Seaside A Lifestyle Resort

Wunderschöne Anlage auf den Klippen gelegen mit unbeschreiblich schöner Aussicht. Wir waren total begeistert von diesem Blick aufs Meer, den man fast überall in der Anlage hatte – einfach ein Traum! Es waren etwa 50% deutschsprachige Gäste anwesend. Der Rest waren Russen, die uns aber nicht negativ aufgefallen sind, ausser dass sie viele Kinder mitgebracht haben und das halt nicht so ganz zum Sensimar Konzept passt. Das liegt aber daran, dass TUI nur die Hälfte der Anlage gehört und die Anlage in Russland wohl noch als Familienhotel angeboten wird. Da sich die Familien mit Kindern aber tagsüber meistens am Aktivpool aufgehalten haben, an dem wir nie waren, haben sie uns nicht gross gestört. Unbedingt ein Zimmer mit Sharing- oder Privatpool buchen sonst kann es sein, dass man von der Anlage sehr enttäuscht ist, da man sich an den zwei öffentlichen Pools wie die Ölsardinen vorkommt und dazu noch am Aktivpool die Kinder herumtollen. Wenn man es am Abend romantisch mag unbedingt die Mainbar meiden und die Thalassobar besuchen. So kann man in der Anlage einen wunderschönen Urlaub verbringen. Wir würden das Hotel jederzeit wieder buchen aber nur mit einem Sharing oder Privatpool. Ansonsten würden wir es auf keinen Fall buchen weil dann für uns das Sensimarkonzept nicht mehr stimmt.

Wir hatten ein wunderschönes Zimmer mit Sharing-Pool. Das Zimmer war genügend gross und modern eingerichtet. Das einzige, das gefehlt hat, war ein Schminkspiegel im Badezimmer. Uns hat das Zimmer sehr gefallen und wir haben uns darin sehr wohlgefühlt. Das Beste war natürlich der Pool direkt vor der Terrassentür und die tolle Aussicht von dem Pool und dem Zimmer aufs Meer. Vor dem Zimmer gibt es noch einen Sonnenschirm und zwei Liegen und auf der Terrasse einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen. Da die Terrasse durch Wände von den Nachbarzimmern getrennt ist, blieb genügend Privatatmosphäre. Fast alle Zimmer mit Sharing-Pool sind wirklich traumhaft ausser die Nummern 7-9. Wie wären sehr enttäuscht gewesen, wenn wir eines von den Zimmern bekommen hätten. Die Zimmer liegen nicht direkt am Pool, sondern einen Stock unterhalb des Pools. Der Pool ist durch eine Treppe erreichbar. Was aber noch schlimmer ist, ist die fehlende Aussicht. Aussicht hat man bei den Zimmern gleich null. Man schaut genau auf Büsche und Bäume. Bei den normalen Standarddoppelzimmer ist uns beim Laufen durch die Anlage aufgefallen, dass es sehr viele schlechte Zimmer gibt. Nämlich diese im Parterre. Dort laufen viele Leute vorbei, die dann direkt auf die Terrasse, und wenn man den dicken Vorhang nicht gezogen hat, auch ins Zimmer schauen können. Bei diesen Zimmern unbedingt darauf schauen, das man eines in der oberen Etage bekommt.

Es gibt in der Anlage ein Hauptrestaurant und zwei Spezialitätenrestaurants. Das Elia ist einmal pro Urlaub kostenlos. Das haben wir aber nicht genutzt, da wir gerne draussen sitzen beim Abendessen und es im Elia nur Plätze Drinnen gab. Das zweite Spezialitätenrestaurant, das Qulinarium, war während unseres Aufenthaltes geschlossen. Es ist auch nicht im all inclusive enthalten. Wir waren wegen der vielen negativen Bewertungen in Bezug auf das Essen schon aufs Schlimmste gefasst. Aber wir wurden postitiv überrascht. Das Essen schmeckte super lecker und wir können die negativen Bewertungen über das Essen nicht nachvollziehen. Uns es hat immer sehr gut geschmeckt, mehr als das. Was stimmt ist, dass das Essen immer nur lauwarm ist, aber so isst man halt auf Kreta und das hat uns überhaupt nicht gestört. Es hat jeden Tag viele typisch griechische Dinge gegeben. Beim Abendessen gibt es sogar einen speziellen Griechenlandecken. Meeresfrüchteliebhaber kommen in dem Hotel wirklich auf ihre Kosten: es gibt Muscheln, Calemares und sogar Riesengarnelen hat es an einem Tag gegeben. Das Frühstück findet im Hauptrestaurant von 7-10 statt und danach gibt es noch ein Langschläferfrühstück. Da wir Frühaufsteher sind, waren wir immer vor 8 beim Frühstück. Zu dem Zeitpunkt war es noch total gemütlich.. Gegen 8.45 wird es dann schon sehr voll und es ist nichts mehr von Zeit zu Zweit zu spüren. Es geht dann viel hektischer zu und her. Beim Frühstück gibt es alles, was das Herz begehrt. Das Einzige, was uns ein wenig gestört hat war, dass das Angebot von frischen Früchten nicht sehr gross war und vor allem immer fast das Gleiche: Wassermelonen, Orangen (die man aber selbst schälen musste) und Birnen. Ab und zu gab es noch Grapefruits. Obwohl es uns auch so vorgekommen ist, dass der Orangensaft mit Wasser verdünnt war, hat er wirklich total lecker geschmeckt. Das Mittagessen kann man entweder im Hauptrestaurant von 12.30 – 14.30 oder an der Aktivpoolbar einnehmen. Im Hauptrestaurant gibt es eine grosse Auswahl von warmen und kalten Dingen. Leider wurde es durch die vielen Leute sehr schnell voll und man ist sich ein wenig wie in einer Kantine vorgekommen. Darum haben wir lieber an der Aktivpoolbar zu Mittag gegessen. Dort ist es viel gemütlicher. Es gibt eine kleinere aber total ausreichende Auswahl von Salaten, gegrillte Dinge wie Souflaki, Pizza, Pommes, Gemüse, Pasta und auch süsse Dinge. Abendessen kann man von 18.30 bis 21.30 im Hauptrestaurant. Wenn man schön gemütlich und romantisch zu zweit essen will, empfiehlt es sich, gleich um 18.30 da zu sein und sich einen Zweiertisch ganz vorne an der Mauer mit fantastischem Blick aufs Meer zu sichern. Die Tische sind immer sofort weg und danach muss man länger warten, bis wieder einer frei wird. Gegen weiter hinten im Restaurant stehen die Tische teilweise sehr eng zusammen und es kommt eine Art Kantinengefühl auf, leider nicht viel zu merken von Zeit zu Zweit. Aber die Zweiertische ganz vorne sind wirklich toll. Wir haben es jeden Abend sehr genossen dort mit Blick aufs Meer zu essen. Die Mainbaar ist von 18 bis 23 geöffnet, Danach muss man für die Getränke bezahlen. Leider ist sie nach dem Essen immer total gut besucht und man findet kaum mehr einen Platz. Von Zeit zu Zweit nichts zu merken. Und dann muss man erst einmal länger warten bis man überhaupt bestellen kann und dann ist nochmals Warten angesagt bis die Getränke endlich kommen. Man durfte sich die Getränke leider nicht selbst holen, was wir nicht so toll fanden.Trotz der schönen Aussicht hat es uns in der Mainbar am Abend nicht so sehr bis überhaupt nicht gefallen. Darum sind wir immer auf die wunderschöne und sehr romantische Thalassobar (im all inclusive enthalten) beim Relaxpool ausgewichen. Dort hat man fast immer einen Platz bekommen und die ganze Atmosphäre war um einiges besser als in der Mainbar. So stellen wir uns Zweit zu Zweit vor. Es war total romantisch abends in der Thalassobar hoch auf den Klippen direkt am Meer zu sitzen. Wunderschön! Ganz tolle Atmosphäre. Die Cocktails an der Thalassobar fanden wir auch um einiges besser als die an der Mainbar. Sie wurden vom sehr engagierten Barmann mit viel Liebe gemacht, sahen sehr schön aus (mit Schirmchen, Griechenlandfahne usw.) und haben uns auch gut geschmeckt. Die Cocktails an der Mainbar waren mehr als lieblos gemacht. Da hatte man schon Glück, wenn man als Deko einen Orangenschnitz bekam. An der Thalassobar fanden wir auch sehr gut, dass jeder sich seine Getränke an der Bar selbst holen geht und man dadurch nie lange warten muss.

Das Personal im Hotel war sehr freundlich und zuvorkommend. Wir mussten im Hauptrestaurant nie lange auf unsere Getränke warten und wurden prompt bedient. Auch spätere Bestellungen wurden schnell gebracht. Wir waren mit dem Service sehr zufrieden ausser in der Mainbar. Dazu schreiben wir weiter unten mehr. Mit unserem Zimmermädchen waren wir sehr zufrieden. Es war immer sauber geputzt und Zimmer war bis spätestens Mittag gemacht. Leider wurde die Minibar nur so alle 2 Tage aufgefüllt. In der Anlage hatte man nirgendwo das Gefühl, dass das Personal auf Trinkgelder aus ist. Trinkgelder konnte man in dafür vorgesehene Behälter in den Restaurants werfen.

Die Lage des Hotels ist traumhaft. Es ist auf einer Klippe gebaut und man hat dadurch eine phantastische Aussicht. Es muss einem einfach bewusst sein, dass es rund um das Hotel nicht viel gibt. In der kleinen Bade bucht unterhalb vom Hotel gibt es ein paar Tavernen und 2 kleine Supermärkte. Nach Agia Pelagia läuft man schon gute 30 Minuten zu Fuss. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt etwa 30 Minuten und ist somit ideal. Das Hotel hat auch eine sehr ideale und zentrale Lage um mit einem Mietwagen die Insel zu erkunden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Tag nach der Ankunft wurden wir sehr nett von der TUI Reiseleitung begrüsst und auf wichtige Dinge hingewiesen. Unbedingt einmal an der fast täglich stattfindenden Hotelführung teilnehmen. Man erfährt viele wichtige und nützliche Dinge. Es sind auch immer 2 Gästebetreuerinnen vor Ort, die sich den Problemen der Gäste annehmen. Wir mussten ihre Hilfe zum Glück nie in Anspruch nehmen. Aber auf uns haben sie einen sehr engagierten Eindruck gemacht. Eine eigentliche Animation gibt es in dem Hotel nicht. Es gibt ein Sport und Entertainment Team, welches tagsüber diverse Dinge wie Joga, Fitnesskurse, Tanzkurse, Sprachkurse und Kreativatellier anbietet. Der Tagesplan hängt immer überall in der Hotelanlage aus. Jeder kann selbst entscheiden, ob er daran teilnehmen will oder nicht. Es kommt keiner vorbei und ruft aus, was jetzt gerade stattfindet und will einem unbedingt animieren. Vielen Dank nochmals an Gerrit, Daniela und Oliver für das tolle Tages und Abendprogramm! Es hat uns wirklich sehr gefallen und wir waren begeistert. Am Abend gibt es wöchentlich einen oder zwei Tanzabende mit vorangehendem Tanzkurs, was uns sehr gefallen hat. Wir haben viele wertvolle Tipps bekommen. Leider wurde der Tanzabend durch die anwesenden Kinder dann gegen später ein wenig zur Kinderdisco. Einmal fand ein Spiele und Pokerabend statt und einmal ein Musikquizabend, der uns sehr gefallen hat. Der nächtliche Abendspaziergang durch den Mondschein mit Laternen fanden wir auch ganz toll. Die 2 Poole in der Anlage, der Relx- und der Aktivpool waren nicht so gross und es hatte für die Sonnenliegen wenig Platz, was dazu führt, dass die Liegen extrem nahe zusammenstehen. Und da die beiden Pools immer sehr gut besucht waren, kam ein Oelsardinenfeeling auf. Keine Spur von Zeit zu zweit! Wenn wir keinen Sharing-Pool gehabt hätten, hätte es uns in der Anlage nur halb so gut gefallen aber mit Sharing-Pool war es einfach genial. Es gibt ein kleines Fitnesscenter, welches uns aber überhaupt nicht gefallen und überzeugt hat. Es gibt nur ein Fahrrad, ein Laufband und ein paar Kraftgeräte. Alles auf kleinem Raum. Was wir auch sehr störend fanden war, das ein Weg hinauf zum Aktivpool durchs Fitnesscenter führt und so immer irgendwelche Leute durchgelaufen sind. Es gibt auch einmal pro Woche einen Cocktailkurs, einen Kochkurs und einen Backkurs. Wir vergeben die 5 Sterne nur für Sport und Unterhaltung für die Pools würden wir nur 3 Sterne geben.