Seaside Hotel Palm Beach

nachdem wir bereits zum vierten Mal in diesem Hotel waren, waren wir positiv überrascht, dass uns der eine oder andere Kellner wiedererkannt und mit Handschlag begrüßt hat.

Zwar kann man an der Größe der Zimmer nichts ändern, außer man entscheidet sich für Suiten oder so, aber sie sind zweckdienlich eingerichtet und gut ausgestattet. Und obwohl wir geglaubt haben, dass nicht mehr geht, wurde der perfekten Badezimmerausstattung noch eine Nagelfeile und ein Zahnstocher hinzugefügt. Bei einem 5Stern-Hotel wird eben immer versucht, zu verbessern und nicht nur den Status zu halten. Unser Zimmer lag im 4. Stock und obwohl wir vorher nicht angerufen haben, war die Lage perfekt, weg von der Bar , aber kein Geklapper vom Eindecken des Frühstücks. Auch das Restaurant La Bodega war nur an einem Abend zu bemerken.

Die Qualität des Essens ist gleich geblieben. Bei den Menüabenden gibt es drei Wahlmöglichkeiten für das Zwischengericht. Und ich habe ab und zu die leichte Alternative ausprobiert. Ich kann die Balsamicolinsen mit Grillgemüse nur empfehlen, genauso wie die Salatkreationen. Durch das neue Design der "Brötchenpyramide" wurde die Plage der diebischen Spatzen minimiert, sofern nicht die Gäste die Regale offen lassen bzw. das Brot nicht wieder hinein legen. Super zum Frühstück: Kalifornische Ananas, die im Gegensatz zum letzten Jahr immer gleich gut und süß war. Beim Mittagessen bekommt man automatisch drei Schälchen mit Butter, erstklassigen Olivenöl und eingelegten grünen Oliven serviert. Diese Oliven sind ausgezeichnet, nicht zu salzig, aromatisch und die Kräutermarinade ist perfekt abgeschmeckt. Beim Nachspeisenbuffet muss ich die Flans erwähnen, von Vanille bis Kaffee und Mango, und erst der Grießflammeri!

Das Service war so, wie wir es gewohnt waren, erstklassig. Freundlichkeit ist hier die Regel, bei allen Angestellten. Man war bereits über unsere Vorlieben bezüglich Zeitpunkt der Zimmeraufräumens informiert und hat sich daran gehalten. In regelmäßigen Abständen wurde nach dem Auffüllen der Minibar gefragt. Es war sogar möglich, den Obstkorb, den wir nicht benötigt haben, abzubestellen. Es wäre Verschwendung gewesen. Wir haben uns auch sehr über die kleinen kulinarischen Aufmerksamkeiten in Form von Pralinen und Canapees gefreut. Im Restaurant am Abend waren wir bei Macias (das Namensschild war nicht gut zu entziffern) und Jesus in guten Händen. Und nachdem wir zu Mittag einen kleinen Snack nahmen, haben uns Damian und Giovanni gut betreut. Wega war leider einem anderen Bereich zugeteilt. Bei Frühstücksbuffet sind wir eigentlich Selbstversorger, aber das schmutzige Geschirr wurde oft schneller abgeräumt als uns lieb war. Etwas möchte ich noch erwähnen. Das Palm Beach ist nicht unbedingt ein Familienhotel, aber es wird große Rücksicht auf die kleinen Gäste gelegt, egal welches Alter. Es gibt Kinderanimation, der Kinderbereich wurde überarbeitet, beim Abendessen gibt es Kinderbuffet. Und geht ein Teller zu Bruch, ist das keine große Sache. Die Scherben werden weggeräumt und mit etwas Glück hilft die Direktorin höchstpersönlich bei der neuen Speiseauswahl. Bei unseren täglichen Besuchen im Wellnessbereich fiel uns auch die Kontrolle durch die Hotelleitung auf. Ein paar Mosaiksteinchen, die auf der Sitzbank der Salt cave fehlten, wurden umgehend eingeklebt.

Der Sandstrand von Maspalomas ist eindeutig verbessert worden. Große Felsbrocken, die man Überklettern musste, waren endlich entfernt worden. Auch die großen Kiesel am Beginn des Strandes sind weg. Die Uferschräge wurde überarbeitet, sodass bei Flut die Wassermassen nicht den Liegebereich unter Wasser setzen. Auch der Zufluss zum "See" wurde geschlossen. Ein Sonnenschirm und zwei Liegen kosten im Moment 7,50. Die Strandpromenade ist und wird noch mehr verbessert. Die Shops wirken luxuriös und regen zum Eintritt an. Der neue Verkaufsraum der "Fundgrube" erinnert keinesfalls mehr an eine solche.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Wir haben diesmal nur den Saunabereich benutzt, der immer erstklassig im Schuss war.