Safari Island Maldives

Die Anlage ist neu und dementsprechend auch sehr schön. Die Insel im Allgemeinen und vor allem das Hausriff ist in sehr gutem Zustand. Die Gäste verteilen sich gut auf der Insel. Man war jeden Abend erstaunt, dass doch so viele Leute auf der Insel waren (keine Ahnung, was die so unter tags gemacht haben, beim Schnorcheln ist man kaum jemandem begegnet). Obwohl wir wirklich sehr viel Regen hatten, hat uns das von nichts abgehalten. Die Sicht unter Wasser hätte besser sein können, aber um die Zeit ist nun mal viel Plankton im Wasser. Im Hausriff tummelt sich alles, was das Herz begehrt, außer Schildkröten und große Fische. Dafür gibt es eine Menge Haie (Baby bis so gut wie ausgewachsen, hinter dem Restaurant und den Semi-Wasser-Villen ist übrigens der beste Ort für Hai-Sichtungen), Muränen und sogar Adlerrochen.

Wir hatten einen Beach-Bungalow, zuerst auf der West-Seite (Bucht), aber da es dort so windig war, haben wir auf die Ost-Seite gewechselt. Der Wechsel war unproblematisch und hat sich wirklich ausgezahlt, da es auf dieser Seite so gut wie windstill war (war fast, als wäre man auf einer anderen Insel). Zudem kann es auf der West-Seite oft ziemlich laut werden, wenn die Dhonis an/ablegen bzw. Wasserflugzeuge landen (findet jedoch nur unter tags und nie in der Nacht statt). Der Bungalow wurde täglich gut gereinigt. Das Zimmer war groß, das Bett war relativ hart, die Kästen hatten genügend Stauraum, das Bad war groß mit zwei Waschbecken, der Toilette, einer Badewanne und einer Dusche.

Wir hatten Vollpension. Das Essen war immer gut und abwechslungsreich. Es hat an nichts gefehlt.

Das Personal, egal ob mit oder ohne Trinkgeld, war immer sehr zuvorkommend und freundlich. Wenn man ein Anliegen hatte, konnte einem die Rezeption immer weiterhelfen. Die Englisch-Kenntnisse sind ausreichend gewesen um sich zu verständigen. Wir haben einmal den Bungalow gewechselt (siehe Punkt Zimmer), was ohne Probleme ging. Bei der Endabrechnung mussten wir jedoch aufmerksam sein, da uns anscheinend durch den Wechsel paar Rechnungen aus unserem ersten Bungalow angerechnet wurden, obwohl wir zu dem Zeitpunkt schon im neuen Bungalow waren. Aber da man jede Rechnung unterschreiben muss und wir eindeutig zeigen konnten, dass das nicht unsere Unterschrift war, wurden die Beträge natürlich sofort abgezogen. Es war übrigens auch kein Problem die Rechnung zum Teil bar und zum Teil per Kreditkarte zu bezahlen (es werden keine Spesen für Kreditkartenbezahlung seitens des Hotels verlangt).

Der Transport zur Insel verlief unproblematisch mit Wasserflugzeug. Uns wurde zwar das Gepäck erst mit dem nächsten Wasserflugzeug nachgeliefert, da das Flugzeug sonst überladen gewesen wäre, aber da dies zuvor mit uns abgesprochen wurde und es wirklich ca. 3 Stunden später auf unserem Zimmer gelandet ist, war das ok. Unser Rückflug von Male ging übrigens um 10:00 h vormittags. Wir wurden um halb 7 mit dem Wasserflugzeug abgeholt und es ging sich alles ohne Stress aus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Möglichkeit des Ausflugs mit dem Dhoni ist ein großes Plus der Anlage. Man sollte unbedingt schon zu Beginn des Urlaubs einen Termin ausmachen, da die Dhonis sonst ausgebucht sind. Schade war, dass wir leider nicht runter ins Süd-Ari Atoll fahren konnten (geht nur, wenn man das Dhoni zwei Tage hat), sonst hätten wir Walhaie sehen können. Wir haben stattdessen eine Touristeninsel und eine unbewohnte Insel beschnorchelt. Wenn man möchte, kann man auch tauchen (dann kommt wer von der Tauchschule mit) oder ein Dinner auf einer einsamen Insel machen. Die Tauchschule auf der Insel ist gut, die Leute sehr freundlich und zuvorkommend. Neben Tauchen und Schnorcheln haben wir nichts vom Sportangebot genutzt.