Sealine

Gepflegtes Hotel mit überwiegend sehr nettem Personal. Recht zentral gelegen aber keine direkte Strandlage. Nachdem dieses Hotel einst sehr vernachlässigt wurde ist es unter neuer Führung, generalüberholt worden und im 3*-Bereich schon fast zu tief aufgehoben.

Die Zimmer sind recht gut und besonders hat uns gefallen das Fernsehraum und Schlafzimmer getrennte Räume sind. Auch der Balkon war für 2 Personen ausreichend, allerdings ist das Bad sehr klein und die Dusche nichts für korpulente Menschen.

Wir hatten All Inklusive und das Essen war für uns völlig ok. Natürlich ist so ein All-In Buffet mit der Zeit eintönig aber das bleibt nicht aus und wer damit nicht leben kann sollte nicht rumjammern sondern neben anders buchen. Sehr gestört und unverschämt (daher hier auch eher wenig Punkte/Sterne) waren Preise außerhalb der All-In-Zeiten (10 -23 Uhr) für Alkoholische Getränke. So haben z.B. für einen Jägermeister, der uns zwar als Jägermeister verkauft wurde aber in Wirklichkeit ein Abklatsch (Jagdtraum) war, mit 8 Euro!! für 2 cl berechnet. Auch Bier und andere Getränke waren unverschämt teuer.

Das Personal war durchaus freundlich und sehr bemüht. Gegen Trinkgeld klappte das allerdings wesentlich besser und wer etwas gab wurde natürlich auch besser behandelt. Es sei aber zu erwähnen das Personal dort von den Trinkgeldern lebt. Man erhält in der Türkei einen Mindestlohn von 1600 Lira, wobei man vor Ort für eine Wohnung aber min. 1000Lira zahlt. Bleiben 600Lira im Monat und wer das mal umrechnet weiß das es momentan 120 Euro sind. Als Tipp also immer am Anfang des Urlaubs Trinkgelder verteilen. Am Ende habt ihr als Gast da nichts mehr von.

Das Hotel liegt recht zentral und sowohl Strand als auch Innenstadt sind schnell erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote gab es neben Pool, Tischtennis, Billardtisch kaum. Man wollte während des Abendessens zwar mit einheimischer Folklore locken, diese stellte sich aber als Verkaufsveranstaltungen von Ledergeschäften heraus. Auch sonst wurde man fast täglich, auch am Pool, belästigt kostenpflichtig Massagen, Pediküre, Tattoos oder ähnliches zu kaufen. Selbst bei Mahlzeiten rollte man ständig mit kostenpflichten Weinflaschen, O-Saft oder ähnlichen an den tischen hin und her.