- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Die 3 riesigen Baukomplexe des Iberostar Sahara Beach mit jeweils über 300 Zimmern sind nicht mehr als eine Massenunterbringung. Die Zimmer sind klein, hellhörig und lieblos eingerichtet. An der Wand zum Bad befindet sich Schimmel. Das Bad wird nur oberflächlich gereinigt. Trotzdem versuchen die Putzfrauen jeden Tag, in der ihnen für die vielen Zimmer zu Verfügung stehenden Zeit, ihr Bestes zu geben. Die restlichen Hotelangestellten sind vor allem zu deutschen Touristen nur gegen Trinkgeld freundlich. Trinkgeld für was? Denn Service wird in diesem Hotel eher klein geschrieben. Für eine Rolle Klopapier und frische Handtücher mussten wir insgesamt 3 mal an der Rezeption nachfragen. Die „Ladenpassagen“, die die Baukomplexe miteinander verbinden, gleicht einem türkischen Markt, wo einem ständig gefälschte Taschen, Schuhen und Kleidungsstücke angedreht werden. Kommt man dann endlich im „Restaurant“ (Speisesaal) an, erinnert dieser einen an eine Riesenkantine, in der so viele Mäuler wie möglich gleichzeitig gestopft werden sollen. Abgesehen vom schimmeligen Brot, war das Essen gut. Grundsätzlich gilt: Wer all inclusive bucht, ist klar im Vorteil. Halbpension-Touristen werden in diesem Hotel wie Menschen zweiter Klasse behandelt: Essenstische bekommt man dann nur im dunkelsten Eck des Raums und sitzt mit fremden Leuten am Tisch. Abgesehen von einem kleinen Regensturm und ein paar Wolken war das Wetter sehr schön. An der recht schön angelegten Poolanlage will man es aber nicht genießen. Dort werden nämlich bereits um 7: 30h die Liegen mit Handtüchern reserviert. Ab 10h liegen hier die Touristen wie Ölsardinen am Pool und lassen sich mehr als 6 Stunden am Tag die laute Animationsmusik in die Ohren blasen. Der einzige Ort an dem man etwas seine Ruhe hat, ist der schöne feinsandige Strand. Allerdings gilt auch hier: der frühe Vogel fängt den Wurm. Sieht man von etwas Seegras und Müll ab, ist das Meer hier recht schön. Schwimmern und Tauchern werden hier aber nach etwa 25 Metern die Grenzen gewiesen. Hinter der Bojenkette düsen direkt die Motorboote und Jet-skis vorbei. FAZIT: Die Strände und das Meer an der Küste Tunesiens genießt man gerne mal wieder. Aber nie wieder in diesem Hotel, in dem man nicht zur Ruhe kommt
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzGut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anette & René |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |