Seaside Hotel Sandy Beach

Schönes Hotel mit freundlichem Personal und großen Zimmern sehr zentral gelegen / Liegen auf veschiedenen Ebenen / viele deutschsprachige Gäste / für Strandurlaub geeignet

Die Zimmer sind hellhörig, aber sehr groß mit einem kleinen Kühlschrank und Balkon. Wir hatten ein Zimmer zur Straßenseite, das lauter war, aber Abendsonne hatte und man konnte trotzdem ganz gut schlafen. Auf dem Balkon fehlte eine größere Wäscheleine zum Trocknen und Aufhängen der Badetücher. Es gibt sehr viel Stauraum (Bügel / Schränke) , jedoch könnte es mehr und hellere Beleuchtung im Zimmer (besonders über dem Bett)geben. Die Betten sind für große Leute nicht geeignet. Wem die Matratzen zu hart sind, kann sie direkt und ohne Probleme austauschen lassen. Es gab 2 verschieden große Kopfkissen und eine richtige Bettdecke (nicht nur ein Laken). Die Dusche war ebenerdig (ist aber sanierungsbedürftig) und die Toilettenhalterung war fast auf dem Boden angebracht. Gewöhnungsbedürftig war das kleine kippbare Fenster im Badezimmer, das direkt zum Hotelflur hinausging. Der Wasserkocher ist eine gute Idee. Benutzte Gläser und Tassen wurden gespült.

Frühstück und Abendessen waren auf der Terrasse und im Hotel mit Klimaanlage möglich. Drinnen fand man immer einen freien Tisch. Draußen war alles sehr beengt und man musste etwas länger anstehen (Wartezeiten), um dann einen Tisch zugewiesen zu bekommen. Da draußen zwar ein Raucher- und Nichtraucherbereich (aber doch zu viele Rauchertische) war, aber es so eng war, dass man selbst als Nichtraucher den Rauch mitbekam, haben wir bevorzugt drinnen gegessen. Raucher nahmen keinerlei Rücksicht, ob jemand am Nebentisch aß oder nicht. Meiner Meinung nach sollte es doch auch Rauchern mal möglich sein, beim Essen das Rauchen zu lassen. Aber die Raucher sitzen sogar mitten im Restaurantbereich und rauchen und keiner sagt etwas dazu. Beim Frühstück gab es eine gute Auswahl an Brot und Brötchen (hätten knuspriger sein können). Es wurden Omelettes und Spiegelei frisch zubereitet, ebenso gab es frischgepresste Säfte und manchmal Milchshakes. Die Marmeladenauswahl war sehr groß. Der Cappucino schmeckte besser als der Kaffee aus den Kannen, die auf jeden Tisch gestellt wurden. Es gab draußen das Abendessen mit genügend Auswahl an Salaten, Vorspeisen, Nachspeisen und Showcooking mit Fleisch und Fisch, das immer sehr lecker war.

Man wurde direkt am Anreisetag freundlich mit einem Glas Sekt begrüßt und vom Kofferträger zum Zimmer begleitet, dann man kann sich sehr schnell in diesem sehr verwinkelten, verschachtelten und über mehrere Ebenen angeordnetem Hotel verlaufen. Es gab abends in der Bar Livemusik, wozu man auch tanzen konnte. Da wir aber abends immer außerhalb unterwegs waren, haben wir dies immer nur kurz beim Abendessen gehört. Die Bar draußen schloss um 23 Uhr, aber in der Hotelbar bekam man noch etwas zu trinken. Das Personal an der Rezeption, am Pool (insbesondere die Bademeister, die einem jeden Morgen die Auflagen für die Liegen brachten), auf der Hotelterrasse waren immer sehr freundlich.

Die Fahrzeit zum Flughafen dauert ca. 30 Minuten, wenn nicht zu viele Hotels angefahren werden müssen. Der Strand mit einigen Bars und Restaurants war die Straße herunter in ca. 5 Minuten zu erreichen. Einkaufszentren wie Kashbah oder Jumbo bzw. Cita waren auch in 10 Minuten zum Teil über steile Treppen zu erreichen, direkt am Hotel gab es einen kleinen Supermarkt. Direkt am Hotel gab es eine Fahrrad-und Autovermietung. Im Hotel befindet sich ein deutscher Friseur. Man kann unten (mit Aufzug) direkt an der Straße zum Strand das Hotel verlassen oder weiter oben am Hauptausgang verlassen (höhere Ebene). In direkter Nähe über Treppen erreicht man eine Bar bzw. ein Restaurant, das in der obersten Etage eines Hotels liegt und vor allem abends einen tollen Ausblick über Playa del Ingles bietet .

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab ein Fitnessstudio (Geräte sahen sehr modern aus)und einen Spabereich, den wir aber nicht genutzt haben. Es gab morgens immer ab 8.40 Uhr einen Run auf die Liegen (vorher war der Pool abgesperrt), da insbesondere die älteren Gäste immer die gleichen Liegen belegen mussten. Es wurde aber darauf geachtet, dass dann aber auch Leute auf den Liegen lagen, sonst wurde das Handtuch entfernt oder nochmal nachgesehen und dann darauf hingewiesen, keine Liegen zu reservieren, wenn sie nicht genutzt werden oder erst viel später. Außerdem gab es direkt am Pol Liegen für Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte. Man konnte Badetücher gegen Kaution ausleihen und jeden Tag gegen Neue tauschen. Am Pool direkt war es durch die Musik vor allem aus den 60-er oder 70-er Jahren sehr Laut - aktuelle Musik wurde nur bei Modeschauen gespielt.