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Markus (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2007 • 3 Wochen • Strand
Traumurlaub im Paradies!
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Problem mit Internetmeinungen ist ja meist, dass der Mensch hinter der abgegebenen Meinung sowie seine Situation in der er/sie sich befand oft unbekannt ist. Da dieses Hotel wirklich eine besondere Erfahrung für uns war, geben wir uns bei dieser Meinung wirklich Mühe. Daher hier zunächst zur besseren Einschätzung ein paar Details zu unserer Ausgangssituation: Wir sin knapp unter 30, unverheiratet, keine Kinder. Der Urlaub war lang ersehnt und aufgrund starker Beruflicher Belastung dringend nötig. Daher suchten wir nach einer guten Mischung aus Abenteuer, Strand, Kultur, Verwöhnprogramm, ein bisschen Shopping, gutes Essen, von allem ein bisschen eben. Wir konnten nur kurzfristig buchen, daher haben wir einen Linienflug nach Bangkok mit je 2 Tagen Aufenthalt auf Hin- und Rückweg gebucht, gerade genug für Shopping und Tempelbesichtigungen. Mehr braucht man auch nicht unbedingt. Weiter mit dem Flieger nach Koh Samui. Dort gibt es unserer Meinung nach nicht sehr viele Hotels, die noch echtes asiatisches Flair, Service und faire Preise bieten, da viel zu viele Touristen dort sind. Die Strände auf der West- und Südküste sind einsam aber nicht sehr schön und bieten oftmals keine SChwimmbedingungen, da Zuwenig Wasser oder Quallen dort sind. Die Strände an der Ostküste sind recht schön, aber völlig überlaufen. In Chaweng liegt man oft wie die Sardinen in der Dose am Strand, Looki-Looki Verkäufer wohin man blickt und sehr sehr viele Jetskis im Wasser. Zu den schönsten Hotels zählen Zazen in Bophut, Sandalwood villas etwas oberhalb auf den Bergen bei Chaweng, sowie einige wirklich teuere Hotels (dann aber locker >200 USD pro Nacht). Außerdem ist alles sehr touristisch, es gibt sogar Mc Donalds, Burger King, Starbucks, KFC usw. Es empfiehlt sich daher wirklich mit dem Boot nach Koh Phangan überzusetzen. Das nächstgelegene Dorf Had Riin, Partyhochburg und weltbekannt (oder eher berüchtigt) für seine Full Moon Parties kann man tagsüber getrost vergessen und auch sonst hat uns hier nichts gereizt. Wir waren einmal dort, aber zu einer der besagtenParties sind wir nicht gegangen. Aus Erzählungen von Bekannten und einschlägigen Reiseführern sind zahllose Beschreibungen der exzessiven und dröhnenden Beschallung des Strandes aus hunderten von Lautsprechern zu entnehmen. Gewarnt sei vor der vielzahl an existenten Drogen, das Dorf hat nicht umsonst eine Psychiatrische Klinik, obwohl auf der Insel nur ein paar hundert Menschen leben. Die schönsten Strände sind zweifelsohne im nordosten der Insel zu finden, die meisten haben wir uns per Taxiboot für wenige Cents angeschaut. Die sonstigen Strände und Buchten hingegen bekommen von alledem son gut wie nichts mit und bieten paradiesische Möglichkeiten die Seele baumeln zu lassen, sich zu entspannen, Sport zu treiben und Tag und Zeit zu vergessen. Alle Hotelbuchungen haben wir kurzfristig (1-21 Tage vor anreise) mit deutlichen Preisnachlässen gebucht!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Es gibt grundsätzlich 2 Arten der Unterbringung, private Bungalows, auch Villas genannt und Hotelzimmer. Wir haben beide Unterbringungen für je eine Woche getestet. Zunächst hatten wir eine Villa. Diese gibt es als Garden view, Seaview und Seavie mit eigenem Pool. wir haben und für eine Seaview ohne Pool entschieden und sind sicher, das dies die beste Wahl war. Der Blick ist wirklich atemberaubend und in sovern sicher einen kleinen Aufpreis wert, allerdings ist ein privater Pool eher nicht so atraktiv, da selbige sich aufgrund der geringen Wassermenge stark aufheizen und in sofern nicht die gewünschte Abkühlung bringen, wir reden schließlich über die Tropen, und hier hat das Meer schon 28-30 Grad. Der große Pool wird durch den Wasserfall sowie seiner riesigen Wassermenge nicht wirklich stark aufgeheitzt und bietet somit eine tolle Alternative. Die Villen sind alle sehr weitläufig durch die Anlage über die Hänge verteilt und bieten wirklich alles. Offene Bäder, Panoramablick vom Bett, Badewannen/Jacuzzis auf der großen Holzterasse, zahllose Holzdetails (die ganzen Villen sind im asiatischen Stil aufwendig und mit viel Liebe zum Detial aus lokalem Teakholz gefertigt. Jede Villa ist in eine tolle troüpische Vegetation engebettet und kann wirklich nicht von den Nachbarn oder sonstigen Blicken eingesehen werden, ein Paradies. Innen bieten die Villen ebenfalls viel Luxus mit asiatischem Flair, Viele Details, risiger Fernseher, Pioneer Dolby Surround DVD Anlage, (Dvds können kostenlos an der Rezeption geliehen werden), günstige Minibar (Coke 1 Eur)mit zusätzlichem Platz für mitgebrachte Getränke, 2 getrentt Steuerbare Klimaanlagen, sodass Nachts keine kalte Zugluft entsteht, uvm. Die Hotelzimmer sind ähnlich eingerichtet, verzichten jedoch auf open air Badezimmer und Terasse mit Badewanne, dafür ist ein sehr nettes Badezimmer dabei. Der Preisunterschied ist deutlich, daher ist die Entscheidung sicher vom Budget abhängig, beides ist toll, die Villa vielleicht einen Tick exotischer und etwas besser zum Abschalten, besonders wenn man häufig "normale" Hotelzimmer um sich hat. Alles in allem ist dieses hotel wirklich ein Erlebnis von dem man sich erhofft, dass es noch lange so bleibt. Wir würden jederzeit sofort wieder hinfahren undwerden ischer noch lange von den Erlebnissen dort zehren.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstück sehr lecker und reichte von selbstgebackenem Brot über Früchte bishin zu frisch zubereiteten Eierspeisen und süßen Leckereien. Das hoteleigene Restaurante bietet sowohl landestypische Speisen als auch europäische v. a. italienische Speisen an. Wir haben dies nicht oft in Anspruch genommen, da es nebenan in der Hauptbucht, wie bereits oben beschrieben, viele kleine Restaurants direkt am Strand gibt, die viel günstiger und trotzdem sehr lecker sind. Auch hier reicht die Speisekarte von thai über europäisch. Unser Lieblingsrestaurant war das Ban Pan Buri!


    Service
  • Sehr gut
  • Beruflich verbringe ich etwa 200 Nächte im Jahr in Hotels, zumeist 4-5 Sterne. Einen solchen Service wie im Santhiya habe ich zumindest in Europa und Amerikanischen Ländern noch nie gesehen, aber auch in vielen Asiatischen Ländern ist dies bislang wettbewerbslos. Extrem zurückhaltend, höflich, vorausschauend und umsichtig geht das Personal mit seinen Gästen um. man wird vom Bootsanleger zum Empfang gebracht, ein traditioneller Gong wird geschlagen und die Gästen mit einer gekühlten frischen Kokosnuss empfangen. Jedem Wunsch wird entsprochen, vieles gerne kostenlos. Einziger Kritikpunkt ist evtl. ein in Thailandischen Hotels verbreiteter Mangel an Englischkenntnissen. Allerdings wäre eine die vorhandene Personalstärke und Serviceleistung mit teuererem Personal (sprich geschultes Englisch) sicher nicht machbar und war auch meist kein echtes Problem


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Unserer Meinung nach liegt das Santhiya Resort in der schönsten Bucht, ist nur schwer auf dem Landweg zu erreichen, und liegt unglaublich schön am Rande eines Naturschutzgebietes am nördlichen Rand der Bucht. Der beste Weg hierher in die Bucht Ao Thong Nai Pan zu gelangen ist mit Abstand der hoteleigene Speedboottransfer. In direkter Nähe zum Flughafen auf Koh Samui liegt ein privater Bootspier zu dem man vom Flughafen nach vorheriger telefonischer Absprache mit dem Hotel gebracht wird. Hier fängt der Uröaub schon richtig an, Kofer und Gepäck werden sofort vom Personal übernommen, man steigt auf eine nette weisse Motorjacht und geniesst die Fahrt entlang der Küsten für etwa 45 Minuten bis man in die wirklich atemberaubend schöne Bucht mit den beiden durch eine Felsnase abgetrennten Stränden Noi (Nord) und Yai (süd) gelangt. Der Nordstrand ist der bessere, da mehr Infrastruktur und nicht zuletzt die besseren Hotels zu finden sind. Direkt auf der Felsnase zwischen den Stränden ist das Panviman Resort in die üppige Vegetation eingebettet mit Zugang zum Nordstrand. Am anderen Ende des Nordstrandes mit einer kleinen durch ein paar Felsbrocken abgeteilten Privatbucht liegt das Santhiya mit seinen tropischen Gärten, die sich um den Pool herum den Hang hinauf schlängeln. Der Pool ist wie die gesamte Anlage stark in die Nautr eingepasst (kein Baum wurde gefäällt zum Bau der Anlage, überall sieht man Palmen, um die vorsichtig herumgebaut wurde) und wird gespeist durch einen riesigen Wasserfall, der sich von der Hangseite her über 15m tief in den Pool stürzt. Am Abend ist dieser natürlich abgeschaltet und wird geräuschmäßig ersetzt durch ein riesiges Konzert von Fröschen und Grillen, was aber in den Zimmern nur bei offener Tür zu hören war. Ein abendlicher Spaziergang durch die unglaublich weitläufige Anlage vermittelt das Gefühl eines Gangs durch den Dschungel, mit zahllosen Blüten, Farbenpracht, unzähligen geschnitzten Figuren und endlosen Details. Wem die teilweise steilen Hänge und Wege der Anlage jedoch zu anstrengend sind, wird gerne jederzeit mit kleinen Elektroautos (ähnlich Golfkarts) gefahren. Ein kurzer Spaziergang aus dem Hotel führt vom hotelstrand über einen kleinen Trampelpfad (ca 20m) auf den Hauptstrand mit schneeweißem feinstem Sand, Schaukeln in den zahllosen Palmen, verienzelten Restaurants auf dem Strand. Selten waren mehr als 50 Menschen auf dem ca. 1 km langen Strand zu sehen, 1-2 Stunden am Tag ein einzelner Jetski zum Mieten (15 EUR pro 30 min.) Nicht ein Stein war auf dem Strand oder im seicht abfallenden kristallklaren blauen Wasser zu sehen, kaum Wellen erreichen die Bucht, man könntwe bis zum Hals im Wasser liegen und ein Buch lesen. Wer will kann seien Zeit mit Tauchfahrten zu den besten Tauchplätzen Thailands im nahegelegenen Marine Nationalpark (u. a. bekannt als Drehort für The Beach), Ausflügen zum anderen Ständen per Boot oder Fahrten ins Hinterland zu Elefantencamps oder anderen Orten verbringen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportarten die direkt vom Resort angeboten werden sind: Schnorcheln, Kanufahren (frei), Beachball; ein Fitnesscenter ist wohl im Bau. Natürlich werden auch Ausflüge angeboten. Mittwochs und Sonntag findet im Restaurante auch ein thailändischer Tanzabend statt. Ansonsten befinden sich im Pool kostenlos Bälle, Luftmatratzen etc.. Jeden Morgen kann man sich kostenlos frische Pooltücher ausleihen; ebenfalls kostenlos stehen schöne Holzliegen und Sonnenschirme zu verfügung. Wer mal richtig entspannen möchte, dem empfehlen wir den Spa; er ist zwar etwas teurer als die ganzen Massagebuden am Strand, aber dafür auch viel, viel besser. Im Großen und Ganzen ist es eher eine ruhigere Anlage, was dem Urlaub dort einfach gut entspricht; das Motto lautet eben: Entspannen, entspannen, entspannen!! In der Nachbarbucht liegt eine Tauchschule, die sowohl Tauchkurse für fortgeschrittene, als auch für Anfänger anbietet sowie Schnorcheln. Desweiteren kann man dort auch Jetskis ausleihen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im September 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:26-30
    Bewertungen:1