Royal Palms Beach Hotel

Der erste Eindruck war positiv, pompöse Einganshalle, gepflegte Räumlichkeiten und Außenanlage. Geplant hatten wir (Mutter und zwei erwachsene Töchter) für den Urlaub vor allem das Ziel der Erholung aber auch den Wunsch die Umgebnung und das Lang näher kennenzulernen.

Das Zimmer war gut, täglich wurde sauber gemacht und zwei mal täglich konnte man die Handtücher austauschen lassen. Hier und da gibt es ein paar kleine Mängel z.B. Ablagerungen in den Ecken im Badezimmer, aber das bleibt bei der Luftfeuchtigkeit in den tropischen Ländern wohl auch nicht aus. Führ uns vollkommen zufriedenstellend.

Das Essen war gut und auch Vegetarier wie wir haben hier eine recht große Auswahl gehabt. Man sollte sich allerdings mit Currys anfreunden können - Diese gab es nämlich taglich in verschiedenen Ausführen und viele davon waren sehr scharf. Natürlich gab es auch andere Gerichte, wie Nudeln, Kartoffeln, Aufläufe usw.

Alle Mitarbeiter (Bis auf die Mitarbeiter am Empfang) waren UNGLAUBLICH freundlich und zuvorkommend. Vom Roomboy, über die Gärtner und die Securitymänner, Poolboys, Fitnesstrainer, Kellner usw - So freundlich wurden wir noch nie behandelt.

Das Hotel liegt etwa 1,5 bis 2 Stunden entfernt vom Flughafen Colombo. Kalutara ist die nächste Stadt, die mit dem Tuk Tuk für 1000 Rupien (Hin und Rückfahrt ~insgesamt 5€) recht schnell zu erreichen war. Leider können wir einen Ausflug nach Kalutara nicht empfehlen, uns war es zu laut, zu voll, zu dreckig, zu anstrengend- Entspannter Einkaufsausflug eher Fehlanzeige. Aber da ist ja auch jeder anders. Genrell ist die Armut in Sri Lanka deutlich erkenn- und spürbar, sobald man das Hotel verlässt. Sei es am Strand oder in der Stadt, das viele Menschen dort von der Hand in den Mund leben, unzureichende medizinische Versorgung erleben oder betteln müssen, ist unübersehbar und hat bei uns des öfteren Herzschmerz verursacht. Leider sorgte es auch dafür, dass wir das Hotel nach wenigen Tagen nicht mehr verlassen wollten. Einen Ausflug haben wir zu Anfang mit Samy ( Einheimischer, der täglich vor dem Zaun am Strand steht) gemacht, er spricht gut deutsch und hat mit uns eine Fahrt durch einen Mangrovenwald, zur Schildkrötenauffangstation, zum Tsunamidenkmal und einem weiter entfernten Strand ( den wir allerdings nicht nochmal besuchen würden, da er leider sehr Touristenüberfüllt war) unternommen. Das Ganze hat für uns drei zusammen 40€ pro Person gekostet, sicher hätte man noch handeln können - aber für uns war im Angesicht der dort herrschenden Zustände, jeder Euro gut investiert und gerne gegeben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Besonders gut hat uns das AquagymnastikProgramm von Nuwan gefallen - Danke für die lustige Animation. An anderen Aktivitäten im Hotel haben wir nicht teilgenommen. Täglich fand auch noch ein Yogakurs statt und es gab auch ein Fitnesstudio. Der Pool war super, wurde jeden tag gereinigt und war angenehm kühl.