Royal Palms Beach Hotel

Das Hotel ist schön angelegt, nicht das allerneuste aber gut in Schuss und gepflegt. Man kann zwischen HP und AI wählen, wobei uns HP mit reichhaltigem Frühstücks- und Dinnerbuffet gereicht hat. Die meisten Gäste schienen russisch zu sprechen, viele waren aber auch aus Deutschland oder Grossbritannien. Das Personal ist freundlich und spricht mindestens Englisch, oft auch Deutsch. Nochmals: Lieber mit dem Einheimischen Ranga Touren durchs Land machen als sich den Offiziellen Reiseleitern anzuvertrauen. Perönlicher, freundlicher, billiger, ohne Kaffefahrtallüren - einfach besser!

Sehr grosszügig, sauber, schön eingerichtet. Bad mit Wanne. Schöner Blick auf Meer und Pool, Balkon etwas blickgeschützt durch Bepflanzung. Minibar, Safe, Telefon. Alles da, alles prima, nix zu meckern.

Es gibt mehrere Restaurants und Bars auf dem Gelände, wir haben aber nur das Hauptrestaurant und dessen Frühstücks- und Dinnerbuffet genutzt. Beides ist ein Augen- und Gaumenschmaus! Eine SOnne müssen wir leider abziehen, weil die Küche nicht regional genug für unseren Geschmack war. Wir hätten einheimische Obst zum Beispiel den Äpfeln vorgezogen, ebenso wie Currygerichte den Spaghetti Bolognese. Es gibt schn auch einheimische Küche (besonders einen Abend in der Woche der der Küche Sri Lankas gewidmet ist), aber die Gewichtung war für uns zu wenig. Geschmeckt hat aber alles, das soll auch gesagt sein. Nicht wirklich zu empfehlen sind die Frühstückspakete, wenn man auf eine Tagestour o.ä. fährt. Die sind bestenfalls gut gemeint. ;) Recht trockene Brötchen, fantasielos belegt, ein kleines Saftpäckchen, ein Ei, Butter ohne Messer und ohne Salz, importierter Apfel, importierte Orange. Meist gibt es dort, wo man zur Frühstückspause anhält, Besseres günstig zu kaufen.

Die Zimmer werden mehrmals am Tag kontrolliert und gesäubert. Man kann sich Frühstück aufs Zimmer bringen lassen. Das Personal ist freundlich und spricht gut Deutsch oder Englisch. Wäscheservice ist vorhanden, haben wir aber nicht genutzt. Auf dem Zimmer gibt es ca 1 l Wasser pro Tag kostenlos sowie Tee und Kaffe. Die Minibar ist gut bestückt und verhältnismässig bezahlbar. Wir haben sie dennoch nicht genutzt.

Kalutara ist mit dem TukTuk in 5 min zu erreichen. Dort bekommt man alles, was man braucht und kann sich auch auf eigenen Faust den buddistischen Tempel ansehen. Aber VORSICHT!! Tempelmaffia! Am EIngang wird man gerne abgefangen und herumgeführt und dann zum Zahlen eines unverschämten Betrags aufgefordert. Wenn man sich ein bisschen beliest, erfährt man bei dieser Führung nichts Neues. Die Dagoba auf der anderen Strassenseite ist frei von solchen 'Führern' und sehr sehenswert im Inneren. Lange Hosen tragen! Der Strand liegt vor der Hoteltür und kann, wenn man sich der vielen Tücherverkäuferinnen und Reisebegleitern, die einen in den ersten Tagen bestürmen, erwehren kann, zum Spazierengehen genutzt werden. Baden ist ob der hohen und rauen Wellen eher schwierig. Hier kann man Ranga SIlva von Ranga Tours treffen, den wir als Reiseleiter gern weiterempfehlen. Sein 'Büro' liegt 150 m nördlich vom Hotel am Strand. Der Weg dorthin lohnt sich in jeder Hinsicht. Oft kann man ihn aber auch am Strand vor dem Hotel treffen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Gibt es Alles. genutzt haben wir nur den Pool, der sehr gepflegt und schön groß ist. Drumrum gibt es viele Liegestühle mit eher wenig Schatten. Man kann sich Handtücher und Matratzen vom Poolpersonal bringen lassen. Touren unternimmt man am besten nicht mit dem Reiseveranstalter, mit dem man die Reise gebucht hat. Wir waren bitter endtäuscht! Ranga Tours hingegen hat uns hervorragend gefallen. Wir haben uns gut betreut und sicher gefühlt und auch nicht ausgenommen, wie oft bei anderen Situationen in diesem Urlaub. Einfach mal nach Ranga Tours googeln und evtl schon vor der Reise etwas mit ihm per mail ausmachen. Massagen kann man im Hotel nebenan für sehr viel Geld erstehen oder ebenfalls bei Rangas freundlichen Masseuren für unter 10 Euro geniessen.