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Ralph (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2010 • 2 Wochen • Strand
Taro Sunrise Beach es paßt im Großen und Ganzen
5,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Zu aller erst ein wenig Kritik: leider hatten wir das Pech, daß die Vorbewohner unseres Zimmers wahrscheinlich schachtelweise Glimmstengel vertilgten und dadurch dem Zimmer und dem Mobilar eine kräftige Tabaknote zukommen ließen, welche sich trotz ständigem Lüftens und Ventilatorbetrieb erst nach drei Tagen einigermaßen verzog. Der gebuchte Meerblick beschränkte sich leider auf einen kleinen Ausschnitt unterhalb des Horizonts und man sollte mit kleinen Mängeln (Risse in der Wand, Badüberschwemmung bei jedem Duschen etc.) leben können. Damit aber genug der Nörgelei ;) Das Hotel selber liegt unmittelbar am Strand mit direktem Zugang (Liegen und Sonnenschirme sind NICHT kostenfrei). Die Zimmer werden absolut sauber gehalten wie die ganze Anlage auch. Durch die kleinen Gassen, die durch die schön angelegte Areal führen, kommt irgendwie das Gefühl eines kleinen, familiären Dorfes auf. Die Poolanlage machte, soweit wir das beurteilen konnten (wenn ich Urlaub am Meer, mache geh' ich auch ins Meer), einen guten, ordentlichen Eindruck. Liegen waren augenscheinlich genug da, auch wenn die ersten "Reservierer" schon früh morgens dreiviertel sechs ihr Unwesen trieben. Die Poolbar lädt zum Kaffeetrinken und abends zum Entspannen ein. Der Altersdurchschnitt beträgt gefühlte 50+, welcher aber auch durch jüngere Leute aufgelockert wird. Unser Aufenthalt war 6.3.10 bis 20.3.10. In dieser Zeit hatten wir einmal den Fall, daß es komplett bewölkt war und abends auch regnete. Ansonsten waren immer so um die 25 Grad, leicht bewölkt und ab und an streifte der Calima die Insel. Wassertemperatur war auch erträglich, ich schätze mal so ungefähr 19 Grad. Das Wasser war, wie von den Kanaren nicht anders bekannt, wieder klar und sauber. Ausflugsempfehlung: Einen Jeep mieten und die Süd- und Westküste erkunden. Tip: Fahrt zum Leuchtturm von Faro, Erkundung der Region auf eigene Faust, Weiterfahrt nach Cofete mit naheliegender Villa Winter, danach zum Wrack der American Star und zur alten Hauptstadt Betancuria.


Zimmer
  • Gut
  • Das Zimmer war sehr geräumig. Neben dem Doppelbett befindet sich ein begehbarer Kleiderschrank, eine Couch lädt zum rumlümmeln ein, das Sat- Fernsehen bietet die wichtigsten deutschen Programme und der Balkon ist schön Groß und lädt zum Sonnenbad ein. Auch im Bad hat man ordentlich Bewegungsfreiheit (aber eben auch das leidige Duschenproblem).


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Neben der Poolbar verfügt die Anlage über einen großen Speisesaal mit Freiluftterrasse, in welchem die Hauptmahlzeiten eingenommen werden. Sehr positiv zu erwähnen ist, daß der Abendgang in zwei Hälften geteilt ist, und man während des gesamten Aufenthalts einen festen Tisch hat. So kommt es zu keinen Wartezeiten und die üblichen Platz- und Buffetkriege bleiben einem erspart. Da wir nur Halbpension gebucht hatten, kann ich nichts zum Mittagessen sagen. Das Frühstück war halt ein Frühstück mit den üblichen Eiervariationen, Käse, Wurst, süßem und Obst. Das Abendbrot war jeden Tag etwas neues, sehr abwechslungsreich und äußerst gut schmeckend. Der Service ist aufmerksam und unaufdringlich.


    Service
  • Sehr gut
  • Hier hat das Hotel auch seine Stärken. Die Rezeption ist Tag und Nacht deutschsprachig besetzt, englisch und natürlich spanisch wird auch gesprochen. Die Reinigung der Zimmer erfolgt ca. zwischen acht und sechzehn Uhr, wobei man den Zeitpunkt mit dem Personal absprechen kann. Das Hotel verfügt über eine Wäscherei und einen angeschlossenen Arzt. In der Lobby befindet sich eine Internetecke. Zugang zum W-lan erhält man gegen Gebühr (1 Tag für 7 € oder 7 Tage für 25 €). Die Zimmer verfügen über einen Safe, welcher mit 20 € pro Woche und 10 € Kaution zu Buche schlägt, einen kostenlos nutzbaren Kühlschrank sowie einen Deckenventilator (keine Klima).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Anlage liegt ziemlich im Zentrum der Ortschaft Costa Calma. In unmittelbarer Nachbarschaft reihen sich Läden, ein kleines Einkaufscenter, Friseur, Kneipen und Autovermietungen aneinander. Außerdem durchzieht den Ort die wohl größte Ansammlung von Bäumen auf der Insel in Form eines langgezogenen Parkes, in welchem Mann/ Frau schön schlendern gehen kann. Von den Bushaltestellen des Ortes aus sind die südlichen Badeorte Morro Jable und Jantia in ca. 20 Minuten für ca. 2,50 € pro Person zu erreichen (Linien 1, 5, 10, 25). Dieses sollte man auch nutzen wenn man Wert auf Wellen legt, da die Küste von Costa Calma arm an solchen ist. Für einen Ausflug an die rauhere West-, bzw. Südwestküste empfiehlt sich unbedingt das Anmieten eines Jeeps. Die Pisten sind teilweise wirklich nichts für normale PKW, obwohl wir auch einige Leute gesehen haben, welche von Loch zu Loch und Bodenwelle zu Bodenwelle "schlichen". Einen kompletten Tag sollte man für die Erkundung einplanen. Zum Norden der Insel kann ich leider nichts sagen, da wir diesen nicht besucht haben.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ralph
    Alter:36-40
    Bewertungen:9