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Any & Piefke (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2010 • 2 Wochen • Strand
4 Sterne mit ?
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel Fuerteventura Playa ist ein etwas in die Jahre gekommenes Hotel mit Platz für ca. 1000 Gäste und sehr verbaut. Wenn man Pech hat, bekommt man ein Zimmer sehr weit weg von der Rezeption und der Bar. An unserem ersten Tag war die Anlage sehr gepflegt, danach wurde daran aber anscheinend nichts mehr getan. Die Eingangshalle so wie die Flure waren nicht die saubersten. (Flecke auf den Teppichen zu den Zimmern etc.) Wir hatten All-Inclusive gebucht und konnten somit vom Frühstück bis zum Abendessen alles mitnehmen und in der Tapasbar speisen. Die Gäste waren unterschiedlicher Nationalität, sehr viele Deutsche, Russen, Polen, Italiener und auch einige Spanier. Der Altersdurchschnitt ist schwer festzulegen, da zu unserem Aufenthaltszeitpunkt sehr viele Familen, aber auch ältere und einige junge Gäste dort waren. Die Handyerreichbarkeit war im Hotel sehr gut, in der Bar allerdings eingeschränkt. Die Telefonkosten hängen vom jeweiligen Anbieter ab. Preis-/Leistungsverhältnis war eigentlich eher schlecht als recht. Das Hotel hat aufgrund der Zimmer, sowie der Poolanlage und des Services eigentlich keine vier Sterne verdient. Das Wetter war während unseres Aufenthaltes beständig erst ab ca. 12 Uhr Mittags gut. Danach konnte man es aber aufgrund von Windstößen gut aushalten. Abends wurde es allerdings durch den Wind relativ kühl und man hat des Öfteren eine lange Hose und/oder eine Jacke getragen.


Zimmer
  • Schlecht
  • Das Zimmer war relativ klein und auch nicht mit den neusten Möbeln ausgestattet. Es gab in unserem Doppelzimmer zwei "Zustellbetten", einen Mini-TV, einen versifften Kühlschrank, ein Telefon aus dem 18. Jahrhundert, zwei Stühle und einen Tisch. Auf dem Balkon gab es ebenfalls zwei Stühle und einen Tisch. Das Bad war sehr unvorteilhaft eingerichtet. Die Sauberkeit des Zimmers war grausam. Am ersten Morgen sind wir mit Ameisen im Bett aufgewacht. Nachdem der Kammerjäger da war und dort Chemiekalien verteilt hat, haben wir keine weiteren mehr gesehen. Einen Safe haben wir nicht gemietet, da dieser so sporadisch in den Schrank eingebaut war, dass es ein leichtes Spiel für jeden Dieb gewesen wäre. ;-) Dieser kostet aber 2,60€ am Tag plus eine Kaution von 10€.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • In dem Hotel gibt es ein Restaurant, eine Tapasbar, eine Poolbar und für Abends eine relativ große Bar. Das Restaurant war sehr geräumig, allerdings auch laut. Das Frühstück war sehr umfangreich mit Müsli, Brötchen, Brot, Ei, Würstchen, Bohnen, Obstsalat etc. Was einem schmeckt oder auch nicht, hat man spätestens nach 2-3 Tagen heraus gefunden. Allerdings hat man nicht immer einen sauberen Teller bekommen. Mittags konnte man sowohl im Restaurant als auch in der Tapasbar speisen. Die Tapasbar war ein wenig versteckt, konnte aber auch im Strandoutfit besucht werden. Die Speisen haben sich nicht großartig von denen im Restaurant unterschieden - was aber nicht negativ ist. Allerdings hatte man in der Tapasbar auch mit den dreisten Tauben zu kämpfen, die gerne über den Teller hergefallen sind, sobald man seinen Platz verlassen hat um sich Salat o.ä. zu holen. Die Poolbar sah leider nicht sehr einladend aus. Dort gab es eine Kaffeemaschine und einen Softdrink-Automaten an denen man sich bedienen konnte und Pappbecher. Auf Wunsch hat man seine Getränke aber auch im Glas serviert bekommen. Nachmittags konnte man auch Kuchen und Croissants essen, was wir aber nicht gemacht haben. Abends hatte man wieder die Wahl zwischen dem Restaurant und der Tapasbar. Die Speisen an sich waren appetitlich, allerdings konnte man mit Salz und Pfeffer, welches auf dem Tisch stand, die fehlenden Gewürze nicht ersetzen. Negativ zu bewerten ist auf jeden Fall, dass man sich seine Getränke selber holen musste. Selbst das Bier musste man sich selber zapfen. Longdrinks konnte man im Restaurant sowie in der Tapasbar gar nicht bekommen. Dafür waren die Kellner sehr schnell beim Tisch abräumen. Sobald man den letzten Happen in den Mund gesteckt hat, waren die Kellner auf Zack und haben den Teller und das Besteck weggeräumt, trotz dass man noch am kauen war - was uns sehr gestört hat. Die Bar hatte von ca. 18 Uhr bis 24 Uhr geöffnet. Bis 23 Uhr galt das All-Inclusive Bändchen. Danach hat aber auch niemand mehr die Bar aufgesucht.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war sehr freundlich und konnte auch in den meisten Fällen Deutsch (Rezeption, Bar). Ansonsten konnte man sich auf englisch mit ihnen verständigen (Kellner). Die Zimmerreinigung erfolgte 4x(?) in der Woche, allerdings sehr spät am Tag und auch nicht besonders gründlich. Handtuchwechsel war an den Putztagen inbegriffen, wobei dies völlig ausreichte, da man zu Hause ja auch nicht jeden Tag ein neues Handtuch benutzt! Die Kinderbetreuung durch das 1 2 Fly-Team war jeden Tag bis auf samstags und immer ein sehr buntes Programm für Groß und Klein. Die Animateure haben sich sehr viel Mühe gegeben und der Tag klang für die Kleinen mit der Kinderdisco aus. Danach gab es für die Älteren meist ein Bühnenprogramm oder es gab Public Viewing. (Wir waren zur Zeit der WM dort). Der Umgang mit Beschwerden war in dem Hotel sehr zufrieden stellend und Probleme wurden schnellstmöglich behoben.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Entfernung zum Strand war super! Man ist am Pool und an der Poolbar vorbei gelaufen und war direkt am Sandstrand, der leider von Steinchen durchzogen war. Am Strand konnte man ein Volleyballfeld nutzen, sowie Liegen und Sonnenschirme mieten. Die direkte Umgebung gab allerdings nicht all zu viel her. Wer also gerne am Abend ein kleinen Verdauungsspaziergang machen will, sieht leider nicht viel außer Tennisplätze und 1 bis maximal 2 Lädchen. Die von uns erwarteten Promenadenspaziergänge blieben aus. Es gab nach einigen Minuten Fußmarsch 3 Einkaufscentren aufzufinden. Sonntags und mittwochs gab es einen afrikanischen Markt, auf dem man alles kaufen konnte, was man nicht braucht .. ;) Gefälschte Taschen, Brillen, Gürtel etc. etc. Zigaretten konnte man sehr günstig in Jandia erwerben, sowie Parfüm und ähnliches wie auf dem afrikanischen Markt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Freizeitangebote, wie oben schon erwähnt, waren für Kinder sehr vielfältig. Um 10:30 begann das Animationsprogramm für diese. Um 12 Uhr gab es jeden Tag ein Aktivspiel, bei dem man einen VIP-Tisch in der Bar, einen Cocktail und eine Urkunde gewinnen konnte. Nachmittags wurden dann auch die Erwachsenen involviert. Für diese Standen meistens Wasserball, Volleyball, Tischtennis, Fußballtennis und Wassergymanstik auf dem Programm. Mittwochs findet ein Volleyballturnier gegen zwei andere Hotels statt, bei dem es um die Ehre des Hotels, sowie die Ehre des Sportanimateurs geht. ;-) Abends gibt es ein Bühnenprogramm der Animateure oder z.B. eine Schlangenshow. Im Hotel gibt es einen kleinen Laden, der Zeitungen, Schmuck, Sonnencreme etc verkauft, sowie eine Internetecke gegen Gebühr. Der Strand ist eigentlich sehr sauber, gelegentlich gibt es allerdings Gäste, die es nicht für nötig halten ihren Müll weg zu räumen. Das Meer ist wunderbar, man kann sehr weit hineingehen (!). Allerdings gibt es einen Streifen mit Steinen, über den man hinweg gehen muss. Am Strand kann man auch Liegen und Sonnenschirme mieten, dieses Angebot haben wir aber nicht genutzt. Duschen gibt es sobald man die Hotelanlage wieder betritt. Der Pool des Hotels ist leider mit Salzwasser gefüllt, was beim Wasserballspielen schon sehr lästig sein kann. Die Liegen sind aber auswechslungsbedürftig. Sobald man das Kopfteil hoch stellen möchte, muss man rohe Gewalt anwenden, damit sich überhaupt etwas bewegt. Die Sauberkeit der Liegen sowie der Auflagen lassen aber zu wünschen übrig! (Die Bewertung hier von 5 Sternen ist definitiv den Animateuren zuzuschreiben!)


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Any & Piefke
    Alter:19-25
    Bewertungen:1