Sealife Buket Resort & Beach

Wir hatten über Sonnenklar-TV eigentlich das Hotel Klub Konakli gebucht. Einen Tag vor Abreise erhielten wir per Anruf die Information, daß das gebuchte Hotel noch nicht bezugsfertig ist. Als Ersatzangebot wurde uns u. a. das Aska Club N angeboten, für das wir uns letztendlich entschieden haben. Natürlich flogen wir dann mit gemischten Gefühlen hier los, da diverse Beiträge in den Medien über derartige Praktiken bei uns für Verunsicherung geführt haben. Alles in allem: Es klappte alles hervorragend! Die Zeit vom Ausstieg bis zum Check in im Hotel betrug gerade einmal 2, 5 Stunden mit Pause. Das Hotel machte einen äußerst gepflegten Eindruck und das Zimmer hatte Meerblick und neu ausgestattet. Die Möbel haben mit ihrer naturholzfarbigen Gestaltung einen sehr guten Eindruck gemacht. Ganz hervorragend war das Speisenangebot. Hier fehlte es an Nichts! Obst, Salate und warme Speisen - alles war frisch und schmackhaft. Das benutzte Geschirr wurde sofort abgeräumt . Die in zurückliegenden Bewertungen angesprochene Auffälligkeiten osteuropäischer Gäste können wir nicht bestätigen. Sie waren zwar präsent, aber waren im Auftreten auch nicht anders, als die Westeuropäer, eben Urlauber. Leider wurde dieser positive Gesamteindruck durch die schlechte Klimatisierung der Zimmer beeinträchtig. Die Klimaanlage war auf 26 Grad programmiert und man konnte oder wollte trotz mindestens 3 maliger Aufforderung pro Tag hier keine Abhilfe schaffen. Dadurch mußte man bei offenen Fenster versuchen zu schlafen, was bei lauter Disko-Musik aus dem Nachbarhotel nicht möglich war. Hiervon waren alle Hotelzimmer betroffen. Uns erscheint, daß auch in anderen Fragen das Rezeptionspersonal und der Technikbereich gelinde gesagt überfordert war. So passierte es, daß in einer Nacht gleich 3 mal eine wildfremde, angetrunkene Person mit Hilfe eines Hotelbediensteten unser Zimmer betreten konnte. Eine Beschwerde wurde von der Rezeption ohne ein Wort der Entschuldigung abgetan: Das kann schon mal passieren. Also mit der Sicherheit der Privatspähre nimmt man es nicht so genau. Am Strand konnte man lernen was Enge bedeutet: Die Liegen standen dicht an dicht. Ölsardinen haben in ihrer Büchse bestimmt mehr Platz !!!!!. Wenn dazu noch die Animationsmusik am Pool einem nahezu das Trommelfell platzen lassen, dann kann von Ruhe keine Rede sein. War dann mal die Musik ruhig, zog eine skurril verkleidete Animatorentruppe grölend durch die Reihen und rief zu ihren Aktivitäten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand