienisch, B.B.Q. oder asiatisch. Und immer waren Tontöpfe mit Reis und Curry vorhanden. Was mir sehr gut gefallen hat, es wurde zum Diner immer mindestens ein Gericht frisch zubereitet, meistens sogar 2 oder 3. Die Küche war wirklich ausgezeichnet. So gut hab ich wirklich noch nicht gegessen. Immer gab es Suppe, ein riesengroßes Salatbuffet und der Nachtisch war jede Sünde wert. Cremes, Törtchen, immer frisches Obst, Kuchen, Puddings, Mousse, Käsecremes, etc. . Sobald etwas auch nur annähernd leer war, wurde sofort nachgefüllt. Die Tische waren immer perfekt gedeckt und ich hab nicht ein einziges Mal eine beschmutzte Tischdecke gesehen. Das Diner fand immer bei schummriger Beleuchtung und Kerzenschein statt, musikalisch untermalt von einem Klavierspieler oder einem Saxophonisten. Ab und an kam eine Gruppe von Musikern, die auch auf Wunsch am Tisch spielten. Ständig wuselten Angestellte am Büffet rum, wechselten die Teller für die Löffel aus, überprüften die Befeuerung der Kasserolen und legten ständig die Gerichte nach. Es gibt zu dem Hauptrestaurant noch zwei weitere, die nicht im All-Inclusive-Angebot enthalten sind. Getestet haben wir die nicht, dass Essen im Hauptrestaurant war einfach zu gut.

An Freundlichkeit ist das Hotel kaum zu übertreffen. Man wird ständig umsorgt und gepflegt. Es wird oft gefragt ob alles in Ordnung ist und wenn etwas nicht passt, dann wirds passend gemacht. Man ist mehr als hilfsbereit und versucht wirklich alles möglich zu machen. Mit englisch kommt man sehr gut weiter, egal wo. Einige der Angestellten sprachen auch sehr gut deutsch. Im Restaurant wird man von vorn bis hinten bedient. Es fängt beim Rücken des Stuhls an, die Serviette wird einem über den Schoß gelegt und sich die Getränke selber nachzufüllen ist schier unmöglich. Die guten Geister dort sind so schnell, dass die Teller fast unsichtbar abgeräumt werden, die Aschenbecher spätestens nach der 1. Zigarette ausgewechselt und die Türen ständig aufgehalten werden. Man bemüht sich wirklich ständig und im Grunde kommt man sich vor wie Gott in Frankreich. Dass man nicht noch gefüttert wurde ist alles.

Das Hotel liegt direkt am öffentlichen Strand und ist nur durch einem Bretterzaun davon getrennt. Etwas nervig waren die Strandverkäuferinnen, die ihre Tücher jeden Tag an den Zaun hängten. Auf die Anlage durften Einheimische nicht, darauf haben 2 Sicherheitsleute geachtet. Der Strand war okay, wenn auch nicht immer sehr sauber. Wobei in den letzten 2 Wochen immer 2 Boys am Strand unterwegs waren und den Müll aufsammelten. Vor dem Hotel verläuft eine Bahnlinie. Die mehr oder minder regelmäßig verkehrenden Züge beeinträchtigen weder den Aufenthalt in der Anlage noch das Schlafen. Direkt nebenan liegt das Tangerine Beach Hotel. Die Gäste dieser Anlage durften auch die Einrichtungen des Royal Palms benutzen. Direkt vor dem Hotel gibt ein paar kleine Läden, ein paar Meter weiter gibt es eine kleine Einkaufsstrasse mit Restaurants, Schneidern, Souvenir-Läden und Juwelieren. Als Tipp: Zu " Dinusha" gehen, sich dort einen Stoff aussuchen und maßschneidern lassen. Sehr gut, sehr günstig (Bluse und Hose für umgerechnet 18 Euro insgesamt). Beim Einkauf immer handeln, außer in staatlichen Läden ist das überall möglich. Tuk Tuk fahren ist Pflicht. Es macht Spaß, mit diesen Dreirädern gefahren zu werden. Auch hier das Handeln nicht vergessen. Im Schnitt muss man nicht mehr als 200 Rupien nach Kalutara - der nächstgrößeren Stadt - zahlen. Ausflüge haben wir zwei gemacht. Eine 2-Tages-Tour nach Kandy und ins Hochland über den Reiseveranstalter. Unser Reiseleiter Mahesh war wirklich einsame Spitze! So viel hab ich in so kurzer Zeit nicht gehofft zu sehen. Da es eine sehr kleine Reisegruppe war - insg. 6 Personen - wurde auch auf individuelle Wünsche eingegangen. In der zweiten Woche gab es noch einen Ausflug mit einem Einheimischen nach Galle. Da war ich schon sehr enttäuscht. Kaum Informationen zu der Stadt, was wir darüber wussten kam nur aus dem Reiseführer, unser einheimischer Führer konnte leider kaum was dazu erzählen. Deshalb meine Empfehlung, lieber über den Reiseveranstalter buchen, da bekommt man dann auch Hintergrundwissen und erspart sich so Enttäuschungen. Zumal der Preis auch der gleiche war.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strandtücher gab es jeden Tag frisch und die Pool-Boys waren einfach super und recht pfiffig. Wenn die gesehen haben, dass wir zum Frühstück gingen, haben die unsere Liegen bereits aufgebaut und wir durften noch nicht mal die Handtücher selbst hinlegen. Die Pool-Anlage ist wunderschön angelegt und extrem sauber. Und ganz egal wann oder wo man sich an den Pool oder in den Park legen wollte, der Pool-Boy war sofort mit Liegen und Auflagen zur Stelle. Der Pool war sehr sauber und wurde einmal täglich gründlich durch die Pool-Boys gereinigt. Liegestühle zu reservieren ist völlig unnötig, es sind wirklich genug vorhanden und man kann sin im gesamten Park einen Platz aussuchen.