- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ein Spitzenstrandhotel mit großen Bungalows zu unterschiedlichen Preisen, jedoch sind selbst die günstigeren Bungalows ausreichend weit voneinander entfernt, so dass man annehmen darf, dass man überall ruhig und ungestört schlafen kann. Wir hatten einen Deluxe-Bungalow in der zweiten Reihe (eingeschränkter Meerblick) vom Strand enfernt, hatten eine angebaute überdachte Veranda mit Liegestühlen und Sitzgruppe, von der aus man das Meer sehen konnte und waren sehr zufrieden damit. Insgesamt eine Anlage, der man ansieht, dass sich jemand bei der Konzeption wirklich Gedanken gemacht hat, wie man etwas optimal machen kann. Insgesamt angenehme Gäste, die offenbar Wert auf Ruhe legen.
Wir hatten die drittbeste Kategorie nach den Villen am Hang (mit eigenem Pool!) und den Beachfront-Bungalows. Jedoch fehlte nichts. Das Zimmer mit Fensterfront war riesig, die Wände weiß verputzt, den Boden aus poliertem Holz, die Betten groß und bequem, die Minibar super bestückt.
Es gibt drei Restaurants, ein Internet-Cafe und eine Bar, sowie eine Poolbar und eine Beachbar. Das Thai-Essen fanden wir sehr gut, vielleicht eine Nuance zu scharf. Das westliche Essen war ebenfalls recht gut, wenn auch sehr Burger- und Sandwich-lastig. neben dem normalen Ganztagsrestaurant gab es noch ein Steak- und Fischrestaurant, nicht billig, aber sehr gut. Vernünftige Weine sind erschwinglich. In einem Thai-Spezialitätenrestaurant waren wir nicht, denn dort waren lange Hosen Pflicht und wir waren vermutlich die einzigen Gäste, die keine dabei hatten.
Mit perfekt ist eigentlich alles gesagt, das beginnt schon beim Check-in. Statt verschwitzt an der Rezeption rumzuhängen und zu warten, bis die Typen vor einem endlich abgefertigt sind, sintzt man mit nem kühlen Drink in gemütlichen Stühlen, während eine persönliche Assistentin den Papierkram erledigt. Das Personal ist gut ausgebildet und so freundlich, dass es manchmal fast wehtut, aber insgesamt steigt dadurch die Stimmung.
Die Anlage liegt abgeschieden an einem Strand im Osten von Phi Phi, was man nun gleichzeitig gut und schlecht finden kann. Die komplette Bucht gehört zu dem Resort, nur hinterm Hotel gibt es noch in einer winzigen, aber prosperierenden Gemeinde ein paar Restaurants und Bars sowie zwei Minimärkte und ein Reisebüro. Während wir da waren, hatte ein Restauarnt Hochbetrieb, die einfachen Bars, die eher junge Traveller ansprechen dürften, waren zu. Das Hotel bucht alle Arten von Transport und Touren, mit dem Boot dauert es 20 Minuten bis zum Hauptort der Insel, von der aus man mit der Fähre in eineinhalb Stunden zum Festland kommt. Nahebei liegen gute Tauch- und Schnorchelgebiete, allerdings sind viele Korallen tot, aber Fische gibts genügend.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fanden wir eigentlich sehr gut, denn wir hassen Animation, und da wir keine Kinder haben, brauchen wir auch keine Kinderbespaßung. Jedoch mag dem einen oder anderen etwas fehlen. Dürfte aber klar sein, dass Tauchen und Schnorcheln hier angesagt sind. Man glaubt es zuerst nicht, aber tatsächlich reichen die Liegen am Strand und am Pool aus, obwohl wir zuerst dachten, dass so wenige Liegen doch nie reichen. Das Wasser ist meist sehr klar, einmal hatten wir ziemlich viele Quallen, was unschön war, denn die Biester (oder was anderes im Wasser) stachen. Jedenfalls ist der Zugang sehr flach, bei Ebbe muss man recht weit raus, um schwimmen zu können. Die Poolanlage im Infinity-Stil ist super durchdacht mit einem abgestrennten Kinderbereich. An der Bar wird auch Essen serviert. Was am Strand fehlt, sind Schirme, es gibt jedoch Schatten unter Palmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ralf |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |