- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Riesengroße Anlage mit AI-Leistung und vielen Nationen. Zu wenige Deutsche dort - und wir wissen jetzt auch warum :-( Es ist ein Hotel für Menschen mit unersättlichem Bedarf an Alkohol - hier kann rund um die Uhr gesoffen werden und das tun auch viele. Wir hatten das Pech, dass wohl viele Jugendliche zu dieser Zeit dort waren und die ließen einfach die "Sau" raus. Die haben sich einfach nur besoffen und sind nachts dann durch die Anlage gezogen ohne Rücksicht auf andere Gäste. Besonders schlimm war es dann um 2 Uhr morgens, als die Discothek zugemacht hat, dann sind alle raus in den Innenhof des Hotels (unsere Zimmer lagen dort - Haus 4) und wir waren alle wach im Bett gelegen. Wir konnten in unseren 16 Tagen nicht eine einzige Nacht durchschlafen und waren manchmal einfach nur fertig am nächsten Tag. Denn die Leute tranken dann weiter - denn es gibt ja 24 Std. lang Alkohol. Die Teenies haben dann in der anderen Bar weitergetrunken und gegröllt bis zum Umfallen. Wir haben uns einige Male geschwert, aber wir hätten uns das sparen können. Uns sagte man an der Rezeption, dass die Leute über 18 wären (lach mich weg- stimmt nie und nimmer) Einmal haben wir bei uns im Flur eine "Alkoholleiche" entdeckt, als wir zum Frühstück gingen und ich sage mal, der Junge war ca. 16 Jahre alt. Suche eine anderes Hotel - wir haben schon viele Reisen gemacht und wir sind einer Meinung: Das war MIT Abstand das schlechteste Hotel!! Wenn du dich im Urlaub erholen willst - darfst du hier nicht her.Tagsüber kannst du dich ärgern und nachts nicht schlafen. Von der Wega: Karibikfeeling! Hier nicht.
Alte abgewohnte Zimmer - zwar groß, aber trotzdem furchtbar. Als wir ankamen und unsere Zimmer bezogen, haben wir erst mal lüften müssen, dann die Zimmer haben einfach nur gestunken! (Mief) Im Bad hat immer Wasser von der Decke getropft - zwischen diesen Panelen durch. Das Licht vorm Spiegel hing einfach runter. Die Türen sind total verzogen und zogen lassen sich schwer schließen. Jede Unterhaltung, die auf dem Flur stattfand, war im Zimmer nicht zu überhören. Leider waren diese Unterhaltung immer viel zu laut und ständig hörte man einfach Geplärre von Besoffenen.
In der 1. Woche war das Essen eindeutig besser und abwechslungsreicher. In der 2. Woche bekam man nicht mal mehr einen Joghurt zum Frühstück. Es war angepasst an das amerikanische und kanadische Publikum. Das Restaurant war in großem und ganzen soweit ok. Das Poolrestaurant war recht einfach und na ja. Manchmal wurde man recht zügig bedient und das nächste Mal wurdest du halt übersehen.
Personal im Speisesaal war sehr freundlich. Die Barkeeper in der Lobbybar waren definitiv die unfreundlichsten Kellner, es sei denn, man hat mit Dollars gewunken :-( dann haben die Jungs ein Lächeln und schnelle Bedienung ermöglicht Zimmerreinigung war soweit ok - auch hier war mit Trinkgeld manches schöner!!! Ohne Englisch, Französisch- oder Spanischkenntnisse hast du hier ein großes Problem! Beschwerden interessieren dort keinen - zumindest haben wir nicht einen Versuch erlebt, etwas zu verbessern. Plane einfach 200 Dollar als Trinkgeld ein, wenn du freundliche Leute sehen willst.
Strandnah - zum Flughafen auch nicht weit Ansonsten ist man sehr abgelegen. Ausflüge kann man enorm viele buchen - aber auch sehr teuer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Poolbar - Thema für sich - Wir hatten nach 3 Tagen alle Herpes. Wir wollten dann saubere leere Becher von den Jungs dort, weil wir noch Wasser aus diesem Plastikfaß trinken wollten. Die ersten 4 Becher, die angeblich sauber waren, haben geklebt, als wir diese vom Barkeeper überreicht bekamen, daraufhin habe ich am Becher gerochen und festgestellt, die haben einfach nur nach Bier gestunken. Ich sagte das sofort und der Barkeeper meinte, das käme von seinen Händen, weil er diese angefasst hat. Dann bekamen wir wieder neue und die haben nach Chlor gestunken, dass man hätte denken können, die waren 3 Tage im Pool gelegen. Natürlich haben wir diese wieder moniert und der völlig genervte Kellner verschwand in seiner kleinen Küche und kam mit richtig gespülten Bechern wieder hervor. Diese Becher haben wir uns dann gesichert für unseren Urlaub und immer wieder selbst gereinigt. Aber nichts desto trotz hatten 3 von 4 Leuten 1 Woche lang übelsten Durchfall. Wo das wohl herkam??? Man muss sich nicht wundern, denn die Toiletten befanden sich direkt neben dem Pool. Sehr sehr viele Leute gingen barfuß in die Toilette (zum Händewaschen hatten auch viele keine Zeit) und anschließend sprangen sie in den Pool oder sie wuschen die Füße im Pool, als sie aus der Toilette kamen *würg* Die Toilette wurde zwar oft sauber gemacht, aber für so viele Menschen dort sind 3 Damentoiletten einfach zu wenig. Alle Leute vom Strand und vom Pool müssen da rein. Der Pool selbst von der Anlage her schön, aber ich möchte nicht wissen, welche Qualität dieses Wasser hatte. (Wir sind da nie reingegangen zum Schwimmen) Am Strand sind eindeutig zu wenig Schattenplätze. Es wurde immer früh reserviert (6Uhr) - Wir finden das grundsätzlich nicht gut, aber in einem solchen Fall machst du entweder mit oder du verbrennst dir deine Haut. Die Liegen sind zum größten Teil kaputt und sehr verschmutzt. Aber wenn man sieht, wie die Menschen damit umgehen (ziehen sie fast ins Meer oder stellen sie auf als Schattenspender und nachts werden diese für die betrunkenen Leute als Schlafplatz zweckentfremdet, wundert eigentlich nichts mehr. Viele Gäste nahmen auch ihr Essen mit an den Strand (mit dem Geschirr aus den Restaurants) und ließen das selbstverständlich zurück, als sie vom Strand weg gingen. Es wird dort einfach alles geduldet! Du könntest nachts deinen Hausstand am Strand auflesen. Die Plastikbecher wurden immer eingesammelt von den Barkeepern, aber wenn noch Rest in den Bechern waren- war eigentlich immer der Fall - wurden diese Rest an Ort und Stelle in den Sand gegossen - ob Bier oder Cocktail - klasse oder? Vielleicht haben die Amis und Kanadier deswegen ihre riesigen Krüge im dabei und am Mann - wegen Herbes oder der Menge?? Im Meer dort kann man leider nur ca. 30 m raus schwimmen, weil eine Schwimmerbegrenzung angebracht ist - hinter der Begrenzung sausen die Boote mit Bananaboot und Parasailing vorbei. Das ist unendlich schade, denn dort könnte man schnorcheln und einige Fische mehr sehen. Aber die Devise dort lautet: Verkaufen was zu verkaufen geht!!! Internet war immer nur für 1 Std. ( 8 Dollar) buchbar. Andere Möglichkeiten wären kaputt, hat man uns erklärt an der Rezeption.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Udo |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |