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Markus (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2013 • 2 Wochen • Strand
Das Hotel ist besser als sein Ruf
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Eins gleich mal vorne weg, vieles was in den älteren Bewertungen steht, ist einfach nicht mehr aktuell und wurde bereits verbessert bzw. behoben. Man kann ganz klar erkennen, dass im Hotel sehr intensiv an den hier genannten Problemen gearbeitet wird. Auch wird sehr offen auf Kritik eingegangen und nach Möglichkeit sofort darauf reagiert. Man merkt auch, dass Holidaycheck in den Köpfen der Mitarbeiter allgegenwertig ist und das der Wille vorhanden ist ständig besser zu werden um sich langfristig zu etablieren. Man liest oft, dass die Mitarbeiter sehr unfreundlich sind. Das können wir nicht bestätigen. Uns ist niemand begegnet der unfreundlich war. Überarbeitet und gestresst, das ja, aber niemals unfreundlich. Wir haben aber gehört das angeblich nächstes Jahr mehr Personal zur Verfügung steht so das der Stressfaktor für die Leute dort auch sinken dürfte. Ich hoffe für die Leute dort, dass dies stimmt. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und die Handtücher wurden auch gewechselt. Die Zimmer und das ganze Hotel sind sauber, vielleicht nicht so wie sich das die deutsche Durchschnitts-Frau wünscht, aber es als dreckig zu bezeichnen ist maßlos übertrieben und einfach nicht wahr. Die Minibar wurde täglich neu bestückt (Cola, Fanta, Wasser, Bier) Auf unserem Balkon viel der Handtuchhalter aus der Wand. Am Morgen hab ich an der Rezeption Bescheid gegeben, mittags war das repariert. Da kann man wirklich nicht meckern. Das Wlan kann man praktisch vergessen, ist man mal drin stellt man sehr schnell fest das die Leitung nach draußen meist gnadenlos überlastet ist, in der Rush Hour reicht es oft nicht mal für eine WhatsApp Nachricht. Emails abrufen ist ein Glücksspiel. Wer darauf angewiesen ist sollte auf Mobilfunk ausweichen, hier war die Abdeckung sehr gut oder es einfach mal zu anderen Uhrzeiten versuchen. Der Gast ist König, will auch als solcher behandelt werden, nur leider haben wir oft mitbekommen das er sich nicht als solcher benimmt. Wenn man sich über etwas aufregen kann, dann nicht über die Leute die dort arbeiten, sondern über das Benehmen so mancher Gäste. Das zieht sich quer durch alle Nationalitäten die dort waren. Ach ja, Handtuchreservieren können mittlerweile auch nicht mehr nur die Deutschen :-) Das machen auch alle. Wir würden das Seaplanet Weiterempfehlen. Auch weil wir davon überzeugt sind das in der nächsten Saison vieles von dem was dieses Jahr nicht rund lief, behoben sein wird. Noch ein Tipp zum Schluss: Im 3 Kilometer entfernten Alibaba Basar gibts einen Friseur mit zugehörigen Klamottenladen, der Friseur nennt sich "No Problem", der ist einen Besuch wert :-)


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind schön eingerichtet, und wir fühlten uns sehr wohl. Reinigung etc. habe ich ja bereits unter Allgemeines beschrieben.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Abendbuffet hat täglich wechselnde Themen. Es gibt eine große Auswahl jeden Abend und es ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Die Speisen sind sehr ansprechend angerichtet und schmecken auch so gut wie sie aussehen. Schade fanden wir, dass sich die einzelnen Themen zu häufig wiederholten, das wirkt etwas Ideenlos. In den zwölf Tagen an denen wir da waren kam das Thema Asia 2x, Mexiko 2x, Türkei 3x. Es ist etwas unglücklich ausgewählt, dass ein türkisches Buffet angerichtet wird, und zwei oder drei Tage später ist in der Türkei ein Feiertag der ebenfalls mit einem türkischen Buffet gefeiert wird, das praktisch mit dem anderen identisch war. Hier sollte in der Küche etwas mehr Kreativität und Flexibilität herrschen. Die türkische Küche hat sicherlich ein so großes Repertoir das man mehrere Abende damit füllen könnte ohne sich zu wiederholen. Die Snackbar am Pool ist etwas zu klein geraten, in Stoßzeiten ist es schwer dort einen Platz zu bekommen. Hier sollte unbedingt angebaut werden und auch das Personal dort sollte aufgestockt werden. Dort ist das Problem mit dem Stress und der Überarbeitung mit am deutlichsten zu sehen, zumindest in der Hauptzeit. Die Angeboten Snacks sind ok, wem das zu wenig ist der kann auch ans Mittagsbuffet ausweichen welches auch sehr lecker ist und bei dem es etwas ruhiger zugeht. Ein Spannendes Experiment kann man mit den Cocktails veranstalten. Es gibt abends viele verschiedene Bars. Bestellt einmal an jeder Bar einen „Seaplanet Special“. Ihr werdet sehen das ein und derselbe Cocktail ganz verschiedene Farben und Geschmacksrichtungen haben kann. Ich hatte manchmal den Eindruck da wird planlos zusammen gekippt was gerade da war. Das sollte abgeschafft werden. Sehr gut gefallen hat uns die Raumgestaltung im Hauptrestaurant. Dort sind verschiedene Räume mit unterschiedlichsten Einrichtungen. Von edel bis modern ist alles dabei, auch ein extra Kinderbuffet mit Kinderspeisezimmer ist vorhanden.


    Service
  • Gut
  • Wir mussten mit unserer Tochter einmal zum Arzt. Im Arztzimmer war ein Assistent der per Telefon einem Arzt schilderte was wir für ein Problem haben, innerhalb von zehn Minuten war der Arzt, der ausgezeichnet Deutsch sprach, vor Ort. Wir wurden nach einer kurzen Untersuchung nach Manavgat in eine Privatklinik zur ambulanten Behandlung gebracht. Auch dort lief alles sehr gut organisiert ab. Wir mussten uns um gar nichts kümmern und fühlten uns bestens versorgt. Die Kellner sind meist sehr jung, das hält sie aber nicht davon ab auch Frauen die ihre Mütter sein könnten anzuflirten. Das mag aber nicht jede Frau. Da sollte das Personal etwas mehr sensibilisiert werden, oder anders gesagt, das geht einfach nicht.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Wurde schon oft in anderen Bewertungen thematisiert. Dazu kann man nicht viel neues beitragen. Den oft erwähnten Friedhof sieht man kaum, uns hat er nicht gestört. Das hab ich einem anderen Gast einmal genauso erzählt, der war ganz überrascht und meinte ich soll ihm den unbedingt mal zeigen, er hat auch davon gelesen und hat deswegen einmal danach gesucht, ihn aber nicht gefunden.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation ist unser größter Kritikpunkt. Und da, die Kinderanimation im besonderem. Das war der schlechteste Miniclub den wir je erlebt haben. Man hatte den Eindruck die wollen eigentlich gar nicht und es wäre ihnen am liebsten wenn die Kinder sich selbst im Pool beschäftigen. Für über 9-jährige ist der Miniclub gänzlich ungeeignet. Bei uns um die Ecke ist ein Seniorenheim, dort ist mehr Action. In den letzten Jahren ist unsere kleine immer gerne und oft in den Miniclub gegangen, aber im Seaplanet gab es an einem Tag malen und kneten, am Tag drauf dann kneten und malen, das ist einfach zu wenig. Zweimal die Woche wurde den Kindern die Bananatour angeboten. Da wollte unsere Tochter unbedingt mit. Beim ersten Mal (Mittwoch) wurde sie weg geschickt mit der Begründung sie hätte sich vormittags anmelden müssen. Das stand aber nirgends, woher hätten wir das wissen sollen. Am Donnerstag wollte sie sich für Freitag anmelden. Da hieß es dann, dass es auch am Donnerstag stattfindet. Hoffnung keimte auf, nachmittags habe ich dann nochmal nachgefragt, da hieß es dann „hupps, im Tag geirrt“. Zehn Minuten später wird meine Frau am Pool angesprochen, von der gleichen Animateurin mit der ich gesprochen hatte, ob denn unser Kind nicht mitfahren wolle. Das war auch das einzige Mal das aktiv eine Aktion des Miniclubs beworben wurde. Langsam verloren wir den Überblick. Egal, ja unsere Tochter will da mit. Der Name wurde notiert, zwanzig Minuten später sollte es losgehen. Als unsere Tochter pünktlich im Club war, wurde gesagt es findet heute nicht statt. Da weiß die linke Hand nicht das es eine rechte gibt, und was die macht schon gleich gar nicht. Tags drauf, neuer Versuch. Leider zu wenige Kinder, es fällt aus. Lange Gesichter bei den Kindern die teilnehmen wollten. Alternativ wurde malen und kneten angeboten. Meiner Tochter wurde noch mit auf den Weg gegeben wenn sie denn unbedingt fahren will soll sie doch mit ihren Eltern ins Sultanhotel gehen, dort wäre das möglich. Erwachsenenanimation: Animateure wie man sich die so vorstellt sind eigentlich nur drei Jungs. Der Rest hat eine etwas seltsame Arbeitsauffassung. Da ist zum einen Ricco, der Chef der Truppe, zum anderen Max und ein Mann dessen Name ich mir nicht merken konnte, groß, sehr schlank und immer einen Piratenhut auf dem Kopf. Die drei sind die einzigen die man auch mal außerhalb einer Aktion dabei sieht wie sie jemanden ein Lächeln oder einen netten Gruß spendieren oder sonst irgendwie gute Laune verbreiten wollen. Alle anderen ziehen außerhalb des einstudierten Programms ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Begegnet man dem Animationsteam beim Frühstück würde eher ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen als das einer „Guten Morgen“ sagt oder gar lächelt. Maryta z. B. legt eine Überheblichkeit und Arroganz an den Tag, das in ihrer Anwesenheit die gefühlte Temperatur um 20 Grad fällt. Sie konnte auch gelassen zusehen wie sich ein Animateur bei der Minidisco abmühte und dringend Unterstützung gebraucht hätte, offenbar fühlte sie sich nicht zuständig. Die Abendshows die wir gesehen haben waren gut, das Highlight war die „Kenia Accrobatic Show“ die sollte man unbedingt ansehen (!!!), dicht gefolgt von der Fakir Show mit Ricco, wirklich sehenswert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:36-40
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Gäste, Wir freuen uns, dass Sie sich wohlgefühlt haben. Vielen Dank, dass Sie Ihre Eindrücke hier mit uns teilen. Ihre Bewertung ist uns sehr wichtig, gerne würden wir Sie wieder bei uns begrüβen. Mit freundlichen Grüβen Sea Planet Resort & SPA