Seaden Corolla Hotel

Vorweg: Es war für den Preis (11 volle Tage = 411 €) war es ok. Wir haben keine Mängel gesucht, denn wir wollten URLAUB machen. Im Großen und Ganzen war es ok. Nicht heraushebend toll, aber auch nicht wirklich schlecht. Unser Fazit vorweg: Kann man buchen wenn man manches locker sieht und nicht der Fehlersucher ist, wir haben für uns aber entschieden nicht noch mal in dieses Hotel zu gehen. Daran sind viele kleine Sachen und nicht einige große Fehler verantwortlich. Ursprünglich hatten wir auch ein anderes Hotel gebucht (mit besserer Wertung bei Holidaycheck) aber das hatte sich als ausgebucht erwiesen und das Corolla wurde daher die zweite Wahl. Die Lage: Das Hotel liegt, wie schon oft beschrieben, recht günstig gelegen. Direkt gegenüber eine Shopping-Strasse mit mehreren Telefonzellen, Läden, Apotheke (günstiger als in Side). Dolmusch fahren perfekt vor der Haustüre lang und haben den Standort auch schräg hinter dem Hotel. Also beste Verkehrsanbindung. Einrichtung: Die Lobby ist schön, klimatisiert und wirklich nett. Im Lobbybereich gibt es einige Läden deren Preise sind vergleichbar mit denen auf der Strasse vorm Hotel. Die Händler sind nett, nicht aufdringlich und fair. Der Friseur ist empfehlenswert. Als Mann hab ich meinen Kopf hingehalten. Sehr akkurat geschnitten, echter Handwerker. Und das für 5 Euro. In der Lobby (und teils im Terrassenbereich) gibts ein KOSTENLOSES WLAN! Einloggen und los gehts. Das Hotelgelände ist gut gepflegt und schön grün. Es wird auch stetig neu gepflanzt, verändert usw. Sicherheit: Das Gelände wird abends "abgeriegelt". Also die Hintertürchen verschlossen und der Eingang bewacht. Das dient der allgemeinen Sicherheit. Die Zimmertüren sind vom Schloss her, zuweilen sehr ausgenudelt. Gästestruktur: Nun ja, sagen wir mal so... es lohnt sich russisches Personal einzustellen. Ich bin unvoreingenommen hin gefahren, aber an die russische Art aufzutreten kann ich mich auch nicht immer recht gewöhnen. Und das wo ich eine polnische Freundin habe. Allgemein ist das Hotel ein wenig sehr auf die russische Kundschaft ausgerichtet. Was man eben auch daran merkt das es russische Mitarbeiter/innen gibt die dann auch sehr freundlich und toll zu Russen sind, aber sich mit Deutschen manchmal etwas schwer tun. In der ersten Woche, wo das Hotel ca. halb belegt war, war die Mischung der Kunden sehr gut. In der zweiten Woche, wo das Hotel voll belegt war, gab es deutlich mehr Russen als andere Nationalitäten. Unterschied zwischen Neben- und Hauptsaison! Kleiner Hinweis: Die erste Woche war noch Nebensaison und das Hotel etwa halb voll. Die zweite Woche war die Hütte ausgebucht. Nun erklärt sich mir auch wieso es ziemlich unterschiedliche Bewertungen gibt. Die erste Woche war echt gut, die Zweite war recht stressig. Nicht nur das die Küche scheinbar auf den Ansturm nicht von der Hotelleitung vorgewarnt wurde, sondern auch weil der Gang zu Buffet nicht nur zeitraubend und nervig wurde. Gerade weil einige das Anstellen nicht für sich entdeckt haben und die Schlangen zudem sehr lang waren. Mancher Gast und auch das Personal kommt mit den Tischmanieren der russischen Gäste nicht so recht klar. Aber das ist und bleibt eine Sache der Gäste und nicht des Hotels. Ich pers. hab mich so verhalten wie bei mir daheim, andere machen das halt nicht so. Da muss man dann drüber wegschauen. Aber... es gibt ja auch englische und deutsche Urlauber die mit dem ICE durch die gute Kinderstube gerauscht sind... handy/Telefon: Handynetz ist gut ausgebaut. SMS Empfang bei O² gratis.Telefonieren mit O² (Weltzone) kostet für angerufen werden 68ct/Min. und 1.59€ wenn man selber tel. Telefon: Gegenüber vom Hotel in die Wechselstube und Telefonkarte kaufen. 50 Einheiten = 3 Euro = ca. 20min nach Deutschland telefonieren. Telefonzelle direkt vor der Wechselstube oder aber (echter Tip) auf dem Weg zum Strand rechts am kleinen (zum Strand Schild) über die kleine Brücke... Reisezeit: Bis Mitte Juni ist das Hotel nicht überfüllt und das Klima angenehm. Am Anfang Juli ist es voll und heiß. Strand: Für den Weg über die heiße Strasse nicht barfuss laufen und im Sommer über eine Kopfbedeckung nachdenken. Am Strand sind statt Sonnenschirme nun feste Segelbahnen aufgebaut. Die geben guten Schatten, aber schützen nicht vor Sonnenbrand! Also... cremt Euch ein! Man wird auch mit Creme braun! Mancher darf im Hochsommer zum Doc mit Brandblasen und den Folgen. Das ist nicht schön Wechselstuben: Bitte nicht benutzen wenn man über die EC oder Kreditkarte Geld haben will. Es steht zwar Bankautomat dran aber es ist eine Wechselstube. Viele bezahlen das bitter da oft die Karten kopiert werden. Unsere Reiseleiterin hat auch noch mal darauf hingewiesen. In Side stehen richtige Geldautomaten die sind sicherer. In Manavgat ebenso. Dort sind die Automaten dann auch schon mit stotterndem Einzug versehen gegen Skinning-Aufsätze. Euro: Man kommt eigentlich überall mit Euros weiter. Auch in Manavgat. Man kann aber auch immer in TL bezahlen. Gute Händler rechnen das dann mit dem Tageskurs genau um. Preis/Leistung OK Fazit: Kumköy/Side gerne wieder, das Corolla derzeit nicht so sehr. Aber, wie man lesen kann, arbeitet man an vielen Eckpunkten und Kritiken von Gästen.

Wir bekamen ein Zimmer zur Seitenstraße hin (die Strasse runter zum Strand). Es gibt Zimmer mit Blick auf: - Pool (abends recht laut wegen Animation, sehr warm da die Sonne von mittags bis abends voll rein scheint) - Zur Hauptstrasse hin (morgens etwas sonnig, immer recht laut da Hautpstrasse mit reichlich Verkehr) - Zur Nebenstrasse am Haupteingang (teils sonnig, mittel laut, teils unter den Zimmern die Hauptklimanlage was nachts sehr laut ist) - Zur Nebenstrasse (zum Strand hin) (eher schattig, immer kühl, recht ruhig, Vormittags Anlieferungsverkehr, keine schöne Aussicht wenn man unten ein Zimmer hat - Hinterhofatmosphäre) - Zwei Nebengebäude (kenne ich nicht von innen) Ausstattung: Schlicht und praktikabel. Die Klima war bei uns leider nicht einstellbar da sie den Regler ignorierte. Daher konnte wir nachts nur über die Lüftersteuerung etwas regeln was nicht so einfach war. Alles in allem war es eben praktikabel und ok. Alles etwas älter und klapprig, aber man bleibt ja nur begrenzte Zeit dort und dann geht es. Sind halt keine 5 Sterne deluxe. Die Ausstattung ist wohl auch unterschiedlich. Unser Bereich war eher älter. Was gar nicht ging, war die Härte der Matratze. Sorry, aber das war genau ein Stufe nach Bretthärte. Das geht echt besser! Und habe ich auch schon besser gesehen. Hart schlafen kann angenehm sein, aber zu hart ist nicht gut. OK, dafür können die Matratzen dann 10 Jahre benutzt werden... aber auf Kosten des Liegekomfort. Muss nicht sein. Leider waren unsere Matratzen nicht durch gelegen und damit super hart. In den Bildern zum Hotel hat mal jemand einen Blutfleck fotografiert im Bett. Nun, dem gibts noch immer. Der steckt im Matratzenschoner und leuchtet auch durchs Laken. Ich hab den Matratzenschoner entfernt. Es gab dann keinen Ersatz sondern ein zweites Laken drunter. Vermute mal es gibt keine Reserveschoner. Schade. Safe: Für 1,50€/Tag kann man den im Zimmer befindlichen Safe mieten. Einfach zu bedienen. Deutsche Anleitung auf der Tresortür. Ich hab die PIN direkt eingegeben bekommen und klappte. Vom kostenlosen Hotelsage (steht auch auf der Karte im Zimmer) wollte die Dame am Empfang nichts wissen. Sie verwies immer auf die Mietgebühr des Mietsafes im Zimmer. Wir haben den dann gemietet. Balkon: Klein aber fein TV: Klein und praktikabel. Ein paar deutsche Programme (RTL, SAT, ARD, ZDF, RTL2) sind vorhanden, teils sehr verschneit. Aber... ich bin ja nicht zum TV gucken da. Es reichte für die Nachrichten beim duschen und zum einschlummern. Kühlschrank: Ausreichend kalt. Normalerweise immer (kostenlos) Wasser (2x 1Liter) drin. In der letzten Woche leider selten wieder aufgefüllt. Im Shop unten gibts die Literflasche für 50Cent. Sauberkeit: Siehe Service... ok. Ich fand es ausreichend gut. Untermieter (hat es nicht überlebt): Einen Abend habe ich einen Untermieter (Kakerlake) auf dem Tischchen im Zimmer erwischt. War aber nur die eine und die hat ihren Besuch auch nicht überlebt. Da konnte sie noch so schnell sein. Weitere waren nicht da. Vermute mal, das die über den Balkon reingekommen ist und sich verlaufen hat. Wir waren im untersten Geschoss und damit sehr Bodennah und dann noch zum Hinterhof hin. Da ist eben einiges unterwegs. Balkontüre: Ließ sich nur schwer verschließen. Unangenehm da man vom Flur des Seitenanbaus direkt auf unseren Balkon konnte. Abhilfe wurde nicht geschaffen und ich hatte mein Handwerkszeug nicht dabei. Größe: OK, geräumiger als erwartet. Das Bad dafür knapp bemessen. Statt der (kaputten Badewanne, mehrfach gesprungen) wäre eine Dusche platzsparender gewesen. Die richtige Duschwand auf der Wanne war aber dafür super zum duschen. Wir hatten keinen Schimmel oder sonst was. Nur etwas Feuchte am Boden der von Kondenswasser am WC Wasserbehälter herrührte (Luft warm Wasser kalt) Sonstiges: Das Leitungswasser roch sehr chlorig. Ist aber, bekanntermaßen, kein Trinkwasser. Zum Zähneputzen ist es ok. Trinken besser nur das Wasser aus dem Kühlschrank. Telefon: Vorhanden aber nicht genutzt. Am Empfang konnte uns niemand sagen welche Kosten entstehen. Bewertung: Gute 4 Sonnen.

Hauptrestaurant (Frühstück, Mittag, Abend): Sehr sauber, die Tische wurden immer nach dem Essen neu eingedeckt. Als die Hotel ausgebucht war, war während den Mahlzeiten schon mal die Tischdecke eingeferkelt. Je nach dem wer da vorher dran saß. Die Tische auf der Terrasse wurden während unseres Urlaubes erneuert. Die neuen sind modern und praktisch. Vor allem kein Schienbeinkiller (Querbalken unterm Tisch) mehr bei den neuen Tischen. Das Buffet war überraschend gut. Vielfältig und abwechslungsreich. Klar, die Beilagen kann man nicht jeden Tag neu erfinden, aber auch bei den Standardbeilagen war ein steter Wechsel. Das Salatbuffet war sehr gut und frisch. Getränke gabs hier per Bedienung am Tisch oder Selbstbedienung an der Bar. Von türkischem Tee (sehr zu empfehlen) bis Kaltgetränke (Tuborg Pils, Coca Cola, Sprite, Fanta, Soda, norm. Wasser und Eistee) und Wein. Lustig waren zuweilen die Kärtchen der Speisenbeschreibung. Hühnchen hieß hier schon mal "Hundschen", "Hunschen", "Hunchen" oder auch "Hunchez" ... das ist kein Mangel, da man immer verstand was da drin ist, aber es war eben zuweilen unterhaltsam. Es wuselt auch immer der Chefkoch im Restaurant rum und schmeißt den Laden. Beachbar (Getränke, mittags kleines Buffet): Getränke gibts an der Bar und am Automaten. Leider nur in Plastikbechern in denen Wasser schnell Beigeschmack bekam. Mittags gabs ein kleines Buffet. Ausreichende Auswahl, so das keine Not bestand (für uns) zum Hotel zu laufen. In der Beachbar gibts alles. Auch nen Kaffeeautomaten und ein Klo (stets ausreichend sauber). Der Bereich Beachbar ist stets sauber, ordentlich und gepflegt. Abends wird auch alles richtig durchgespült und grundgereinigt. Poolbar (Getränke, nachmittags Kekse, tagsüber Snacks): Wie bei der Beachbar gabs hier alle Getränke. Hier neben den Plastikbechern auch teilweise Gläser. Klar, mehr Becher, da am Pool mit Glas zu arbeiten... ist auch nicht so toll. Die Kekse und der Kuchen am Nachmittag waren ok. Manchmal schmeckte der Kuchen schlimm. Das war aber die Ausnahme nicht die Regel. Neben der Poolbar gibts einen Sanitärbereich mit Klos, Umkleiden, Duschen (neben Hans dem Urlaubs-Tattoo Mann nach unten). Der Bereich Poolbar ist auch immer sauber und gepflegt. Trinkgelder: Keiner des Personals verlangte etwas oder gab einem das Gefühl das was erwartet wird. Tipboxen stehen in allen Bereichen. Speisen allgemein: Abwechselungsreich und lecker. Klar, nicht jeder mag alles, aber jeder sollte was finden. Selbst meine Freundin (teils etwas kniffelig beim Essen) hat immer was gefunden. Die Speisen sind weder fad noch überwürzt. Immer zwischen laufwarm bis warm. Selten heiß. Aber, das ist auch ein Bestandteil der südlichen Küche. Das übersehen einige gerne. Bewertung: Allgemein echt gut. Kleine Abzüge für Kleinigkeiten. Sind eher 5,5 Sonnen.

Am Empfang: Sehr unterschiedlich. Die Herren meist netter als die Damen. Zumindest wenn man deutsch spricht. Einige Damen sind russischer Herkunft und entsprechend zu den Landsleuten um einiges aufgeschlossener. Als wir mal unseren Schlüssel auf dem Tisch beim Abendessen vergessen hatten und uns vertrauensvoll an den Empfang gewendet hatten, wurde ich schwer "angemacht" und echt "zusammengesch+ssen". Der Schlüssel wäre auch nicht abgegeben worden (hat aber auch nicht geschaut). So hat er uns dann stehen lassen. Wir haben uns dann ans Tischpersonal gewand und Kellner Mustafa (großes Lob an ihn, stehts freundlich, nett, schnell, gewand, wusste nach 3 Tagen was ich trinke zum Abendessen usw) hatte den Schlüssel beim Abräumen gefunden und an der Rezeption abgegeben. Er ging dann da hin und hat den Schlüssel vom cholerischen Rezeptionisten geholt. Fertig. Personal im Restaurant: Fast durchgehend nur lobenswert zu erwähnen. Einen gab es da hat man in der Tat ewig auf Getränke gewartet (da bin ich dann selber fix zur Theke gegangen, geht ja auch) aber der Rest war super. Zuvorkommend, nett, höflich, schnell, usw. Mustafa haben wir ganz ins Herz eingeschlossen. Der war super nett. Übrigens: Ohne "Trinkgeldbestechung" waren sie so! Gern darf man aber zum Ende auch die guten Taten belohnen ;) Tip: wenn man immer "Danke" oder "Lieben Dank" oder ähnliches sagt wenn Teller weggeräumt oder Getränke gebracht werden, merken das die Kellner und reagieren immer freundlicher. Für sie ist ein "Danke" nicht normal da viele nix sagen und das alles als gegeben hinnehmen. Manches mal waren Kellner von einem netten "Danke" echt überrascht, angenehm versteht sich. Zimmerreinigung: Bei uns unauffällig. Es war sauber, die Handtücher immer erneuert, Betten gemacht. Ob man Handtuchschwäne bekommt hängt auch davon ab wo man sein Zimmer hat und damit welches Personal man hat. Unsere beiden Mädels hatte dafür schlicht keine Zeit. Teilweise machten sie die Zimmer im Laufschritt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die beiden taten mir echt leid. Für den Stress aber haben sie echt gute Arbeit geleistet Umgang mit Beschwerden: Naja... ich habs mir verkniffen nach den ersten beiden Anraunzern. Fremdsprachen: Wer russisch kann, hat gar keine Probleme. Mit türkisch ebenso wenig. Mit englisch kann es ab und zu knapp werden und mit deutsch... ich hab da manches mal das Gefühl gehabt das man das nicht immer wollte. Wenn man an den falschen geriet war es manchmal kniffelig. Generell kam man aber mit deutsch gut zurecht. Notfalls mit ein paar englischen Brocken und es ging. Bewertung: Die Kellner/innen haben die meisten Punkte geholt! Der Empfang eher nicht. Schade, wo der Empfang doch der zentrale Punkt im Hotel ist.

Entfernung zum Strand: Mal Fakten und nicht "gefühltes". Ich hab meine Navi mit GPS dabei gehabt und das mal genutzt. Von der Poolbar direkt bis zur Strandbar sind es genau: 450m Hinweis: Auf dem direktem Wege! Manche gehen außen rum und dann sind es durchaus bis zu 900m! Sorry, aber es geht auch kürzer. Tip: Von der Terrasse wo man isst links zur Poolbar gehen. Vor der Poolbar links in den Weg rein (links sitzt die Frau die tagsüber die Pide macht (lecker) und dem Weg folgen bis zum Tor. Rechts die Strasse runter, dann an der Kreuzung links und immer dieser Strasse folgen bis zum Corolla Beach Schild. Abends ist das Tor hinten zu und man geht vorne aus dem Haupteingang raus und dann RECHTS rum um das Hotel. Dann kommt man die Strasse am Tor runter. Der Weg zum Strand ist eben eine gepflasterte Strasse ohne Schatten. Morgens geht das noch, aber ab Mittags heizen sich die Pflastersteine enorm auf und der Weg ist ein Glutofen und dann werden 450m in praller Sonne beo Glutofensteinen echt Hammer und erscheint viel länger, zumal es am Ende bergauf geht. Nach fast zwei Wochen haben uns die insgesamt 900m am Tag (450hin und zurück) schon in der Hitze genervt. Das liegt aber an der Strasse. Das Febeach nebenan hat seinen Weg beschattet und einen Shuttelservice... es geht also auch besser. In den nicht so heißen Zeiten ist der Weg sicherlich problemlos. Aber, nochmals, es sind nun mal nur 450m und nicht mehr. Die in den Katalogen angebenen 300m sind von Hotelgrundstücksecke unten bis Beacheingang. Das passt auch. Entfernung zum Flughafen Antalyia: Ca. 1 Stunde Transferzeit. Geht recht fix. Schön das man auf der einen Seite das Atlasgebirge sieht und auf der anderen das Mittelmeer. Einkaufen: Direkt an der Strasse vor dem Hotel. Dann 4km weiter (nach rechts) mit dem Dolmusch (1 Euro oder 2 TL) direkt in SIDE. Side: Hier ist es meist teurer als in Kumköy. SIDE ist aber erkundungswert in Sachen Ausgrabungen, Hafen usw. Tags schaut es ganz anders aus als Abends. Auch mal hinter dem Tempel an die Kaimauer gehen. Wenn die See richtig lebt, brechen sich da herrlich die riesigen Wellen. Ein Grollen wie das beste Gewitter... Manavgat: Besser und günstiger gehts in Manavgat (mit dem Dolmusch nach rechts für 1,5 Euro). Der Fahrer setzt Euch direkt am Markt ab. Je weiter man rein geht (recht groß) desto interessanter die Preise. Feilschen ausdrücklich erlaubt ;) Wenn man von zwei netten Türken (einer breit, einer wie Elvis) zum Döner essen gebeten wird ist man richtig. "Döner macht schöner"... "Cola light den Busen breit" usw... Die Preise sind ok, der service super, die Sprüche und die Leute locker. Und... nein, das "Fladenbrot macht" nicht "die Oma tot" sondern schmeckt lecker! Wer da war, weiß was ich meine. Das Klo ist aber ne andere Welt :D Empfehlenswert (das Lokal) Alanya ist etwas sehr weit, leider. Nachtleben: Discos und Clubs sind in der Nähe. In Side und auf dem Weg nach Side das Oxyd. Und einige andere kleinere Clubs. Sollte für jeden was dabei sein. Es gibt aber auch viele Cafes usw. Und nen Ausflug abends nach Side auch immer eine Reise wert. Bei Nacht ist alles toll beleuchtet... und Side brummt vor Leben. Bewertung: Am meisten Sonnen gab es für die Lage des Hotels und den Strand an sich. Punktabzug für den, im Sommer recht heißen, Weg zum Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation: Eher unauffällig. Ich pers. fand das gut nicht dauernd zu irgendwas genötigt zu werden. Wer aber eine aktive Animation erwartet könnte enttäuscht werden. Zeitweise war die Animation auch recht in Richtung russische Besucher ausgerichtet. Waren in der zweiten Woche ja auch überwiegend und teils war das Animationsteam ja auch russischer Herkunft ;) Strand: Wer den morgendlichen Dreikampf (450m morgendlicher Lauf zum Strand, Liegen reservieren, morgendlicher Rücklauf zum Hotel) auf sich nimmt hat eine Liege sicher. Wir hassen diesen "Sport" aber es bleibt einem nix anderes übrig wenn man eine Liege haben will. Morgens um halb acht ist schon fast alles ausgebucht. Da gehen einige hin und reservieren duzende Liegen (vermutlich geht einer für mehrere Zimmer). Der Strand selber ist aus Sand mit kleinen Steinen drin. Wie überall in der Gegend. Reinigung des Sandes erfolgt eher selten. Geht man von den Liegen aus geradeaus ins Wasser... Vorsicht. Steinig, weiter hinten abgrubt eine Felsbank die Unwissenden ein blutiges Schienbein beschert. Man geht besser am Strand nebenan (links) ins Wasser. Der Schwimmbereich ist weitgehend geräumt im Wasser und "eingezäunt" (Schwimmleinen). geht man mittig in diesem Bereich rein ist bis hinten alles super. Das Wasser ist generell gut. Hin und wieder Seegras, aber es ist nun mal das Mittelmeer und kein Pool. Es ist, zumindest in unserer Zeit, keine Übermenge gewesen. Der Strand geht sacht und sanft ins Meer raus. Es wird also nie plötzlich tief. Bestens für Nichtschwimmer geeignet. Aus Sicht eines ehemaligen Rettungsschwimmers: Es erfolgt keine Sicherung! Also keine Lifeguards anwesend auch wenn ein Turm da ist. Bei starkem Wellengang (kommt auch vor) stellenweise stärkere Strömungen, teils zum Meer hinaus. Daher auf Kinder achten. Kinder bitte niemals mit Schwimmflügeln raus schwimmen lassen. Ich hab manchmal die Motten bekommen, wenn ich weit draußen auf kleine Kinder mit Schwimmflügen gestoßen bin. Es ist keiner da der rettet und Mama und Papa sind im Ernstfall überfordert. Am Nachbarstrand (links) funktioniert die Rettungskette auf jeden Fall. Ein Mann der auf der Liege kollabiert war, wurden nahtlos "geborgen". Der Rettungswagen fährt dann über die Corolla Beach Zufahrt bis an den Strand. Die ärztliche Versorgung vor Ort ist dann ein wenig anders als bei uns. Das ist aber sicher jedem Urlauber bekannt. Händler am Strand: Sind heuer sehr unaufdringlich gewesen. Auch beim Strandspaziergang (kann man in beide Richtung herrlich machen) wird man in Ruhe gelassen und wenn jemand einen anspricht, dann ist ein "Nein Danke" ausreichend. Bei den Liegen gibt es immer nur die selben Händler und die sind noch ruhiger. Liegen am Strand und Pool: Zu wenige, zumindest wenn das Hotel voll ist. Pool: Der Pool ist schön gestaltet und die Wasserqualität ok. Rund um den Pool ist es, wenn es nass ist, sehr glatt. Achtung! Die öfters bemängelten Gitter wurden erneuert bzw. man war gerade dabei. Es sind überall Schilder die für Rutschglätte warnen. Es liegt an den Fliesen, da kann man nicht eben alles tauschen. Negatives aus Sicht eines Rettungsschwimmers a.A.: Die Pooltiefe ist unterschiedlich und die angegeben 1,40m sind zu knapp angegeben. Teils tiefer. Die Treppe in den Pool (an der Spitze hinter der Brücke) ist ohne Geländer und endet direkt im tiefsten Bereich. Für Kinder und Nichtschwimmer sehr tückisch und gefährlich. Geht man rein bis hinter die Brücke wird es dann flacher. Ca. 1,30 - 1,40. In der Mitte des großen Pools ist es am flachsten. Die Leitern (2 Stück) sind zu kurz. Die unterste Stufe damit viel zu hoch. Die rechte Leiter (von der Brücke aus gesehen) ist nicht mehr richtig fixiert und wackelt bedenklich. Ein schöner Hauptpool der aber seine Tücken hat. Kinderpool (am Hauptpool): Klein, flach, fein, sicher Kleiner Pool mit Rutschenende: Mit ca. 1,10m Tiefe sehr nett. Die Rutschen laufen ja seltener und daher eignet sich dieser, gern übersehene Pool (hinter dem Animationsturm runter), ein schöner Pool zum relaxen. Einstieg über eine Leiter, man kann aber auch so direkt reingleiten da er flach ist. Negativ: Gitter rundherum teils defekt und echte Autsch-Fallen. Werden vielleicht nun auch erneuert. Man war am Hauptpool ja am arbeiten dran. Wenn die Rutschen laufen, ist keiner für die Sicherheit am kleinen Pool zuständig. Jedem Schwimmmeister schiebt es hier den Puls hoch. Teils paddeln dann Kleinkinder im Eintauchbereich der rutschenden Kinder und Erwachsenen rum. Höchst gefährlich. Der Wasserstand sinkt schnell und deutlich beim Rutschbetrieb. Hier sollte, im Sinne der Sicherheit und der Gäste dringend dafür gesorgt werden das einer aus dem Animationsteam den kleinen Pool bewacht und dafür sorgt das ankommende Rutschende direkt aus dem Bereich raus gehen. Wenn das erste Kind bewusstlos im Pool untergeht, ist es leider zu spät. Blaue Augen und Beulen gabs öfters. Auch weil teils Elter wild mit kleinen Kindern eben mitten in der Rutschzone spielten. Liebe Eltern: Wenigstens Ihr müsst hier auf Eure Kinder achten. Schaut selbst im Poolbereich nach. Es geht um Eure und andere Kinder. Alles in allem eine tolle Poolanlagen mit ein paar Schwächen die man aber eigentlich mit wenig Aufwand begrenzen könnte. Internet: Siehe oben. Kostenloses WLAN in der Lobby. Ohne Zugangsdaten oder sonstige Hürden. Bewertung: Durchwachsen. Animation senkt die Punktezahl deutlich. Internet und Strand bringen Punkte. Eher 4,5 Sonnen aber aufgerundet.