- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Im Allgemeinen kann man nichts über das Hotel sagen. Es hat eine tolle Anlage und viele Wege. Lag direkt am Strand und Felsenecken. Manche Aussichtspunkte könnten jedoch besser gesichert werden, um Gefahren beim Rüberbeugen von Kindern einzugrenzen. Die Aussicht auf das Meer war von allen Anlagestellen aus gesehen hervorragend. Schade waren Zusatzkosten wie beim WLAn (Tag 7 Euro) oder die Nutzung des Netzes für ganze 6 Euro pro Stunde. Ebenso wie der Wechsel eines Handtuchs für 1 Euro. Unser Zimmer war 1074 und roch muffig. Das Wechseln sollte ganze 30 Euro betragen. So mußte die Reiseleitung informiert werden. Schade. Die jungen Leute hingegen waren offener und ehrlicher im Umgang mit einem, im Vergleich zu den etwas älteren Personen im Service Bereich der Lobby. An der Bar könnte das Personal die Getränke bringen. Was arg zu bemängeln war: Gtränke wie Kaffe und Kuchen waren nicht immer oder ausreichend vorrätig. Pool nur bis 18 Uhr nutzbar. Gegen den späten Abend wurden die Zugänge zum Meer gesperrt. Schade für mich als Schwimmer. Telefonkosten betragen gerade einmal 16 Cent auf dem Zimmer. Draußen bezahlt man mehr als 3 Euro pro Minute, Mit dem Handy st man dort gut erreichbar, aber die Nutzung für das WLAn ist schlecht. Denn es kann passieren, dass man mal eine Verbindung bekommt und mal nicht. Aber in der Stadt bekommt man die Nutzung kostenlos. Auf das Wetter muss man sich tatsächlich sehr einlassen, da der Wind der Sahara herüber weht und das kann dann schon ziemlich stürmisch sein. Wir hatten nur in den Städten wirklich heiße Sonnenstrahlen bemerkt. Deshalb ist es ratsam, sich mit Cremes und Hut zu schüzen. In der Nähe gibt es eine kleine Touristenstadt mit Bars und Kneipen, vielen Shopping Möglichkeiten. Wer ein wenig erleben mag, der kann sich in Jandia umschauen. Dort gibt es auch einen feinen, großen Sandstrand, wo man Badeklamotten mitnehmen sollte. Ist jemand auf den Bus angewiesen, sollte man sich an die Bushaltestellen halten, die beschriftet sind. Sonst wartet man noch Jahre auf den Bus ^^, denn viele Haltestellen sind still gelegt udn stehen noch so rum. Inmitten der Tourismusläden gibt es ein schönes Imbiss Resturante und man muss unbedingt mal die Currywurst vor Marokko probieren. Hier bekommtman für das Geld einen echten leckerbissen. Weitere Touren sind per Schiff oder U-Boot möglich. Für Kinder empfehle ich das Piratenschiff. Ein lustiges Team mit vielen Spielen und einer witzigen Einbindung. Denn hier darf jedes Kind Kapitän spielen und die Segel setzen :) Dazu kommt das Schnorcheln und ein großer Badespaß mit Sprung ins kalte Wasser.
Wir bekamen das Standardzimmer mit der Nummer 1074. Hier liefen alte Rohre entlang, die einen ekligen Geruch ins Zimmer ließen. Vor allem wenn die Klimaanlage anblieb. Schade, ansonsten wäre es recht ruhig geblieben, auch wenn wir eher Ausblick auf die seitliche Gartenanlage mit kids Club hatten. Die Möbel waren natürlich nicht gerade neu. Dazu muss man eine andere Zimmerkategorie buchen. Zimmer war dennoch sehr geräumig und das Bad war wirklich schön. Betten wurden öfter gemacht. Der Boden hingegen alle 2-3 Tage geputzt.
Hier könnte man mehr Wert auf Service legen, wenn es um die Bedienung der Gäste geht. Ansonsten war das Personal freundlich. Abends an den Barbereichen wurde es oftmals voll und wir hatten schon den Eindruckk, dass die Sitzgelegenheiten leider zu wenig waren. Das stellte sich später auch bei den Events heraus. Schade. Deshalb nur die Note Gut. Das angebotene Essen war vielseitig und lecker, für alle Länder etwas dabei. Allerdings hatten wir oft das Gefühl, dass es zwischen den Hauptmahlzeiten an Getränken wie Kaffe udn kuchenangeboten nicht reichte. Schnell war das Angebot vergriffen. Ansonsten kann man nur sagen, dass es echt lecker war. Zusätzlich wurden spezielle Landesstile hervorgehoben. Hier fehlte es jedoch an typisch, spanischen Gerichten. An der Sauberkeit der einzelnen Teller könnte man arbeiten. Beziehungsweise deren Überprüfung. Hier kam es schon Mal vor, dass Teller verschmutzt waren. Aber es hielt sich in Grenzen. Der Außenbereich der Bar wurde überdacht und mit gelben Lampen ausschraffiert, hier hätte man Kerzen zum Auflockern auf den Tisch stellen können, um eine romantische Atmosphäre zu schaffen. Der Blick auf den pool und das meer war jedoch gegeben.
Alles in allem war das Personal freundlich. Ob im Resturante oder auch an der Rezeption. Allerdings gab es bei uns ein paar Ungereimtheiten und diese sollten nur gegen eine Gebühr von 30 Euro beendet werden, indem man uns somit das Zimmer wechseln lassen wollte. Nach dem Gespräch mit der Reiseleitung sollte sich das Problem beheben lassen. Leider aber sah das Personal es dennoch nicht so. Am Ende des Urlaubs wollte man uns dann telefonisch auf den Wechsel hinweisen. Bei mehreren Nachfragen hieß es lediglich: Ist noch nicht sicher ob und wohin.Hier sollte man dringlichst etwas ändern oder eine Nachricht hinterlassen. Das Personla sprach sehr gutes Deutsch und andere Sprachen. Dazu gab es ein Kinderbetreuungsprogramm für den Kids Club, der sich allerdings täglich wiederholte, was den Spaß nahm. Die Abende waren hingegen witzig, wenn nicht so viel bingo gespielt wrden würde. 3 Mal in der Woche ist schon recht viel. Andere Ideen wären hier schön gewesen.
Die Anlage befindet sich eine Stunde vom Flughafen entfernt in einer ruhigen Lage. Wer auf der Anlage bleiben wollte, hatte genug Chancen, sich vom herrlichen Meerwasser zu überzeugen und es zu genießen. Der Strand ist direkt vom Hotelgelände aus zu erreichen. Um jedoch Schwimmen zu gehen, sollte man einige Schritte gehen, um den Einstieg einfacher zu haben, ansonsten stolpert man über das Felsengestein. Mit einem Bus konnte man schnell in die Städte wie Jandia fahren. Die Busfahrt kostet lediglich 2,50 Euro. Gutes Geld. Mit dem Taxi bo man uns eine Rückfahrt für 5 Euro an. Hier muss man wirklich handeln, um einen guten preis raus zu holen. Ebenso gab es tolle Bootsfahrten, wobei man auch Wale oder Delphine, wie Rochen sehen konnte. Nett waren die Streifenhörnchen, die auf der Anlage vertreten waren, wie auf der gesamten Insel. Sogar Möwen und Raben könnte man mit der Hand füttern. Hier solle man sich über die Fressgewohnheiten informieren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Mit dem Aufkommen der Gäste wurde das Angebot vielseitiger. Beach Volleyball, Dartspiele, Wasser"gymnastik" und ein Tauchleergang mit Schnupperkurs wurden angeboten.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Remo |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 8 |