Serenity Alpha Beach

Optisch eine sehr schöne weitläufige Anlage mit allem was notwendig ist. Poollandschaften mit kleinen Wasserläufen und viel Grün. 2 unbeheizte Salzpools (mit Dusche) im unteren Bereich zum Meer hin gelegen. Wassertemperatur war zwischen 23-27 Grad – und angenehm. 2 beheizte Süßwasserpools mit Wasserfall. Alle Pools hatten jeweils eine Poolbar. Genügend Liegen und Sonnenschirme. Einige Geschäfte, Friseur, Massage, Apotheke, sehr gut ausgestatteter Fitnessraum und ein Bankautomat für den Geldtausch. Den Bankautomat haben wir als sehr angenehm empfunden – es gibt immer genügend kleine Noten und vor allem fast neue! Das Publikum ist eher osteuropäisch – wenige Deutsche, Holländer, Engländer. Dies ist leider ziemlich gewöhnungsbedürftig – SIEHE RESTAURANT -. Check in: verlief recht zügig und reibungslos – Englisch Kenntnisse sind hilfreich. Wir konnten uns ein Zimmer aussuchen – mit Strandnähe. Check out: Es wird großen Wert auf pünktlichen Check out um 12: 00 Uhr gelegt, ab diesem Zeitpunkt gibt es auch keine AI Leistungen mehr. Koffer können vom Zimmer abgeholt werden. Nervig ist allerdings, wenn man um 14: 00 vom Hotel zum Airport abgeholt wird, dass man ja 2 Stunden vorher auschecken muss und kein Mittagessen mehr einnehmen kann. Das Hotel hat Potential – leider wird es nicht genutzt. Aktuell würden wir dem Hotel nur 3 Sterne geben. Aktuell würden wir das Hotel nicht empfehlen, vielleicht in einem Jahr wenn sich einiges eingespielt hat. Der Service muss sich verbessern – und auch die Abwechslung beim Essen. Entscheidend wird auch sein ob die Orientierung zu osteuropäischen Gästen bestehen bleibt. Wir haben gehört (Gerücht) – dass diese bevorzugt genommen werden da diese vor Ort alles bar bezahlen. Dies soll angeblich auch der Grund sein warum aktuell das Beach Albatros und das Diana so überbucht ist und deutsche Gäste daher vorübergehend in das Carols umgebucht werden.

Fast alle haben seitlichen Meerblick und frontal Poolblick. Einige Zimmer im Hauptgebäude haben frontal Meerblick + Poollandschaft. Die Zimmer kann man ohne Ausnahme als außerordentlich gut ausgestattet bezeichnen. Sehr groß und gute Raumaufteilung. Im Badezimmer fanden wir die beste Dusche vor, welche wir bisher in unseren 8 Ägyptenaufenthalten gesehen haben. Eine große Glaswand trennt den Nassraum vom restlichen Bad ab. (meist ist es in anderen Hotels sehr eng in der Dusche mit Plastikvorhängen) Platz ist genügend vorhanden – man kann sogar zu zweit hervorragend duschen – grins. Hauptraum ausgestattet mit Doppelbett oder 2 großen Einzelbetten, Schreibtisch, Tisch, 2 Stühle, Leselampe, Hocker, riesige Schränke, Tresor, Spiegel, Nachttisch und - sehr gute Klimaanlage. Selbst Kaffee und Teekoch Utensilien und Föhn sind vorhanden. Balkon mit Tisch und 2 Stühlen oder Terrasse (Vorteil hier kann man Liegen vom Pool aufstellen). Deutsche Fernsehkanäle waren VOX, RTL2, ZDF und DW-TV. Reinigung erfolgt täglich, Zimmer waren immer sauber – obwohl nicht gewünscht wurden auch alle Handtücher getauscht. Da 1 Wohnblock meist 24 Zimmer besaß und nur 1 Servicemitarbeiter für die Reinigung eingeteilt ist kommt es häufig vor, dass die Reinigung erst zwischen 16. 00 – 17. 00 abgeschlossen ist. Badetücher für den Pool werden gesondert bereitgestellt.

Hauptrestaurant für AI und 3 kostenpflichtige Restaurants. Bei Nutzung der kostenpflichtigen schreibt das Hotel 20 Pfund gut. Allerdings 20 Pfund sind lächerlich wenn man sich die Preise z. B beim Fischrestaurant anschaut. Unter 120 Pfund (pro Person ohne Trinkgeld) bekommt man hier kein Menue. Das Buffetrestaurant ist aufgrund seiner Bauweise eher laut und ungemütlich. Das Buffet ist in einem Kreis aufgebaut – dies führt zu erheblichen Problemen – da keiner weiß wo die Schlange beginnt. Folge ein heilloses Durcheinander, Gedrängel – und wenn Osteuropäer dabei waren konnte man bestätigen – es sind Meister im vorbei Drängeln und beladen von Tellern. Wenn der Teller voll ist – kein Problem – man isst dann unterwegs mit den Fingern und schafft so wieder eine Lücke auf dem Teller. Reicht dies immer noch nicht erfolgt eine wilde Geste Richtung Tisch und es kommt sofort ein Familienmitglied mit weiteren Tellern. Das Essen im Buffetrestaurant ist qualitativ und von der Menge absolut in Ordnung. Frühstück ist ausreichend – allerdings entstehen lange Warteschlangen bei Pancakes und Omelets. Hier muss man schon mal 10-15 Minuten einkalkulieren. Länger dauert es nur wie gesagt wenn mal wieder ein Osteuropäer in der Schlange steht. Käse und Wurst wird in einzelnen Scheibchen je Person geschnitten. Die Betonung liegt auf Scheibchchchchen (beim anfassen schmilzt er zwischen den Fingern, so dünn wird geschnitten). Mittagessen haben wir selten genutzt – unserer Meinung nach ähnlich wie Abends. Abendessen ist auch qualitativ und von der Menge her ok. Allerdings hapert es mit der Abwechslung. Wenn man es nicht nach 1 Woche durch Zufall erfahren hätte – dass jeden Abend ein anderes Themenbuffet sein sollte – wir hätten keinen Unterschied bemerkt. Die Unterschiede sind minimal. Beispiel : Frikadelle 1 Tag nur beim Kinderbuffet, 2. Tag bei den Erwachsenen 3. Tag Frikadelle hat eine längliche Form mit dem Zusatz vom Grill. Die Softdrinks waren durchweg süss und ohne Kohlensäure. Wieso am Zapfhahn das Markenzeichen Coca Cola stand ist uns unklar. Unter dem Strich – man wird satt – und ab dem dritten Tag denkt man an MC ……

Mit 1 Ausnahme haben wir sehr bemühtes und zuvorkommendes Personal vorgefunden. Auch ohne Trinkgeld war der Service sehr gut. In Anbetracht dessen, dass das Personal ein extrem niedriges Gehalt bekommt sollte man Trinkgeld geben auch wenn es wenig ist. Ein freundliches Lächeln ist einem Gewiss und der Ober kennt am Folgeabend automatisch die Getränkebestellung vom Vortag. Unfreundlich war das Personal hinter der Theke am Hauptpool. Anscheinend überfordert oder tatsächlich ziemlich arrogant. Wir haben tatsächlich einmal miterlebt wie ein Barkeeper eine Dame ziemlich unfreundlich anfauchte was sie denn nun trinken wolle. Negativ war auch am Hauptpool die Reinigung des Geschirrs und der Gläser – nur unter kalten Wasser mit Händen und ohne Spülmittel. Obwohl das Hotel erst 5 Monate offen ist, sind bereits die Hälfte der Sonnenschirme beim Buffetrestaurant (Frühstück draussen) defekt. Warum man diese nicht entfernt bleibt uns ein Rätsel. Täglich werden durch Mitarbeiter des Hotels beim Sonnenbaden versucht Zusatzleistungen zu verkaufen (Massage, Friseur, Restaurant, Ausflüge usw.) . Wir haben dies als ziemlich störend empfunden.

Das Hotel liegt am südlichen Ende der Makadi Bay (ziemlich abgelegen – vom Airport ca. 40 Minuten) zwar am Strand – ein richtiger Zugang ins Meer ist jedoch noch nicht vorhanden. Verletzungsgefahr und Zerstörung der Korallenbank über welche viele wagemutig versuchen das Meer zu erreichen. Leider kann man auch nicht am Strand groß spazieren gehen – oder die in anderen Beurteilungen erwähnte Bucht (rechts Nachbarhotel im Bau) besuchen. Alle Hotels und damit auch die Strände sind in Privatbesitz - ein Betreten wird durch Strandwächter verhindert. Man kann also nicht durch einen Strandabschnitt laufen wo bereits ein Hotel steht oder eins gebaut wird. Der Steg – wird aktuell tatsächlich gebaut ! Haben ein Foto vom 30. 04.07 mit hochgeladen ! Ja Ihr habt richtig gelesen. Die Holzplanken liegen bereits darauf. Wir vermuten allerdings – die Fertigstellung wird noch bis Ende Mai dauern. Es ist eben Ägypten. Mit der Fertigstellung dürfte sich bezüglich Meerzugang die Situation deutlich verbessern. Denn alle Gäste waren über die fehlenden Möglichkeiten ziemlich verärgert. Liegemöglichkeiten und Schirme sind genügend vorhanden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hauptsächlich für den Ostblock ausgelegt. Wir können die Animation nicht beurteilen, da wir diese nicht in Anspruch genommen haben. 2 Dinge haben uns aber doch ziemlich genervt. 1) Gegen Mittag wird am Hauptpool (in der Mitte der Anlage) Animation mit extrem lauter Musik durchgeführt. Diese hört man in der gesamten Anlage. Ganz abgesehen davon, dass diese eher junges Publikum anspricht. 2) Abends ist es ähnlich beim Hauptgebäude – nervend war das es nicht nur zur Abendunterhaltung war, sondern auch während des Essenszeit. 1 Lied wird mit einer Hammerlautstärke angespielt um nach 20 Sekunden einen neuen Titel zu nehmen. Die Lust draussen zu Essen verging einem. Ein sehr gut ausgestatteter Fitnessraum ist vorhanden.