- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der Club besteht aus 55 Reihenbungalows, wovon einige in Privatbesitz sind. Die aus 1 Schlafzimmer, Duschbad und Küchen-/Wohnraum bestehenden Bungalows sind schlicht und einfach eingerichtet. Hier und da sind typische Abnutzungserscheinungen zu sehen. Schlafzimmer: relativ klein, 1 Doppelbett mit zwei Matratzen, einem Kleiderschrank mit Tresor und zwei kleinen Beistellschränken mit jeweils einer Schublade. Die Matratzen waren nicht durchgelegen ( Härtegrad 3 ). Für 3 Wochen war im Schrank genug Stauraum. Duschbad: Dusche, Bidet, WC und Waschtisch mit Unterschrank Küche-/ Wohnraum: alle nötigen Geräte ( 4 Platten Ceranfeld, einf. Backofen, Mikrowelle und Kaffeemaschine. Geschirr und Besteck nur auf drei Personen ausgelegt. Ein Sofa als zusätzlicher Schlafplatz, ein kleiner Tisch, ein Plastikrattanstuhl sowie ein Terrassenstuhl stellt das Mobilar dar. An der Wand war sehr kreativ eine einfache Holzplatte angedübelt, an der Flachbildschirm befestigt war. Auf der Terrasse standen ein Tisch und drei Stühle. Weiterhin gehören zu jedem Bungalow ( je nach Belegung ) 2-3 Sonnenliegen mit den jeweiligen Auflagen. Die Räumlichkeiten wurde 6 mal in der Woche gereinigt ( immer sehr sauber ). Zusätzliche Pooltücher wurden wöchentlich 2 mal gewechselt. Wie die meisten Gäste waren wir Selbstversorger. Die in einem Nachbarhotel angebotene Halbpension scheint wohl kaum wahrgenommen worden sein. Bis auf wenige Ausnahmen ( Spanier ) frequentieren sich die Gäste aus " älteren Personen" aus dem deutschsprachigen Raum. Der Pool wurde wie die grosszügig angelegte Gartenanlage jeden Tag gesäubert. Wir sind mindestens 2mal im Jahr auf der Insel und halten uns nur in App. bzw. Bungalows auf. Folglich können wir Vergleiche ziehen.Ich rate davon ab, die Bungalows über ein Reiseunternehmen zu buchen. Man sollte über die Anlage buchen und sich die entsprechenden Flüge aus dem Internet holen. Es ist erheblich billiger. Die Anlage bietet hin und wieder Sonderangebote, die man dann auch wahrnehmen sollte. Die auf der Website ausgeschriebenen Preise würde wir nie bezahlen. Da gibt es zu diesen Preisen erheblich bessere Anlagen.Wir waren zuletzt im November vor Ort. Fast durchweg herrlicher Sonnenschein mit Temperaturen in der Sonne um 30 Grad, abends 21 Grad. Allerdings herrschte an vielen Tagen auch ein derart starker Wind, dass ein Strandaufenthalt unmöglich war. Man sollte auf jeden Fall den Tresor mieten. Auch zu unser Zeit gab es neben den üblichen Taschendiebstählen auch Einbrüche ( nicht in der Anlage !).Warum man allerdings für den Tresor 2 EUR pro Tag zahlen muss. erschliesst sich mir nicht. Aber darüber haben sich schon andere Gäste ausführlich ausgelassen.
Wurde bereits beschrieben. Inwieweit die auf der Website vom Beachclub die dort beschrieben Sanierungen in den Bungalows vorgenommen wurden, können wir nicht sagen, da wir erstmals in dieser Anlage ware.Fakt ist, dass es einfach und schlicht ist. Wir haben schon div. andere Bungalows mit einer besseren Ausstattung gehabt.
Wie bereits beschrieben, waren wir Selbstversorger. Wir haben den Brötchenservice genutzt, d.h. wir haben immer eine Woche im voraus bei der Rezeption die Anzahl und Sorten der Brötchen bestellt und bezahlt. Spätestens um 08.30 Uhr lagen die Brötchen auf dem Terrassentisch.
Die Rezeption ist nur am Tage von zwei supernetten jungen Damen setzt, die hervorragend deutsch sprechen. Dort erhält man u. a. Tipps für Ausflüge pp. und kann auch günstig einen Mietwagen buchen. Ein riesengroßes Regal mit Büchern für das tägliche Lesen am Strand oder in der Anlage sowie eine dort aufgestellte Waschmaschine ( Handtücher pp. ) vervollständigen das große Angebot.Wasserflaschen aller Größen sind dort ebenfalls zu erwerben.Die Anlage bietet WLAN an, den wir auch genutzt haben. Für 1 EUR konnten wir mit dem erhaltenen entsprechenden Zugangscode 2Stunden mit unserem Laptop schnell in`s Internet gelangen.
Wir sind ( wie immer ) mit einem vorher gebuchten Fahrservice zur Anlage vom Flughafen Las Palmas gefahren. Fahrzeit zwischen 15 und 20 Min.Die Anlage liegt in einer ruhigen Straße ( Avenue de Alemania ), wo nur Bungalows sind. Hinter der Anlage befindet sich der Betonklotz vom Hotel RIU-Palace. Vom Gartentor gelangt man direkt auf die Promenade und auf die Dünen. Der Fussmarsch über die Dünen ( gerade bei starkem Sonnenschein ) ist nichts für "Fusskranke". Gegenüber der Anlage befindet sich ein kleiner Supermarkt, der alles für den täglichen Bedarf führt. Wer eine größere Auswahl benötigt, der sollte das nahegelegene Shoppingcenter CITA und den dortigen SPAR-Markt aufsuchen.Von der Anlage kommt man per Pedes eigentlich relativ kurz in die Center JUMBO, CITA, SKANDIA, KASHBA oder ANNEXO II am Strand.Für 5 EUR fährt man mit der Taxe nach Meloneras, wo ein ganz anderes Ambiente herrscht. Für die Freunde des runden Leders kann sich in der so. Kneipenmeile in der CITA ( I. Stock ) die Gastronomie aussuchen. Dort laufen den ganzen Abend die Fussball-Sky-Programme.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool langt für ein paar Runden, wird aber kaum benutzt, da die meisten Gäste an den Strand gehen. Er ist an einer Seite flach und wird dann schnell zu einer Tief über 170 cm. M.E. für Kinder ( Nichtschwimmer ) nicht geeignet. Zwei Liegen und ein Sonnenschirm kosten am Strand 7,50 EUR. Man kann sich natürlich auch vor Ort einen Sonnenschirm bzw. eine Strandmuschel kaufen. Aufgrund der oft starken Winde am Strand sollte man sich das allerdings genau überlegen. Wie haben da über Jahre hinweg unsere Erfahrung gemacht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ulrich |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |