Rubi Hotel

Das Hotel besteht aus zwei Hauptgebäuden. Haus A liegt direkt am Strand, alle Zimmer haben direkten tollen Meerblick. Haus B liegt dahinter, durch eine vierspurige Hauptverkehrsstraße getrennt. Die meisten Zimmer liegen zur Meerseite (ohne Meerblick), einige zur Seite liegenden Zimmer haben seitlichen Meerblick. Haus B wurde nach Angaben der vielen Stammgäste vor einigen Jahren immer mal wieder "etwas renoviert", ebenfalls sollen die Zimmer etwas größer sein als in Haus A. Haus A und Haus B sind mit einem eigenen Tunnel unter der Hauptstrasse hindurch verbunden. Allerdings ist hier mehr als nur ein Tunnel, hier befinden sich Hallenbad, Disko, ein Kiosk, diverse Läden etc. Das Hotel, Baujahr 1997, macht einen abgewirtschafteten Eindruck. Nach Aussage der Stammgäste wollte die Inhaberfamilie bereits seit Jahren in Haus A investieren, allerdings ist nichts passiert. Bestes Beispiel, dass der Gärtner bereits entlassen war und so kam uns die Anfahrt vor, als wären wir im Dschungelcamp gelandet. FAZIT: Es muss was passieren, aber ganz schnell! Wir werden das Hotel erst wieder buchen/besuchen, wenn wir von einer grundlegenden Sanierung/Renovierung gelesen haben In unseren zwei Wochen die wir in der Türkei verbringen konnten war es sehr heiß, mit Temperaturen von 35 Gard plus x. Gerne hätten wir mehr unternommen, aber dafür was es einfach zu warm. Wir hätten gerne Touren nach Manavgat, nach Kolakli, nach Antayla oder ins Taurusgebirge gemacht, vom Hotel aus alles gut zu erreichen. Beim nächstem Mal vielleicht. Schön war der Markt am Mittwoch (wöchentlich) direkt hinter dem Hotel, wo die fliegenden Händler ihren Krimskrams angeboten haben, nette Abwechslung.

Die Zimmer im Haus A waren ausreichend groß genug. DAS BADEZIMMER: Die Badewanne war mehr als abgenutzt, der abgeplatzte Lack wurde mit Farbe einfach überstrichen, aber die Farbe hatte das zeitliche auch gesegnet. Die Alurahmen war wohl auch in die Jahre gekommen und wurde mit dunkelbraun überstrichen, auch das platzte schon wieder ab. Da sich das Oberlicht nicht schließen ließ (ja wir hatten ein Fenster im Bad) stand nach einem Gewitter das Bad unter Wasser. Der Regen kam allerdings auch durch die nicht dichten Scheiben hindurch. Letztlich war dann noch der Abfluss der Badewanne verstopft, was schnell in Ordnung gebracht wurde. Das auch die Klospülung nicht ordentlich lief, haben wir nicht gemeldet, hier haben wir schnell selbst Hand angelegt. Und das der Klodeckel sich nicht richtig befestigen ließ und das wir die ersten Tage nur kaltes Wasser zum Duschen hatten, nahmen wir einfach hin. DAS ZIMMER: Eigentlich ist alles schnell gesagt, wenn man sich den kleinen Röhrenfernseher angeschaut hatte. Auch hier waren die Fenster undicht und das Oberlicht ließ sich nicht schließen, also stand das Zimmer nach dem besagten Gewitter ebenfalls unter Wasser. Die Gardinen/Vorhänge hingen auch nur noch halb in der Gardinenstange, toller Eindruck, haben wir notdürftig selbst in Ordnung gebracht, obwohl eine Menge an Gardinenröllchen fehlten...Letztlich versagte auch Mehrfach die Chipkarte um die Türe des Zimmers zu öffnen. Safegebühr € 1,00 am Tag, dafür eine Flache Wasser täglich umsonst. FAZIT : Hier besteht dringend Sanierungsbedarf!

In dem Hauptrestaurant wurde das Frühstück, sowie Mittags- und Abendbuffet serviert. Das Frühstücksbuffet war okay, Brot/Brötchen, Wurst und Käse, Marmeladen, Eicher, Spiegeleier und und und. Das Essen mittags und abends war schlichtweg langweilig, jeden Tag die gleichen Speisen, Süppchen, Salatbuffet, Truthahn und/oder Innereien wie Herz und Niere, Nudeln/Reis und ein paar sonstige Kleinigkeiten, Nachspeisen und fertig. Die Teller waren zum Teil dreckig, teilweise auch kaputt. Ebenso das Geschirr, fleckig und dreckig. FAZIT: ...nein danke!

Eines der wenigen positiven Anmerkungen war die Freundlichkeit des Personals, angefangen von der Rezeption, über das Personal im Restaurant, der Strand/Poolbar, bis hin zum Zimmermädchen. Jederzeit waren alle hilfsbereit, hier gibt es nichts zu beanstanden. Ebenfalls perfekt lief der Wäscheservice, den wir in Anspruch genommen haben.

Die Entfernung zum Flughafen beträgt ca. 80 km und wurde nach 1 1/2 Stunden Fahrt beendet, sowohl hin, als auch zurück. In ca. 500 m Entfernung liegt das Zentrum von Avsallar mit den vielen Geschäften in einer Fußgängerzone. In den Nebenstraßen befinden sich ebenfalls noch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Vor dem Hotel befinden sich beidseitig Haltestellen um die nähere Umgebung zu erkunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war klein, spielte für uns aber keine Rolle, da wir keine Poolurlauber sind. Der Strand ist feinsandig und fällt flach hin ins Wasser ab. Leider sind die Liegen und Auflagen alt und zum Teil kaputt, getauscht wird hier nicht. Also sollte man zusehen, dass man tagsüber eine ganze Liege und eine ordentliche Auflage bekommt. Alte Liegen und Auflagen werden am Kopfende des Strand gesammelt und gestapelt, auf- bzw. weggeräumt wird nichts. Ebenso wird auch der Strand nicht "durchgekämmt", so dass sich hier allerhand Müll sammelt. Leider sind auch die Hotelbadetücher uralt, dreckig und kaputt. Fazit: ALLES SCHLECHT, bis auf den eigentlich schönen Sandstrand und das tolle Meer (ausgezeichnet mit der blauen Flagge 2015) Die Tagesanimation entspricht der gleichen wie in den 80er Jahren: bowlen, Dart, Aerobic und Volleyball...perfekt um einfach nichts zu machen. Die Abendanimation haben wir uns direkt gespart, Mr. Rubi wollte man nicht werden...