SBH Monica Beach Resort

Im und um das Hotel herrscht eine hohe Kriminalität. Bei uns wurde eines Nachts ins Zimmer eingebrochen und unser Sachen durchsucht. Neben zwei Snackboxen wurde uns das Bargeld, das für einen Ausflug am Folgetag im Rucksack gerichtet war, gestohlen. Es gab keine Einbruchsspuren. Im Tatzeitraum waren wir schlafend im Zimmer. Der oder die Täter kamen offensichtlich über die Terrassentüre ins Zimmer und haben neben unseren schlafenden Kindern den Rucksack sowie die darin befindliche Mappe mit unseren Ausweisen und eben dem Bargeld durchwühlt. Vermutlich haben sie dann das Geld in den Vesperboxen nach draußen verbracht. Die Papiere haben sie uns glücklicherweise gelassen. Ein anderer Gast aus zwei Zimmern nebenan hatte hier weniger Glück. Dessen Geldbeutel mit seinen Papieren haben wir am Abreisetag in einem Wandhydrant liegend gefunden. Zu diesem Zeitpunkt war der Gast jedoch bereits wieder zu Hause. Da wir sehr sicherheitsbedacht sind und lieber zweimal schauen ob alles zu ist, können wir ausschließen, dass wir unsere Terassentür nicht verschlossen haben. Wie wir an den folgenden Tagen mehrfach in unserem Zimmer festgestellt haben, lassen die Reinigungskräfte die Zimmer offensichtlich unverschlossen zurück. Ob eine Tür oder ein Fenster verschlossen ist oder nicht lässt sich von außen sofort erkennen. Weiters, so war es jedenfalls bei uns im Zimmer, gibt es neben dem Bett keine Steckdose. Das Schlafsofa, war nicht nur sehr laut, sondern auch sehr ungemütlich. Unser Gebäudekomplex war sehr hellhörig, sodass jede Tür und jeder Stuhl der verschoben wurde überall zu hören war.

In der dortigen Küchenzeile mit integrierter Spüle gibt es nichts, außer leere Schränke, einen Kühlschrank und eine Mikrowelle. Besteck, Teller, Gläser o.Ä. sind nicht vorhanden.

Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

In dem einen (!!!) sog. Restaurant für die komplette Anlage ist es immer voll, immer laut und teils schwierig noch einen Platz für vier Personen zu bekommen. Das spärlich besetzte Personal gibt sich große Mühe kommt aber wird dem großen Andrang nicht gerecht. Das Buffet ist groß aber sterbend langweilig. Am kalten Buffet steht jeden Tag das gleiche. Nudel- und Fischsalate, Käseplatten, Dips und Rohkost (Salat, Tomate, Karotte, Weiß- und Blaukraut, Gurke), Essiggurken und Pepperoni sowie allerhand Zutaten zum Anmachen wie Olivenöl, Balsamico usw. Die sind jedoch widerlich, da die Menschenmassen, die in dieser "Futteraufnahmehalle" durchgeschleust werden, schlichtweg nicht mit den Ölflaschen umgehen können. Obst ist immer verfügbar, jedoch auch nur in geringer Auswahl. Äpfel, Orangen und Blutorangen waren immer da, ab und an auch mal Bananen oder Birnen. Bei Brot, Brötchen und Toast gibt es eine große Auswahl. Hier sind die Köche relativ fix beim Auffüllen, falls etwas leer geht. Wurst und Käse ist in begrenzter Auswahl aber in hoher Quantität verfügbar. Das warme Buffet wechselt zwar, aber nach vier Tagen hat man alles gesehen. Einen frisch gebratenen Fisch gibt es immer, sowie Pommes und Pizza. Pasta können die Köche leider gar nicht, was sich in vielen traurigen Kinderaugen wiedergespiegelt hat. Auch die Lasagne die es alle drei Tage gibt ist eher in homöopathischer Dosis gewürzt. Schwein und oder Hähnchen gab es ebenfalls immer, genauso wie Gemüse (gebackene Tomate, Brokkoli Auflauf, Blumenkohl in Sahnesoße) oder auch eine kleine Auswahl auf der vegetarischen Seite. Bei der Getränkeanlage zur Selbstbedienung ist es wie beim Würfeln. Mal kommt das was man möchte und manchmal eben nicht. Wenn z.B. die Beimischung zum Orangensaft fehlt, kommt eben nur Wasser. Gleiches bei den Softdrinks. Gerne kam statt Bitter Lemon eben nur Wasser mit Kohlensäure. Die Auswahl der Getränke ist aber Ansicht sehr gut. Neben Bier und dreierlei Weinen gibt es Pepsi Cola, auch in ZERO, sowie eine Auswahl an Schweppes Produkten und Wasser mit und ohne Gas. Diese Getränke gibt es jedoch nicht zum Frühstück. Hier gibt es lediglich Säfte (Orange, Apfel, Tomate, Anans), Filterkaffe oder Kaffee-Spezialitäten aus dem Automat (Espresso, Cappuccino usw.) sowie stilles Wasser. Weiters gab es beim Frühstück immer Spiegelei, Rührei, ein Omelette, Bohnen, Würstchen sowie Pfannkuchen und allerhand süßes Gebäck wie Croissant o.Ä. und French Toast. Eine anständige Auswahl an Fruchtaufstrichen ist vorhanden sowie eine sehr große Schale mit einer Nuss-Nougat-Creme. Cerealien, auch Glutenfreie, waren in kleiner Auswahl vorhanden sowie diverse Joghurts und Milch. Alternative Milch wie Hafermilch oder ähnliches, sowie laktosefreie Produkte habe ich nicht gesehen. Eine Kleiderordnung gab es leider nicht, aber die hätte das Ambiente auch nicht mehr retten können. Mein Fazit zum Restaurant: Für diese große Anlage in ein Restaurant zu wenig! Wem es beim Essen nur darum geht, dass etwas im Bauch ist, ist hier gut aufgehoben. Für diejenigen, die gerne Klasse statt Masse haben und für die das gemeinsame Essen mehr darstellt als nur Nahrungsaufnahme, werden sich hier nicht wohlfühlen. Die diversen Bars am Strand und an den Pools haben alles die gleiche Auswahl und immer super-nettes Personal. Neben den "Standard-Getränken" gibt es immer auch Heißgetränke, Schnaps und Liköre sowie eine kleine Auswahl an Cocktails, die aber je nach Barkeeper mal viel und mal sehr viel Alkohol beinhalten. Es gibt auch zwei alkoholfreie Cocktails.

Bester Service

• Nirgends

Das uns die Bettdecken zu dünn waren, haben wir noch weiter Decken angefordert. Diese haben wir erst nach vier Nachfragen in der dritten Nacht erhalten. Wir haben drei Tage vor Abreise bereits nach einem Late-Check-Out gefragt. Immer wieder wurden wir auf eine Liste notiert um letztlich am Vorabend der Abreise zu hören, das es leider unmöglich wäre, dass wir unser Zimmer länger nutzen könnten. Für andere Gäste der gleichen Zimmerkategorie im gleich Gebäudekomplex war das jedoch möglich. Nachdem bei uns in einer Nacht im Zimmer eingebrochen wurde sagte und der Chef des Hauses, dass wir die Terassentür nicht verschlossen hätten und so ein Bruch alle zwei bis drei Tage hier passieren würde. Er könnte hier nichts für uns tun und hat uns an eine Dolmetscherin empfohlen, die dann mit uns zum Polizei ging. Das einzige entgegenkommen des Hotels war, dass wir das Zimmer aus dem Erdgeschoss ins Obergeschoss wechseln konnten.

Beliebt bei Kindern

• Strand

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand
• Kultur & Erlebnis

Aktivitäten am Pool

• Entspannen

Wassertemperatur

• kalt

Es gab zwar immer Platz am Pool, aber ein paar deutschsprachige Gäste konnten es dennoch nicht lassen und haben sich schon deutlich vor 08:00 Uhr die liegen reserviert. Wer um 11:00 Uhr kam hatte aber noch immer über die Hälfte der Liegen frei. Von den zwei Rutschen am Kinderpool lief nur eine. Beide waren schmutzig und im Einstiegsbereich lagen u.A. Becher vom Pool. Für die Sauberkeit hat sich hier niemand verantwortlich gefühlt

Aktivitäten am Strand

• Sandburgen bauen
• Entspannen
• Sonstiges

Ein Traum für Kinder. Sehr weicher Sand mit dem die kleinsten Hände zum größten Baumeister werden. Aber der Wind wirbelt stellenweise soviel Sand auf, dass es schon mal unangenehm sein kann. Das Meer war in aller Regel ruhig, flach abfallend und kalt. Zum Schwimmen sehr gut, aber wer nur im Wasser steht ohne Bewegung friert doch schnell. An naheliegenden Felsklippen kann man sich mit Streifenhörnchen anfreunden. Die kleinen wuseln zwischen den Touristen durch und hoffen etwas zu essen zu bekommen.

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Shopping
• Sightseeing
• Freizeitparks

Die Inselrundreise sowie der Wildlife-Tierpark sind sehenswert wenn auch nicht ganz günstig.

Nur erwartete Kosten

• Nein

Der Zimmersafe sowie Handtuchwechsel für die Pool- und Strandtücher war kostenpflichtig