- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Zimmer sind sehr geräumig. Es dürfte eine gemeinsame Klimaanlage geben, da wir unsere nicht benutzt haben und sie getropft hat, was aber nicht störte. Am Abend bekommt man den Gelsenstecker ausgewechselt. Da es in der Anlage verschiedene Leistungsstufen (Halbpension, Vollpension, AI) gibt, unterschreibt man für jede Leistung (z.B Getränke) die man in Anspruch genommen hat. Bei AI ist leider nicht alles enthalten. Bei den Cocktails gibt es eine eigene AI Karte von der man bestellen kann, für alle anderen Getränke muss extra bezahlt werden. Dasselbe beim Essen, bei den Buffet-Mahlzeiten mittags und abends gibt es auch Pizza oder Würstchen die extra verrechnet werden. Für einen Ausflug nimmt man besten die lokalen Beachboys die am Strand warten. Natürlich sprechen die meisten gut deutsch. Wir haben 2 Ausflüge mit Bonie gemacht, obwohl wir vorher 6 Tage auf Rundreise waren. Preis natürlich top und man kann machen was man will. Sein Cousin Ranga hat auch eine Homepage (ranga.chapso.de) auf der man einen Überblick über die Angebote bekommt.
War alles vorhanden was man sich erwartet. Safe, Klima, TV, Radio, Minibar, Terrase, genügend Stühle, Föhn, Wasserkocher, Telefon, Badewanne, usw... Einrichtig war schon ein bisschen älter, aber dafür sauber.
Es gab verschiedene Themenabende wie italienisch, indisch, usw. Meistens jedoch war ein internationales Buffet angerichtet. Es war immer alles vorhanden und man hatte eine große Auswahl. Es gab auch ein Speziallitätenrestaurant für Meeresfrüchte, bei dem Plätze reserviert werden mussten. Im AI war kein Besuch enthalten und ein Platz am Abend schlägt mit 40-50$ zu Buche. Ich hatte auch keine Lust im Hotel Langusten & Garnelen essen, da diese den ganzen Vormittag in der prallen Sonne ohne Eis durch die Poollanschaft getragen wurden um Leute zu überzeugen am Abend einen Platz zu reservieren.
Bevor wir ins Hotel kamen waren wir auf einer Rundreise und ich war von der Freundlichkeit der angestellten in den verschiedenen Hotels positiv überrascht. Im Royal Palms dann war ich ein wenig entäuscht, da die Kellner nur widerwillig Bestellungen aufnahmen und nie ein Lächeln hervorbrachten. Aber nachdem man das erste mal Trinkgeld gegeben hat änderte sich ihr Verhalten drastisch. Nun wurde man von vorne bis hinten bedient. Am Pool zum Beispiel holt man sich seine Getränke an der Poolbar im Plastikbecher ab. Nachdem man Trinkgeld gibt, kommen die Kellner alle 10min nachschauen ob man wohl alles hat und serviert die Getränke mit Garnierung in Gläsern. Wenn man schon 160€ pro Nacht fürs das Doppelzimmer ausgibt, dann fallen 6€ die man als Trinkgeld auf die Angstellten pro Tag austeilt nicht ins Gewicht und man erhält ein um Klassen besseren Service.
Die Hotel ist zwischen einer Bahnlinie und dem Strand. Den Zug haben wir nur dann wahrgenommen wenn dieser gehupt hat. Der Strand fängt gleich nach der Poollanschaft an und ist mit einem Zaun abgegrenzt, da dieser Strandabschnitt öffentlich ist. Liegen und Schirme gibt es am Strand nicht. Kalutara ist die nächste Stadt und mit dem Tuktuk leicht erreichbar. Touristen haben wir bei unserem Ausflug dorthin keinen gesehen. Am Zaun der die Anlage zum Strand abgrenzt warten die lokalen Beachboys mit denen man Ausflüge zu günstigen Preisen unternehmen kann. Zu empfehlen sind Wasserfälle, Fischermarkt, Schildkrötenfarmen usw. Je nachdem zu was man Lust hat.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im November als wir unten waren war das Meer ziehmlich aufgewühlt. Auch befand sich viel Schaum an der Oberfläche. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen das in Kalutara und kurz danach in Bentota 2 große Flüsse ins Meer münden und die allerhand Müll mit sich führen. Auch 2km weiter nördlich wurde kürzlich ein neuer Hafen gebaut. Die Einheimschen meinen, dass die größeren schwarze Flecken die man am Strand sieht seit dem Hafenbau aufgetaucht sind. Der Strandabschnitt rund um die Hotels ist aufgeräumt. Geht man jedoch ein Stück weiter sieht man was das Meer alles an den Strand spült. Angebote am Meer, wie Kanu oder Wasserski gibt es nicht. Deswegen waren zu 95% der Leute wenn sie baden waren am Pool. Für Taucher sind die südlichsten Strände von Sri Lanka zu empfehlen da es dort Riffe gibt und das Wasser ist klar. Dafür war der Pool sauber und auch sehr gepflegt. Er erstreckt sich fast über die ganze Anlage und besitzt auch eine Poolbar. Rund um den Pool tummeln sich Streifenhöhrnchen und Warana die einem zusätzlich den Tag mit deren Anblick versüßen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |