Royal Palms Beach Hotel

Wer direkten Strandzugang sucht, ist hier nicht am richtigen Platz! Mir war vorher bekannnt, dass der Strand komplett weggespült ist und man erst nach einem kurzen Fußweg Sand unter den Füßen hat. Da auch hier - wie an sehr vielen Stränden Sri Lankas - das Meer tosend und rau ist, ist das im-Meer-baden eher schwierig und gefährlich. Ich habe mich für das Royal Palms Beach Hotel entschieden, weil mich schon im Vorfeld die extrem vielen positivien Bewertungen in Bezug auf die Mitarbeiter, das (vor allem auch scharfe) Essen, der riesigen Pool und die Möglicheiten, die nähere Umgebung ganz individuell erkunden zu können, begeistert haben. Egal um war es auch geht - meine Erwartungen wurden wirklich in jeder Hinsicht haushoch übertroffen!

Mein Zimmer war riesig und sehr geschmackvoll eingerichtet. Schränke und Schubladen sind in mehr als ausreichender Zahl vorhanden. Nicht nur das hervorragende Bett, sondern auch das Tosen der Brandung haben mich wie ein Murmeltier schlafen lassen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass mein Zimmer am kleineren "Schwimmerpool" gelegen hat, denn ich denke, dass mir ein Zimmer im "Hauptgebäude" am großen Poolbereich zu laut gewesen wäre. Das einzige Verbesserungspotenzial sehe ich im Bad meines Zimmers. Zum Duschen muss man in die Badewanne steigen. Hier ist es eine kleine Herausforderung, unbeschadet auch wieder aus der Dusche herauszukommen, denn der Wannenboden ist höher, als die Fußboden des Badezimmers. Für (noch) ältere, oder nicht ganz so bewegliche Gäste wäre eine bodentiefe Dusche nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer.

Noch perfekter geht es nicht! Niemals zuvor hat mich eine solch hoch motivierte, professionelle und herzliche Hotel-Mannschaft so willkommen geheißen, mich so verwöhnt und mich so begeistert! Das Management scheint ein glückliches Händchen bei der Auswahl der ins Team und zum Spirit des Hotels passenden MitarbeiterInnen zu haben. Anders ist es für mich nicht zu erklären, denn egal mit wem man es zu tun hat – jede Begegnung, jeder Kontakt wird zu einem Wohlfühlmoment. An der Rezeption hat man für die Gäste stets ein offenes Ohr und man unternimmt alles, um selbst ungewöhnlichste Wünsche zu erfüllen und Antworten auf die merkwürdigsten Fragen zu finden. Hier geht von mir ein besonders dickes Dankeschön an die wunderbare Chamodi, die mich bei der Umsetzung meiner Pläne in so toller Weise unterstützt hat. Die hilfreichen Geister im Housekeeping und Poolbereich, die Köche am Buffet, bis hin zu den Gärtnern – alle hatten eines gemeinsam: Jeder war sehr aufmerksam und freundlich und immer darum bemüht, dass sich jeder Gast wohlfühlt. Mein absolutes Highlight (dank AI mehrmals am Tag) waren die Essenzeiten, zu denen ich ausschließlich im Außenbereich des Restaurants gesessen habe. Das herausragende und tolle Kellnerteam hat das Restaurant für mich zu einem ganz besonderen Ort werden lassen. Man hat mir stets das Gefühl gegeben, dass man sich freut, mich zu sehen. Man hat mich sehr aufmerksam und persönlich umsorgt. Es war eine außerordentlich herzliche und liebenswerte, oft fröhliche Atmosphäre, die ich in dieser Form noch in keinem anderen Restaurant erlebt habe. Ganz besonders herzlich bedanke ich mich bei Rusiru, Prasad, Dinesh und Nawod, die ich als absolut zauberhafte Gastgeber in Erinnerung behalten werde :-)

Ca. 1,5 Stunden Transferzeit zum Flughafen Da keines der herkömmlichen Ausflugsziele auf meinem Plan stand, sondern ich diesmal einfach nur Interesse an Land und Leuten hatte, war für mich die Lage des Hotels perfekt. Mit dem Tuktuk unterwegs zu sein und einfach nur ins einheimische Leben einzutauchen hat mir Einblicke und vor allem Eindrücke verschafft, die man in keinem Reiseführer finden kann. Ob in kleinen Handwerksbetrieben, Schulen, Mini-Shops am Straßenrand, ob auf den Feldern, ob in bedeutenden Tempeln, oder im Haus des Mönchs, der das Dorf des Tuktukfahrers "betreut", bis hin zu seiner Familie und Nachbarschaft - überall hat mich die herzliche Freude über mein Interesse am Leben und Tun der Menschen überwältigt. Noch auf keiner meiner vielen Reisen hatte ich solch ein Gefühl, überall herzlich willkommen und gern gesehen zu sein.

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