- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wie viele andere hier schon geschrieben haben, ist natürlich das Beste am Hotel die traumhafte Lage und die perfekte Aussicht: Wo immer man sich in der sich dorfartig an und um den Felsen schmiegenden Hotelanlage mit herrlichen Pools und viel Stille hinwendet, stößt man bald und oft unvermittelt an die nächste grandiose Aussicht hinaus zum Meer. Dass es kleinere Abstriche bei Service, Essens- und Cocktailqualität (als wäre das bei all inclusive nicht eigentlich überall so außer in absurd überteuerten Anlagen) zu machen gibt und es mal nervende Gäste gibt (ja, auch wir konnten die polnische Immergas Reisegruppe Ende Mai wohl kaum überhören) – jo, mei! Es sind Vier Sterne, aber – das muss man wissen – nach griechischem und nicht etwa TUI Standard. Jedenfalls als wir dort waren. Schon bei unserem Aufenthalt aber war ein beständiges emsiges Treiben, Nachbessern, Kontrollieren und eine intensive TUI Betreuung zu sehen, so dass man wahrhaft hoffen kann, dass die kleinen Abstriche die es gab bald ausgebügelt sind. Und nochmal: Ja, es gibt Abstriche. Aber für uns, die wir unsere Flitterwochen dort zubrachten und eine entsprechend hohe Erwartungshaltung hatten, fielen diese wirklich nicht ins Gewicht. Neben dem was ich oben schon schrieb zu Bucht & Co. hier folgende Tipps: – das größte Manko am Sensimar ist, dass das "keine Kinder" Konzept nicht restlos aufgeht, solange TUI nicht 100% des Hotelkontingents kontrolliert. Solange das Hotel weiter selbst Zimmer vermieten darf, wird es im Sensimar auch Kinder geben. Diese sind zwar wenige, aber auch schon drei tollende Kinder im Relaxpool machen einfach Krach. Wir haben nix gegen Kinder, wollen auch selbst welche, aber mit denen gehen wir dann auch in eine entsprechende Anlage, statt erholungssuchunde allein reisende Paare zu nerven. Um Kindern zu entgehen, am Besten den Relaxpool zur "letzten Bastion der Ruhesuchenden" erklären und Eltern mit Kindern konsequent zum oberen Pool schicken. – jeden Donnerstag zieht nachts die Adia ihre Bahn draußen auf dem Meer. Ausschau halten lohnt sich. – der "Quick Internet Access Point" ist alles, aber nicht "quick". Uns ist gesagt worden, dass das demnächst geändert wird. Sollte es bei Ihnen noch nicht geändert sein und sie einen Laptop mit Wireless Verbindung haben, gehen Sie zum Hotel auf der anderen Buchtseite und holen Sie einen Access für deren Hotspot. Der Empfang ist bestens. – machen Sie einen Ausflug nach Südkreta mit dem Mietauto. Ein Jeep sollte es schon sein – die Straßen dort würden wir nicht mal mehr Feldweg nennen. Nehmen Sie Matala und LENTOS(!) ins Visier. – sparen Sie sich Knossos! Es ist irre heiß, nur mäßig interessant und völlig überfüllt. Außerdem ist eh alles aus Beton nachgebaut. Wenn Sie sich für minoische Antike interessieren, müssen Sie schon nach Festos, oder Sie klemmen sich die Kultur und schlagen das Wissenswerte zum Erzählen für Daheim auf Wikipedia nach. – Nehmen Sie zum Frühstück eine Mütze mit. Mit dieser markierrren Sie, wo Sie sitzen, und verhindern dass Ihr Tisch anderweitig belegt oder abgeräumt ist, wenn Sie vom Büffet zurückkehren. – Im Hotel heißt es, dass man sich seine Liege nicht mit Strandtüchern reservieren darf. Glauben Sie den Schildern nicht. Die anderen Gäste tun es auch nicht. – Wenn eine gutgelaunte polnische Firmenreisegruppe eintrifft, erkundigen Sie sich direkt an der Rezeption, wie lange diese bleiben wird, und nehmen sich für diese Tage so viel außerhalb der Anlage vor wie möglich. – Ankommende gutgelaunte polnische Firmenreisegruppen verraten ihre bevorstehende Anreise möglicher Weise dadurch, dass plötzlich überall in der Anlage Banner mit deren Namen aufgehängt werden. Sollte der Name auf dem Banner "Immergas" heißen. Erklärenn Sie ihre Stornierung mit genau diesem einen Wort. Viel Spaß im Sensimar! Wir beneiden jeden von Ihnen, der hinfährt! Ach ja, ein letzter Tipp: – Gehen Sie mal auf google maps und versuchen Sie, das Hotel auf der Satellitenansicht anzusehen. Ihnen steht eine Überraschung bevor!
Wir hatten ein ganz einfaches Zimmer, ohne Pool und Schnickschnack. Wir waren in der "obersten Etage" oberhalb des Pelagos Pools mit weitem Blick über Pool, Anlage, Bucht, Meer und nachts in der Ferne den Lichtern von Heraklion und gelegentlich dem Licht der Aida oder einer Fähre am Horizont. Das Zimmer war "einfach" (Klimaanlage(!), Doppelbett, Tisch, 2 Stühle, TV, DVD Player, Schrank, Balkon, ebenfalls mit Tisch und 2 Stühlen), aber dort haben wir uns eh nur zum Schlafen aufgehalten (das stimmt so nicht, wir hatten eine Sammelmappe mit DVDs aus Deutschland mitgebracht und verbrachten 1 "Faulenzertag" damit, diese den ganzen Tag lang zu gucken). Schade war, dass es nicht vom Start weg Mückenstecker gab: Diese kosten nur 2 Euro im dortigen Supermarkt, hätten aber den ein oder anderen "zerdetschten Mückenfleck" an der Wand gewiss verhindert. Überstreichen dürfte teurer sein. Mückenprobleme hatten wir aber an sich keine (nicht mehr als im Süden normal ist und IMO sogar weniger). Insgesamt gibt es für das Zimmer ein "gut", weil der Preis wirklich SEHR angemessen war für das Gebotene – wir haben aber auch Gäste getroffen die eigenen Pool hatten und dafür dann auch über 1.000 Euro mehr pro Woche löhnen mussten – da hat man denke ich andere Ansprüche (zu Recht) und da kann ich mir vorstellen dass dort nicht 100% Zufriedenheit herrschte immer. für uns, jedenfalls, war es super fein!
NATÜRLICH muss man beim Essen im all inclusive Abstriche machen. Und bei den Cocktails noch mehr. Es ist NICHT so dass die Barmannschaft diese nicht zubereiten könnte – das beweisen sie bei den Cocktailkursen und dann wenn die Cocktails extra gehen – aber Liebhaber exzellenter Cocktails werden im Sensimar definitiv zu all inclusive Zeiten nicht auf ihre Kosten kommen. Mein Tipp: Einfach auf Longdrinks umsteigen. Oder beim einheimischen Ouzo bleiben. Das Essen im Hauptrestaurant ist lecker – speziell die kretische Ecke – aber nach einer Woche hat man das Programm durch, und etwas mehr Abwechslung könnte nicht schaden. Dass gerade das Dessert hier so kritisiert wird verstehe ich offen gesagt nicht ganz: Ja, etwas flache Torten oder Cremes gab es jeden Tag, aber haben die anderen denn die ganzen leckeren kleinen kretischen Backwaren nicht gesehen? Das eigentliche kulinarische "Naja" war für mich das Elia. Wir hatten zwei kostenlose Essen dort, und wenn ich dafür bezahlt hätte hätte ich mich geärgert, weil das Essen im Hauptrestaurant besser ist. Über das sogenannte "Kulinarium" können wir wenig sagen: Das Einzige, was wir dort gegessen haben, war das Lobster Dinner, was in der Tat sehr lecker war (unter Abzug von 2 Garnelen, bei denen man vergessen hatte den Darm zu entfernen, igitt). Das Kulinarium hatte in der Regel zu, und selbst wenn es offen gewesen wäre hätte man nicht gewusst was es dort zu essen geben soll – Menütafeln wären hier eine Hilfe. Was sehr lecker war, waren die Snacks an der Pelagos Pool Bar. Mittags kann man entweder unten im Hauptrestaurant essen, oder eben dort oben Snacks einnehmen. Das sind dann zwar jeden Tag ziemlich die Gleichen, aber uns wurden auch bis zum letzten Tag die Auswahl von Fleischspießen, Pommes, Chicken Nuggets, Pizza, Spaghetti und Salaten plus salzigen Snacks nie langweilig. Ein kleines Highlight ist dann noch, dass wenn man tagsüber die Anlage verlässt, um Tagesausflüge zu machen oder mit dem Mietauto das Hinterland zu erkunden, am Empfang am Tag vorher eine Picknicktüte bestellen kann. Diese ist natürlich im all inclusive drin und insgesamt sehr schön bestückt mit Sandwiches, Äpfeln, Getränken etc. Die Zimmerbar, zuletzt, wurde alle 2 Tage gefüllt und enthielt alkoholfreie Getränke aus dem Hause Pepsi, die wir dann um vom Supermarkt unten geholte Mythos-Sixpacks ergänzten.
Die Servicebewertung müsste man an sich zweiteilen: Das hauptsächliche Hotelpersonal ist freundlich, kompetent und bemüht – und das Management des Hotels ist extrem hinterher, alle auftretenden Schwachstellen (auch jene, die hier als Kritik hinterlassen werden) schnell in den Griff zu bekommen. Ständig ziehen Manager mit Angestellten im Schlepptau durch die Anlage, zeigen hier einen Riss, ordnen da das Verschieben von Hängematten an – ja, als (wohl zu Recht) kurz nach der Eröffnung das Essen schlechte Noten bekam, wurde kurzerhand die komplette Küchenmannschaft ausgetauscht. Abzüge bekommen allerdings die Reinigungskräfte. Leider. Wie das kommt, ist mir eigentlich nicht klar – jeder Reinigungstrupp wird von einer Art "Vorarbeiterin" mit Klemmbrett und Abhakkliste begleitet. Dennoch fand zumindest meine Frau am Reinigungsservice einiges auszusetzen (ich gebe aber zu: Mir fiel nichts auf. Aber ich bin ja auch ein Mann und im Süden schon froh, wenn mir keine Kakerlaken über die Füße laufen). Was auch sehr schön war: Wir als Flitterwöchler wurden ohne dass wir es gebucht hatten besonders verwöhnt. An einem Tag wartete eine Schokotorte und eine Flasche Sekt mit Grußbotschaft auf uns, und auch ein Essen im Elia extra bekamen wir. Plus Wein all inclusive beim Lobster Essen an unserem Abschiedsabend, der sonst dort extra geht. Ebenso hervorzuheben ist die SUPERBETREUUNG durch die TUI vor Ort: In der Hotellobby gibt es zwei Counter der TUI, bei denen den ganzen Tag über Servicemitarbeiter parat stehen, etwaige Dinge für die Gäste zu regeln. In unserem Fall war es ein defekter DVD Player auf dem Zimmer, den wir an der Lobby angemahnt hatten und der nicht sofort am nächsten Tag ausgetauscht worden war: Wir sprachen die TUI Mitarbeiterin an, und ehe wir vom Essen zurück auf dem Zimmer waren stand ein nagelneuer DVD Player da. Spitze!
Schöner als die Lage dieses Hotels kann es eigentlich gar nicht sein. Völlig ruhig auf einem Felsen über einer kleinen Badebucht mit Kiesstrand, Tavernen, 2 Supermärkten (einer davon in deutscher Hand) und Tauchschule und trotzdem quasi um die Ecke von Heraklion (nur 30 Minuten Fahrt – andere Gäste die wir auf der Rückfahrt zum Flughafen trafen hatten da bereits 4 Stunden Fahrt hinter sich und waren entsprechend genervt), in keinerlei Hörweite zu irgend einer Straße (die einzigen beiden Straßen führen zum Hotel und zur Bucht) konnten wir einen Urlaub in totaler Entspannung verleben. Der nächste Ort (Agia Pelaghia) ist etwa 20–30 Minuten Fußweg entfernt, wobei aufgrund der auf Kreta doch steilen Hänge gewarnt sein muss dass man nicht gehbehindert sein sollte und für den Spaziergang zum Ort auch nicht unbedingt die pralle Mittagssonne wählen sollte. Die Nähe zu Heraklion hat den Vorteil, dass man somit auch nahe am Flughafen ist (Flugzeuge fliegen aber aus anderer Richtung an und ab, es gibt null Fluglärm) und nahe an einer der wenigen Nord-Süd-Straßen durch Kreta, so dass einem Tagesausflug in den Süden der Insel nichts entgegen steht. Die Lage hoch oben auf dem Felsen hat einen weiteren, hier kaum genannten Vorteil: Egal wie heiß es ist, man hat eigentlich immer einen von See her wehenden erfrischenden (aber nie kalten) Wind. Was die Reisezeit angeht, ist uns gesagt worden dass Mai/Juni perfekt ist, da Kreta zu jener Zeit in voller Blütenpracht steht. Wenige Wochen später ist das Grün verbrannt, und Kreta sieht eben genauso vertrocknet aus wie jede Mittelmeerinsel im Sommer. Zur näheren Umgebung noch einige Tipps: – Zur Badebucht unterhalb des Hotels führen zwei Wege: ein sich windender Pfad mit Treppen von der Thalassa Poolbar, und hinter dem Restaurant Elias ein Aufzug direkt zur Straße an der Bucht. Der zweite Weg ist etwas versteckter, aber natürlich wesentlich bequemer – Da die Badebuchten Kretas fast alle Kiesstrand sind, empfiehlt sich die Anschaffung von Badeschuhen. Diese muss man nicht in Deutschland kaufen – es gibt diese in hervorragender Qualität in allen Supermärkten (auch denen direkt an der Bucht) für etwa 6–9 Euro. – Das Wasser Kretas ist herrlich klar, und unter Wasser gibt es jede Menge zu sehen. Schnorchelausrüstung mitnehmen oder – ebenso für schmales Geld – direkt dort kaufen lohnt sich. Wir sahen neben jeder Menge bunter Fische unter anderem zwei Octopusse, mehrere Krebse und viel merkwürdiges Getier mehr. Aber Achtung: Es gibt auch Seeigel! Auf diese wird man zwar nicht versehentlich treten, da diese in eher tieferem Gewässer sind oder dort am Rand, wo man als Normalbadender nicht hinkommt, aber als Schnorchler sollte man schon die Augen offen haben. – Auch wenn es an den Tavernen in der Bucht Erdinger Weißbier gibt, sollte man als Bierfreund das lokale MYTHOS Bier probieren. Und das ganz speziell in der Taverna STELLAS, wo es in einem kalt gefrosteten Glas kommt – so herrlich kalt, dass z.T. gefrorene Bierstücke im Humpen trudeln. Das Essen in selbiger Taverne ist exzellent und preiswert – einen NNachtisch gibt es neben Abschiedstrunk unaufgefordert und gratis dazu (jedenfalls bei uns, kann natürlich an der Nebensaison gelegen haben). – Wenn man sich ein klein wenig mehr Arbeit machen will, kann man durch die Bucht gehen und auf der anderen Seite über Treppen auf den nächsten Felsen gehen. Dort spaziert man durch eine andere offene Hotelanlage mit prächtigem Garten und erreicht eine kleine blaue Pforte, hinter der sich der Fußweg nach Agia Pelaghia fortsetzt (dort entlang führt auch das allmorgendliche Nordic Walking, das wir nur empfehlen können!). Kurz dahinter findet sich eine zweite, NOCH kleinere und kuscheligere Bucht mit Kiosk. Hier ist es NOCH ruhiger – AUSSER AM SONNTAG! Denn dies ist die "Bucht der Einheimischen", und wenn die frei haben dann zieht es sie natürlich auch hierher.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Über die beiden Hauptpools der Anlage können wir wirklich nichts Negatives sagen. Beide sind herrlich, sauber und besonders der Relaxpool an der Thalassa Bar war jeden Tag auf unserem Programm. Das liegt unter anderem daran, dass man von ihm quasi direkten Meerblick hat, der durch kein Geländer oder irgend eine Mauer begrenzt wird. Hier macht es sich bezahlt, dass es eben KEIN Familienhotel ist, d.h. dass man sich wo immer möglich Mauern und Kinderfangzäune sparen kann. Ein besonderes Highlight am Relaxpool ist dann noch der eine Stufe tiefer gelegene "Sonnenpool", der ganz flach ist und in dem Sonnenliegen stehen. Traumhaft, dort zu sitzen, weit aufs Meer zu blicken und bei heißer Sonne Arme und Beine ins Wasser baumeln zu lassen. Das Sportteam der Anlage ist super nett und jeden Tag gibt es den ganzen Tag lang Programm – Gottlob aber rein auf Freiwilligkeit und sehr dezent, ohne nervige Aufforderungen zum Mitmachen. Lediglich der obere Pool an der Pilagos Bar muss 1x am Tag eine "Störung" ertragen, wenn die Powerfrau Daniela unter wummernden Beats ihre Water Aerobic absolviert. Wohlgemerkt hat diese zu dem Zeitpunkt dann schon 1–2 Stunden Nordic Walking in der Sonne hinter sich, und anders als ihre Opfer steht sie nicht brusttief im Wasser, sondern in der prallen Glut. Aber die Frau ist nicht klein zu kriegen. Die anderen Sportpunkte verstreuen sich auf und um die Anlage – NIEMALS aber wird man am Relax Pool behelligt. Es gibt Bogenschießen (plus kostenlosem Pfeilsuchspiel oder Olli-Scheuchen, je nachdem), verschiedene Arten von Matratzenfolter und rhythmischer Hopsfolter (alles auf einer außerhalb gelegenen Fitnessfläche, um andere Gäste nicht zu stören), es gibt Tennis und vieles mehr. Zweimal gab es außerdem einen Tanzabend (1x "Disco", 1x "Gesellschaftstanz" – hätte für uns gern öfter sein können), 1x in der Woche gibt es ein "Managers Dinnner" bei dem man sich richtig aufbrezeln darf (was die komplette Mannschaft macht, die Gäste aber leider nicht immer), sonntags gibt es Brunch mit Livemusik ... es gibt immer genug zu tun und zu erleben, dass Langeweile an sich unmöglich ist. Und sollte einen diese doch heimsuchen, gibt es genug außerhalb der Anlage zu tun und zu erleben (Buchtenfahrten, Reiten, Jeeptouren, Ausflüge....)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |